Beiträge von Willewatz

    ;) Demnächst kommt manchmal schneller als man erwartet.
    Kumpel hat Skatabend abgesagt und Wetter war auch noch schön windig.
    Also nach dem Abendessen nochmal rauf auf die Wiese. Diesmal mit dem Torero von Spacekites.
    Ebenfalls wie vorher den Gladi mit den 125cm-Koppelleinen an den Devil Wing 1.7 angeknüpft
    und auch wieder hinten oben 2cm steiler gestellt. Wieder Climax Profiline 100 daN auf 30 m.


    Dieses Gespann ist nun progressiver als zuvor mit dem Gladiator 1.8 und die Streckung beider Kites ist nun fast identisch (2,5) und das merkt man auch beim Flug.
    Vom Start weg verstehen sich DW17 + Torero noch besser als zuvor schon DW17 + Gladi18. :O
    Das Gespann mit Torero startet früher und leichter als das Gespann mit dem Gladi18.
    Das merkt man schon daran, dass man bereits bei 3 bft problemlos den 2. Knoten am DW 17 nehmen kann. Das DW17-Torero-Gespann ist dabei auch deutlich flotter unterwegs bei vergleichbarem Wind.
    Es mag mich getäuscht haben, aber das Gespann mit dem Gladi kam mir minimal stärker im Zug vor. Vielleicht lag es daran, dass ich später schon gegessen hatte. ;)
    Dafür gab es beim DW17-Torero-Gespann den bekannten Turbo-Effekt, wenn der Wind auf einmal zunimmt, was auch ganz schön Spaß macht und den Piloten schon mal überraschen und fordern kann. In den engen Loopings ist das Torero-Gespann stabiler vor und lässt sich nicht so leicht aus der Strömung bringen. Die Groundpässe waren mit beiden Gespannen genial. :) :H:


    Mein heutiges Fazit:
    Beide Gespanne machen viel Spaß. Mir persönlich gefällt das DW17-Torero-Gespann deutlich besser. :-O :H:
    Sowohl von der Optik als auch - und das ist wichtiger - von den harmonischeren Flugeigenschaften.
    Auf jeden Fall kann man mit diesem Gespann ab 3 bft Spaß haben und ab 4 bft auf der Wiese richtig abrocken. :D :H:


    - Editiert von Willewatz am 22.05.2013, 21:48 -

    Heute habe ich mal was Neues ausprobiert.
    Ich dachte an ein kleines flottes Gespann und habe heute einfach mal meinen Devil Wing 1.7 von HQ mit dem Spacekites Gladiator 1.8 mit 125cm-Koppelleinen verknüpft. Den Gladi dabei 2cm steiler gestellt.

    Ich war angenehm überrascht, wie gut die Beiden im Gespann harmonieren.
    Die Power war dabei nicht ohne und schon bei knappen 4 bft habe ich vorsichtshalber mein Arschleder angezogen.
    Bei 3 bft empfehle ich, den DW 17 flach auf dem 1. Knoten einzustellen, da der Start sonst seeeehr zickig wird.
    Ab knappen 4 bft bin ich auf dem 2. Knoten gestartet. Die Leinen = Climax Profiline 100 daN auf 30 m.
    Bei 3 bft geht´s noch recht gemütlich zur Sache, auch wenn der Zug schon gut spürbar ist.
    Ab 4 bft wird´s richtig lustig. Die Beiden sind flott und zugstark unterwegs und nun machen auch enge Loopings richtig Laune und bei zunehmendem Wind lange Arme. ;)


    Wer also einen DW17 von HQ hat und (wie ich) Bedenken hat, diesen dank des neuen DW3 von Spacekites solo nicht mehr so oft an die Leinen zu nehmen, sollte ihn einfach mal an seinen Gladiator 1.8 knüpfen.
    Mein Fazit: Die Beiden geben ein gutes Gespann ab und machen richtig Laune. :-O :H:


    PS: Demnächst werde ich auch mal den DW 1.7 im Gespann mit meinem Torero testen.
    Da Beide überwiegend schwarz-grau sind, passen sie auch farblich gut zusammen.
    Vielleicht passt´s ja auch im Gespann. ;)

    So! Das andere Ende der Leinen stand heute mit 100daN auf 30m bei 3 bft auf der Wiese und hat die 180cm-Koppelleinen getestet.
    Da ich bei beiden hinteren Drachen des Hot Train die Original-Knotenleiter als Anknüpftampen verwende, habe ich auch mit deren Einstellungen experimentiert.


    Ein wirklich gutes Ergebnis mit den 180er Leinen habe ich erzielt, als ich Nr. 2 und 3 jeweils auf den 2. Knoten eingestellt hatte.
    Ich kann die Aussage im K&F-Test zum Hot Train zur Länge der Koppelleinen (1,2-fache der Leitkantenlänge) hier voll bestätigen.
    Jetzt bin ich endgültig von meinem 3er-Gespann begeistert. Selbst engere Loopings gingen bei gleichmäßigem Wind ohne das vorherige große Gezappel.

    Zitat von Moonraker

    Ich würde aber trotzdem denken, das 70 kg ausreichend sein sollten, weil sich der Zug ja schließlich auf jeweis fünf Koppelleinen verteilt.


    Danke Bernd,
    aus diesem Grund hatte ich mir das auch so gedacht und gehofft, dass es reicht.
    Am anderen Ende des Gespanns steht ein Pilot mit max. 130 daN an nur 2 Leinen. ;)

    Ich habe mal eine Frage an die Hot-Stripe-Gespann-Flieger:


    Welche Koppelleinenstärke (kg) habt ihr bei eurem Gespann?


    Ich habe hier eine 70kg-Waageschnur zur 180cm-Koppelleinen verarbeitet und möchte sie gerne an meinem Gespann testen. Haltet ihr das für ausreichend oder zu schwach dimensioniert?


    Für den Hinteren im Hot Train halte ich es persönlich für unbedenklich, da er den geringsten Zug insgesamt entwickelt. Aber wie sieht es zwischen Nr. 1 und 2 aus? Der 2. bekommt zwar nicht so viel Wind, wird aber noch vom Letzten ein wenig angezogen.


    Nur so noch als Info: Den Hot Train fliege ich bis maximal hohe 3 bft, also bei nicht so starken Wind.

    Zitat von Joshi

    Der Devil Wing, wenn er in der 3er
    Version in Serie geht, um die 140 Euro kosten soll. Das Geld ist er definitiv wert.
    :) :) :)


    Das Geld ist er absolut wert. Das kann ich nur bestätigen. :D :H:
    Ein wirklich super geiler Vogel.

    Zitat von Nasenbaer0815

    Das ist zwar nun kein Vergleich, aber ich wollte mal ne Lanze für den Tauros brechen ;)
    Für mich immer noch einer der genialsten Speed-/Power-/Allrounddrachen.


    Zunächst gebe ich Jörg und Moonraker diesbezüglich voll und ganz Recht.
    Bezgl. Nachdrehen beim Tauros habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt.
    Der Tauros reagiert schon sehr knackig auf die Lenkbefehle, aber bei wenig Wind (2 bis knappe 3 bft) und den binnenlandtypischen "Windlücken" hat man gerade aus Spins oder U-Turns heraus das ganz leichte Überdrehen.
    Bei 2 bft kommt es beim U-Turn schon mal zu einem ungewollten Sideslide (sieht aber dann ganz gut aus ;) ).
    Vielleicht gebe ich den U-Turn-Impuls vielleicht auch zu heftig. Dann liegt die Ursache halt am anderen Ende. ;)
    Dieses Nachdrehgefühl verschwindet jedenfalls bei zunehmendem Wind (ab unterste 4 bft ist es definitiv weg).


    Wie Jörg bevorzuge auch ich die Powereinstellung aus vorgenannten Gründen, da er auch bei Power kaum weniger schnell ist. Und da der Tauros der Stärkere der beiden Drachen ist, ohne zu überfordern, finde ich ihn auch insgesamt geiler.
    Der Gladiator 2.4 macht mir dafür mehr an den längeren 40m-Leinen oder im Gespann (mit dem 1.8er) Spaß.
    Überrascht war ich halt, dass der Tauros nach stärkeren Leinen fordert als der Gladi (zumindest eine Nr. mehr). Das hätte ich nach den zahlreichen Posts im Gladiatoren-Thread und aus diversen Gladiatoren-Rutsch-Videos nicht erwartet.


    Vom Design her gefallen mir letztendlich beide.
    Der Tauros ist mit seinem Stierdesign imposanter und zeigt schon äußerlich, dass er stark ist.
    Der Gladiator gefällt mir in schwarz-orange am besten und wirkt am Himmel richtig schnell.
    Vielleicht ist auch das Design in Kombination mit der kleineren Größe schuld, dass mir der Gladiator ein wenig schneller bei wenig Wind vorkam. ;) Ich war halt alleine und konnte es nicht messen.

    Zitat von Tatzenbaer70

    Soweit ich weiß, gibt es derzeit nur das eine Exemplar


    Nein. Es gibt bereits die Nr. 001 in den gleichen Farben mit 2 Standoffs.
    Ich habe ihn gesehen, als er an einen guten Kunden über die Theke ging.


    Ich liebäugele mit der Farbkombi weiß-rot statt weiß-orange.
    Ich denke, der stärkere Kontrast wird sich am Himmel gut machen.

    :D :H: Geiles Foto von einem geilen Flügel. :D :H:


    Den muss ich unbedingt haben und werde ihn mir bald bestellen,
    damit er im Herbst zum Geburtstag bei mir ist. ;)


    So wie ich das auf dem Foto sehe (3 Draconecken je Seite für Standoffaufnahmen), handelt es sich dabei um den Prototypen von MT. Er hatte ihn ursprünglich mit 3 Standoffs geplant, aber dann doch nur 2 Standoffs befestigt, da er mit 2 deutlich besser fliegt (hat mir MT so erklärt).

    Hallo Moonraker,
    Auf dem Powerknoten fliegt der Tauros stabiler als auf dem Speedknoten und ist nur unwesentlich langsamer, aber zugstärker. Kann sein, dass er auf Speed früher startet.
    Bezüglich Speedvergleich mit Gladiator ist das nicht gemessen, sondern nur mein Empfinden.
    Wobei kleinere Drachen immer etwas schneller aussehen.
    Bezuglich Enge der Spins gebe ich dir voll und ganz Recht. Ich war überrascht, wie eng es der 2.4er schafft.

    Da ich nun beide Drachen habe und den Gladiator 2.4 inzwischen ein paar mal bei 2-4 bft fliegen konnte, möchte ich meine Eindrücke zum Vergleich des 2.4er mit dem Tauros bis max. 4 bft schildern:


    Startverhalten:
    Hier ist der Gladiator 2.4 gutmütiger und der Start wirklich absolut problemlos, auch bei weniger Wind ohne Abkippen leicht machbar. Ab guten 3 bft sind beide einfach zu starten.


    Flugverhalten bei 2-3 bft:
    Auch hier ist der Gladiator 2.4 leicht im Vorteil. Meines Erachtens lässt er sich früher einsetzen, fliegt schon bei wenig Wind sehr präzise wie auf Schienen und stabiler als der Tauros, denn der dreht bei wenig Wind gerne nach. Das Nachdrehen habe ich beim Gladiator 2.4 nur aus engen Spins bei wenig Wind gefühlt. Bei 2 bft würde ich beide Drachen max. an 30 m Leinen fliegen.


    Flugverhalten bei 3-4 bft:
    Ab 3 bft ist der Tauros deutlich zugstärker unterwegs als der Gladiator 2.4. Die Leinen wähle ich hier beim Tauros 100 daN auf 30 m und beim Gladiator 2.4 lieber 70 daN auf 40 m.
    Den Tauros bin ich in der Powereinstellung auf dem 2. Knoten geflogen und den Gladiator 2.4 zunächst ebenfalls auf dem 2., dann aber lieber auf dem 3. Knoten geflogen (steiler ist geiler).
    Die Geschwindigkeit und Präzision in den Groundpässen finde ich vergleichbar und bei beiden genial.
    Während der Tauros noch ein wenig aus den Spins nachdreht, tut dies der Gladiator 2.4 nun gar nicht mehr. Er hängt deutlich direkter an den Leinen und lässt sich zackiger fliegen. Dafür hat aber bei diesen Windstärken der Tauros deutlich mehr Kraft und kann ab mittleren 4 bft schon das Arschleder fordern.


    Da mir die Geschwindigkeitszunahme bei zunehmenden Wind beim Gladiator stärker vorkommt, gehe ich davon aus, dass ab 5 bft auch hier Arschleder Pflicht ist. Wird ja schon allseits so geschrieben.
    Das kann ich dann hoffentlich in 2 Monaten auf Sylt testen. :D


    Mein persönliches Fazit:
    Die Beiden sind sich doch nicht ganz so ähnlich, wie schon häufiger beschrieben wurde.
    OK. Sie haben beide Power und werden für ihre Größe ganz schön flott.
    Aber der Tauros wirkt bei 3-4 bft deutlich stärker und der Gladiator 2.4 deutlich präziser.
    Der Gladiator wird meiner Meinung nach bei zunehmendem Wind schneller als der Tauros
    und ab 5 bft wird er dann vielleicht sogar gleich stark oder später sogar stärker,
    aber das ist nur mein persönliches Empfinden bzw. bei starkem Wind erst mal meine Vermutung.

    Gestern habe ich erstmals meinen 1.8er nicht im Gespann sondern solo bei 3-4 bft geflogen.
    Leider hatten wir mal wieder den westerwaldtypischen Hackwind, will heißen, mitten im Flug konnte sich schon mal der Wind fast völlig verabschieden, oder es haut plötzlich heftige Böen rein.


    Der Start mit dem 1.8er ist wirklich absolut easy und bei 3 bft gemütlich zu fliegen.
    Ich hatte 70er Leinen auf 30 m gewählt, was bei 3 bft überdimensioniert ist, aber wie gesagt, wir hatten Hackwind mit Böen im hohen 4er Bereich.


    Die Spurtreue des Gladiator hat mich total begeistert, allerdings liebt er bei weniger Wind keine engen Spins. Die quittiert er mit Strömungsabriss und Trudeln (aber kann auch am Hackwind gelegen haben).
    Sobald der Wind auf 4 bft auffrischte, war er auch in den Spins erwartungsgemäß deutlich stabiler.


    Was mich überrascht hat und ein wenig an den kleinen DW erinnert, ist der Turboeffekt, wenn der Wind zunimmt. Als dieser auf 4 bft auffrischte, WOW :O , nahmen Speed und Zug schlagartig zu.
    Hoppla, da wurde der Kleine richtig schön flott und die 70er Leinen fingen an zu singen. :-O :H:


    Fazit: Der 1.8er Gladiator ist eine echte Spaßmaschine.
    Im Vergleich zum Torero finde ich den Start mit dem 1.8er einfacher, den 1.8er gefühlt etwas schneller und zugstärker, dafür den Torero stabiler in den engen Spins um beim Rausdrehen.
    Gemeinsam haben beide Spacekites den Spaß, den sie mir jedesmal vermitteln. ;)

    So.
    Heute nach 2 Wochen Flugpause erstmals wieder drachenflugtaugliche Windbedingungen im Westerwald. Auch wenn sie mit 2-4 bft böigen Hackwind nicht gerade optimal sind, muss ich einfach meinen DW3 auspacken :D und probieren, wie er sich im böigen Binnenlandwind so macht.


    Zunächst Ernüchterung. Denn wie MT schon ankündigte, ist der DW3 gerade bei nicht so starkem und dazu böigen Wind eine Startzicke, an die ich mich mit ein paar Versuchen erst mal gewöhnen muss. Aber dann habe ich doch den Dreh raus, denn die Lenkimpulse sind sehr kurz und der DW3 reagiert sehr sensibel. Doch wenn der DW3 dann mal Strömung aufgenommen hat, beginnt das Dauergrinsen. :-O :-O :-O


    Er ist schon bei diesen geringen Windstärken sehr flink und stabil unterwegs. Kommen 4er Böen wird es richtig lustig und der DW3 richtig flott. Spins sind dann ebenfalls super schnell und eng.


    Kurzum. Der DW3 ist mein Lieblingsdrachen geworden und besorgt mir ein Dauergrinsen.
    Und was nicht vergessen werden darf..... Er sieht ja so verdammt geil aus!!! :D :H:

    :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H: :H:


    Meine absolute Bewunderung für diese Leistung.
    Das erfordert ganz schön viel Koordination und perfekte Motorik.
    Ich bekomme ja beim Zuschauen schon Knoten in die Augen. ;)

    Zitat von Willewatz

    Die UQS hat jetzt glaube ich 144 cm und die Standoffs je 12 cm.


    Sorry. Kleiner Fehlerteufel. Habe heute morgen nochmal nachgemessen.
    Die UQS hat jetzt 142 cm, was den DW3 auf 174 cm Spannweite streckt (Nockenspitze zu Nockenspitze).