Danke Moonraker für diesen Flugbericht.
Da ich auch den kleinen HQ und den Spacekite habe, spielte ich auch schon mit dem Gedanken, die 2 im Gespann zu fliegen.
Jetzt weiß ich, dass sie harmonieren und werde sie bald auch mal koppeln. :H:
Beiträge von Willewatz
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Gestern Abend gleichmäßig 18 kmh / 3 bft. Ideale Bedingungen für mein Gespann aus 1.8 und 2.4er Gladiator. 8-) :H:
Den 1.8er flach gestellt und die Original 160 cm Koppelleinen an den 2. Knoten des 2.4er geknüpft. Leinen 100 daN 30m.
Und los geht's. Der Start super sauber und auch im Flug kein Zappeln und nix. Ich bin total begeistert vom Flugbild.
Damit hat sich auch meine Frage von vor 2 Monaten erledigt,
denn da war der Wind hackig böig. Es lag nicht an den Leinen.
Am Strand hatten zahlreiche Spaziergänger den Flug genossen. Die 100 daN Leinen sangen bei den engen Loops und die Gladiatoren fauchten auf den schnellen Geraden.
Die Gladiatoren begeistern mich im Sylturlaub total.
Egal ob solo bei mehr Wind bzw 1.8er im Sturm oder wie gestern bei ruhigerem Wind im Gespann.:H:
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Ich musste mich mächtig gegenlehnen. :-O
Je nach Schräglage bin ich auch mal auf den Allerwertesten geplumpst und wieder hochgehoben worden. :O
Aber es hat tierisch Spaß gemacht.:H:
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Gestern Abend gute 5 bft landaufwärts. 35 - 39 kmh.
Der 2.4er macht richtiig Laune und langeArme. :O :H:
Gerade noch im Stehen möglich mit viel Gegenlehnen und des öfteren mit Ausfallschritten powert der Gladi munter durchs Windfenster. Geil :-O -
Zitat von Nordland
In den ersten Monaten bin ich den 1.8er praktisch nur als Gespanndrachen geflogen - inzwischen sehe ich, dass er auch als Einzeldrachen gut abgeht, wenn der Wind passt.
Ich hatte den Kleinen zuerst auch nur als Gespanndrachen gekauft.
Aber hier hat er mich als Sturmdrachen überzeugt. :-O -
Hallo Stefan,
wenn ich mich recht entsinne, hast du kürzlich deinen DW17 mit längeren Spreizen gepimpt. Ich glaube sogar gleiche Mase?Ich habe mir einen 2. Satz Stäbe in DW2 Maßen gemacht und mal an meinem 3er befestigt. Das geht recht einfach und man hat plotzlich einen ganz anderen Drachen.
Der DW2 startet ganz easy und nicht so zickig.
Der 2er mag etwas kangsamer sein, aber auch stabiler am Windfensterrand und in den Spins, die nun enger gelingen.
Der Zug kommt mir mit dem 2er wenig stärker vor.
Der 3er ist mehr auf Speed und lange Geraden, der 2er mehr ein schneller und starker Allrounder mit mehr Drehfreude.
Jedenfalls sind beide harmonischer als die HQ-Variante.Ich habe auch mal meinen DW17 auf die DW3 Maße gepimpt.
Fazit fur mich unfliegbar. :R:Die Spacekites sind eindeutig besser.
Zur Frage Vergleich mit dem Gladi 1.8.
Der Gladi ist deutlich stärker aber langsamer als der DW2 UND 3. Der Gladi hält mehr Wind aus und startet dafur später. -
Bei 7 und 8 bft kommt eher der Pilot ans Limit.
:O
Da ersetzt der kleine Gladiator jede Mukkibude. :-O :H: -
Gestern abend noch immer 7 bft auf Sylt. Das Wetteramt warnt vor 8er Böen. MT gibt auf der Homepage fur den 1.8er den Windbereich bis 8 bft an. Bislang bin ich da nur meinen kleinen Topas strong geflogen und will es heute wissen.
Den kleinen Gladi, Arschleder und 130er Leinen gepackt und ab geht's an den Strand. Mein WM2 zeigt 55 kmh im Mittel an.
Beim Start schießt der Gladi in den Himmel und ab geht die Post. Super schnell und stabil sowohl in den Geraden als auch in den Spins. Kein Nachwackeln beim Verlassen der Spins oderin engen Turns. Einfach nur Speed und für die Größe mächtig Power. Trotz des heftigen Windes schüttelt sich der Drache und sein Gestänge kein bisschen. Also sind hohe 8 bft evtl auch noch 9 bft für den kleinen Gladiator locker drin.
Nach ner halben Stunde nonStop war ich erst mal ko und landete ihn.Fazit: Ich habe 2 geile Drachen für Sturm, wobei es den kleinen Topas bzw sein Gestänge bei knapp 8 bft schon schüttelt, wo der 1.8er Gladi noch keine Schwächen zeigt.
Der Gladiator 1.8 ist deutlich stärker und schneller und fordert den Piloten klar mehr. Der Topas 1.7 strong ist etwas langsamer und kann länger im Stehen geflogen, wo beim Gladi schon Arschleder Pflicht ist. Aber der Topas 1.7 ist keinesfalls lahm und man kann generell jenseits der 50 kmh nicht von Entspannung reden. Auch wenn der Topas dies im Vergleich zum kleinen Gladi-Monster sein mag. -
Wünsche dir viel Spaß mit dem schnellen Drachen.
Ehrlich gesagt juckt es mich bei der Hilde auch wieder. :-O -
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Hurra Sylt. Wir sind da und es bläst heftig. 6bft im Mittel 45 kmh.
Bei dem Wind bin ich meinen DW noch nicht geflogen. :-/
Ich nehme 100 daN auf 30 m und baue meinen DW 3 auf.
Der Puls und die Erwartungen steigen und los geht's. :-O
Wie von der Tarantel gebissen, schießt der DW in den Himmel.
Die Leinen sind durchgezogen und der DW fegt mit Speed uber den Strand. Die Spins sind rasend und der Zug heftig.
Aber mit feinen Bewegungen lässt sich der DW sauber lenken.
Nach ner halben Stunde lande ich ihn sicher und packe ein.
Ich bin fix und alle, aber mein Grinsen geht nicht mehr aus dem Gesicht.
Der Dw hat seinem Namen alle Ehre und mir viel Spaß gemacht. -
Zitat von Willewatz
Ich bin mir sicher. Ab mittlere 5 waren die Leinen zwar bedenklich am Singen. Aber sie haben gehalten.
:-/ Das war letzte Woche eine mutige Aussage.
Heute wieder 5 bft und nach den Unwettern vom Vortag richtig geiles Flugwetter.
Natürlich habe ich meinen Liebling, den DW3, an die Leinen genommen, wie vergangene Woche.Naja. Das war wohl ein bischen zu mutig, die 50daN-Leinenwahl.
:O Der DW3 ging ab wie Schmitz-Katz. SingSang und plötzlich macht es KNACKS. Leinenriss.
Die zweite Leine schnell losgelassen und der DW3 kam schadlos runter. Puh. Glück gehabt.Nicht umsonst hat sich hier so mancher über die 50 daN gewundert. Ich nehme daher diese Aussage zurück :worship: und werde bei diesem Wind doch lieber zukünftig 70 daN auf 30 m wählen. :-O
Die hatte ich danach jedenfalls an den DW3 geknüpft und noch verdammt viel Spaß mit dem Vogel.
Nicht nur wegen der Optik ist mein DW3 derzeit bei diesem Wind mein absoluter Liebling.:H:
Auf diesem Wege nochmals meinen herzlichen Dank an MT, der mir diesen Vogel verkauft hat. -
Zitat von Glücksmönch
...mal eine vielleicht "dumme" Frage:
Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass es schädlich für das Material ist, wenn man einen Drachen bei höheren Windstärken auf dem 1. Knoten fliegt. Warum ist das denn so?Klar: weniger Zug, weniger Speed, das Potential nicht ausgereizt- aber schädlich für das Material?
Danke...
Bei zu flacher Einstellung wird der Kielstab zu sehr belastet. Er biegt sich durch und dann macht ´s KNACKS:R:
Ist mir bei einem meiner ersten Flüge bei 5 bft mit meinem Hot Stripe (1. Knoten) vor einigen Jahren auch mal passiert.
Man hatte mich dann belehrt und danach blieb beim Hot Stripe der Kielstab immer heil. -
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Tolles Stimmungsfoto 8-) :H:
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Mir gefällt auf dem 3. Bild die orangene Variante gut (leuchtend-rot statt orange würde mir persönlich besser gefallen)
und auf dem 4. Bild die violette Variante rechts oben sehr gut.Bei der violetten Variante kommt meiner Meinung nach das Profil am Himmel am besten zur Geltung.
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Ich habe da mal ne Frage zur Steigerung der Schwachwindperformance.
Denn wenn es mehr windet, tobe ich mich gerne mit meinem Tauros aus. :O :H:Mein 3.0er Topas ist als Standard mit ner 10 mm UQS ausgestattet, Leitkanten und OQS sind 8 mm Excel Cruise.
Das ist die Standardausführung.Ich habe schon mal was von einer UL-Ausführung gehört. Bringt das im Low-Wind-Bereich viel?
Welche Änderungen in der Bestabung sind da vorgenommen?Achso. Zur vorherigen Schnurdiskussion: Ich nehme bis 10 km/h (2bft) Climax Protex 70 daN auf 40 m. :H:
Bei 3 bft genügen noch die 100 daN auf 40 m. Ab Ende 3 bft würde ich 140 daN nehmen und je nach Körpergewicht (bei mir 87 kg plus Klamotten) ab mittlere bis hohe 4 bft 170 daN. -
Nachdem ich mich gestern mit meinem Devil Wing 3, Tauros und Gladiator 2.4 bei 5 bft austoben konnte, hat Petrus heute die Windmaschine zurückgedreht und die Sonne über der frischgemähten Wiese lachen lassen.
Ideales Wetter, um meinen Topas 3.0 und Zodiac 2.5 mal wieder an die Leinen zu nehmen.
Ich nehme es vorweg. Heute hat mir mein Zodiac 2.5 am meisten Spaß gemacht. Bei 1-2 bft, teilweise auf gute 2 bft kurzfristig auffrischend, war der Topas 3.0 zunächst etwas schwerfällig und nur in den höheren 2er Böen wurde er an den 35 m Leinen munter. Bei nachlassendem Wind war Beinarbeit erforderlich.
Der Zodiac 2.5 war dagegen richtig munter. Wenn der Wind auffrischte, war er sogar für seinen Charakter verhältnismäßig flott unterwegs. Auch bei nachlassenden Winden reagierte er sehr direkt und präzise auf die Lenkbefehle. Bodennahe Groundpässe waren mit beiden sehr präzise und seeeehr bodennah möglich.
Aber die engeren und quirligeren Spins und knackigeren Ecken machten heute den Zodiac 2.5 zum Fun-Sieger mit genialem Chill-Faktor.:H:
Da demnächst im Sommerurlaub an der Küste auch mal mit windarmen Wetter zu rechnen ist, muss der Zodiac 2.5 auf jeden Fall mit in die Urlaubstasche.
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TUX
Ich bin mir sicher. Ab mittlere 5 waren die Leinen zwar bedenklich am Singen. Aber sie haben gehalten.
Bei hohen 4 bft war es jedenfalls die richtige Wahl.
Ich hatte vor längerem 70 er bei 4 bft, die leicht hingen.
Er ist schneller als die HQ-Variante, aber der DW17 zieht bei diesem Wind stärker und fordert 70er Leinen.Moonraker
Ich finde den DW3 klar schneller.
Dafür zieht der Gladiator deutlich stärker.