Beiträge von Willewatz

    Hat eigentlich schon jemand einen B2 gebaut und kann darüber berichten???


    Welche Stäbe nimmt man für den B2? Ich habe mal an komplett 8mm gedacht.


    Ist der B2 genauso eine Startzicke wie der B1, oder verhält es sich bei der B-Reihe wie so häufig bei anderen Drachen auch, dass die größeren Modelle nicht nur zugstärker, sondern auch startzahmer sind?

    Zitat von LarsVader1982


    Huntsman oder Fazer XL ist dann denke ich mal die passende Auswahl. Über den Fazer liest man ja sehr viel, der Thread vom Huntsman gibt leider nicht so viel her, schade.
    Wo dran liegt das, dass manche Kites doch eher ein Schattendasein führen?


    Das liegt in der Regel daran, dass diese Kites Allrounder sind, also einsteigerfreundlich und halt eben noch keine echten Spezialisten, in welche Richtung man sich auch immer später bewegen wird.


    Die Drachen, über die viel geschrieben wird, sind in irgendeiner Weise schon speziell für gewisse Zielgruppen ausgelegt, sei es Trick, Speed, Power oder Speed und Power zusammen.
    Eine Ausnahme dazu ist der beliebte Wolsing-Thread. Hier geht es einfach um den Spaß an kleinen, mittleren und großen Schönfliegern und seine zahlreichen Fans. :D


    Ich finde den Fazer zwar nicht kompliziert, weil ich schon länger fliege (ich hatte auch schon einen), aber einem Einsteiger im Binnenland würde ich diesen Kite nicht ans Herz legen, sondern eher als Ausbaustufe, wenn man schon mit seinem ersten Drachen genug Erfahrung gesammelt und Gefallen an mehr Speed und Power gefunden hat.


    Ich lese aus deinen Posts, dass du schon Spaß an was Großen hast. Er darf auch bei mehr Wind ruhig Power haben, soll aber am Anfang noch nicht so schnell sein. Und Spacekites schließt du aus eigenen Gründen aus.


    Dann werfe ich mal von HQ den Silent Dart 60 Retro Line in den Raum. Ein großer Allrounder/Schönflieger mit großem Windbereich, zugstark aber nicht zu schnell. Alleine durch seine schöne Präsenz am Himmel dürfte er dir lange Spaß machen, auch neben deinen späteren Anschaffungen.


    Kleiner Tipp neben gepolsterten Flugschlaufen wären mindestens 2 Satz Leinen, für weniger Wind dünnere und für starken Wind natürlich die im Netz empfohlenen 130er Leinen.


    Jörg hat bzgl. des Umbaus Recht, besonders dann, wenn man noch nicht geübt ist.
    Es müssen sämtliche Verbinder, Stäbe, Kreuz und Stopper ausgetauscht werden.
    Die Leitkanten müssen stramm und gleichmäßig stark auf beiden Seiten abgespannt werden, was auch nicht gerade einfach ist. Kleine Differenzen zwischen rechter und linker Seite und der Topas fliegt sich Sch...... .
    Ich habe mal den Materialaufwand (Stäbe, Kreuz, Verbinder, Standoffhalter, Stopperclips, Endkappen) bei einem Versender berechnet und komme auf 47 Euro.


    Wie bereits zuvor erwähnt, MT baut den Strong gerne, das dauert genauso lang. Ruf ihn einfach an.

    Ich beschränke mich einfach mal auf deine engere Auswahl.
    Da würde ich an deiner Stelle den Huntsman nehmen.


    Mit dem kannst du dich anfreunden, hat auch recht gute Power und dürfte am Anfang am meisten Spaß machen.
    Später kommen dann sowieso weitere Drachen dazu. Z.B für mehr Wind, wenn es an die Küste geht oder im Herbst auch mal im Binnenland stärker bläst.


    Mirage kenne ich nur vom Sehen und sage nichts dazu, außer daß er vielleicht nicht gerade einsteigerfreundlich ist.
    Selbiges gilt für Batkite und Fazer. Die Windangabe zum Batkite von HQ finde ich sehr optimistisch.
    Der Batkite kann von Könnern vielleicht schon bei unteren 2 bft gelüftet werde, aber Spaß macht er erst ab guten 3. davor ist er nur ne lahme Ente. Fazer XL dürfte auch im Binnenland Spaß machen.
    Zum Hypnotist kann ich leider nix sagen.

    Hi Marco,


    der Devil Wing 2.5 denke ich wird schon seine 8 mm brauchen.
    Der zieht doch schon ganz gut, so dass ich selbst bei Binnenlandwind Angst um dünnere Stäbe hätte.
    Denn genauso typisch wie nicht so starker Wind ist auch der Hackwind mit seinen Böen, die dann die dünnen Stäbe zerlegen würden.

    Absolut nicht zu verachten und im Gegensatz zum Gladiator noch bei Spacekites im Programm ist der Torero.
    Den bin ich schon bis 7 bft geflogen und er fliegt sich stabiler in Spins als ein Gladiator. (Eigene Erfahrung)
    Wahnsinn sind auch die schnurgeraden bodennahen Groundpässe.


    Mehr Spaß als Topas 1.7 und Gladiator 1.8 macht im Windbereich 3-6 bft auf jeden Fall der Torero.
    Das hatte ich auch schon mal in einem anderen Thread im Direktvergleich berichtet.
    Bei 6-8 bft ist der Gladiator 1.8 der Hammer gewesen.
    Bei 7-9 bft hole ich heute nur noch den kleinen Topas Strong raus.

    Noch ein Hinweis zum Topas Strong 1.7, der auch mein Lieblingssturmdrachen ist und auch 9 bft schon ausgehalten hat.
    Meiner Erfahrung nach kostet der Topas 1.7 in der Strongvariante keinen Aufpreis.
    MT nimmt nur dann einen Aufpreis, wenn man statt der Serienfarben eigene Farbkombinationen wünscht.


    Heute war Jungfernflug. 8-)
    Böiger Wind mit Löchern im Mittel 3-4 bft.
    Boah. Was ist das für ne Startzicke. :-o
    Daran musste ich mich erst mal gewöhnen und rantasten.
    Nach etlichen Versuchen (zum Glück ist das Gestänge verstärkt) habe ich ihn dann endlich am Himmel und aus einem angestrengten Mundwinkel wurde ein Grinsen.
    Das mit dem Kippstart muss ich echt noch üben und verinnerlichen.
    Aber dann macht der B1 wirklich Spaß. :-O
    Wobei ich bei 3 bft zu 50 daN tendiere. Das gefiel meinem B1 besser.
    Erst ab 4 bft verlangt er intensiv nach mehr.
    Die Zugzunahme ist dann recht stark.
    So, jetzt gehts wieder raus mit dem B1.
    Ich hoffe, das Wetter hält noch ein wenig. :D

    Zitat von GiMiCX

    Windfenster müssen (sind) nicht immer hundertprozentig statisch sein, auch nicht auf einem Berg. Je nach Berg/Hügel Größe kommen hier auch noch Lee-Walzen dazu.
    Auch ein noch so gut eingestellter Drachen, wird bei einem plötzlich wechselnden Windfenster/Windstärke einen "Klapper" kassieren.


    IMO braucht es schon sehr qualitativ hochwertigen Wind um im Zenit "die Augen zu zumachen" zu können


    Was ich sagen möchte, es kann AUCH am Wind liegen.


    ;) :H: Stimmt. Damit haben wir Binnenlandflieger häufig mit zu tun.

    Da ich dank meiner 3 Hot Stripes praktische Erfahrung mit genau diesem Drachen habe, kann ich folgendes sagen.


    Bei 2 bis gute 3 bft nehme ich dünnere Leinen und zwar 50 daN auf 30 m. Geflogen wird der zweite Knoten.
    Ab hohe 3 bis max. Anfang 5 bft nehme ich 75 daN auf 30 m. Bis 4 bft kann man noch den 2. Knoten fliegen, aber ich würde da auf den 3. Knoten wechseln. Und ab 5 bft bis 6 bft braucht der Hot Stripe 100 daN Leinen, wahlweise 30-35 m. In all diesen Windbereichen macht der Hot Stripe richtig Spaß und das nicht nur Einsteigern. :-O


    Den ersten Knoten nehme ich nur bei oberen 1 bis max. Mitte 2 (ca. 8km/h). Leinen max. 38 daN.
    Er fliegt dann zwar schon recht stabil, aber mit der o.g. Nebenwirkung, daß er den Zenit nicht so mag.
    Er will halt in Bewegung gehalten werden. ;)

    Da bin ich mal gespannt.
    Leider fing es heute an zu regnen als ich gerade mit dem B1 fertig war. :(


    Hat eigentlich jemand schon den B2?
    Ich überlege, diesen ebenfalls zu bauen. Könnte im Gespann gut harmonieren, hoffe ich.
    Wie lang sollten die Koppelleinen vom B1 sein?
    Hat jemand schon Erfahrung mit dem B1 im Gespann?

    Zitat von ThomasDbg

    Benötige auf der Zielgeraden nochmal Hilfe...


    in der K&F ist in der Bauanleitung ein Foto auf dem durch Aus- und Einführen der Saumschnur am Whisker eine Schlaufe erzeugt wird. Das habe ich natürlich genau so gemacht.... aber wozu???


    Mark und Günter,
    bitte schlagt mich nicht tot ;) aber vor der gleichen Frage stand ich gestern Abend auch. Vor allem fragte ich mich, wie bekomme ich die Saumschnur um die Ecke gefädelt, wenn das Verstärkungsmaterial für die Wingletaufnahme (LKW-Plane) so fest ist.
    Ich habe mir abweichend der Anleitung so geholfen:
    Ich habe zunächst die Schleppkante mit Saumband gesäumt und anschließend die Saumschnur durch das weiche Material problemlos gefädelt. Anschließend habe ich die LKW-Plane-Verstärkung aufgenäht. Natürlich genau so wie abgebildet, damit die Saumschnur darunter frei beweglich bleibt. Durch das steife Material kann sich dann später die Saumschnur nicht nach oben ziehen. Ich hoffe, die Lösung ist auch ok, auch ohne Schlaufe.