Ich fliege 2- und 4-Leiner beides gerne
Das eine schließt das andere nicht aus.
Gerade die Abwechslung hat ihren Reiz.
Beiträge von Willewatz
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Ich habe den ersten Knoten raus genommen und kann daher den Topas bei Sturm steiler stellen.
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Ist Peters Torero aus Icarex??? :O
Ich dachte, die wären aus Chikara oder Porcher?
Oder ist das ne Sonderanfertigung? -
Hallöle.
Heute war bekanntlich Sturm angesagt mit viel Regen.
Naja, heute Nachmittag habe ich eine Regenpause sinnvoll genutzt.
Windmaster hatte ich nicht dabei, aber die angesagten 100 km/h waren es nicht. Ich schätze 6-7 bft mit hohen 8er Böen, also Hackwind.
Welch eine Gelegenheit für den ersten Direktvergleich zwischen Spacekites Topas 1.7 strong und meinem Willewatz 11 Storm.
Beide ca 165cm Spannweite und komplett 6er Excel bestabt.Es war mit beiden Drachen ein Heidenspektakel.
Willewatz 11 ist aber klar schneller, insbesondere in den Spins. Er rast regelrecht über die Wiese und hat im Groundpass das größere Windfenster. In den engen Spins darf man die Innenseite nicht komplett entlasten, sonst verliert er in Böen die Strömung, lässt sich aber gut wieder einfangen.
Der Topas ist gutmütiger, weil auch etwas langsamer und er fliegt bei Starkwind sehr stabil. Der Start ist einfacher. Während WW11 wie eine Rakete losschießt und sofort die Aufmerksamkeit des Piloten fordert, startet der Topas nicht ganz so explosiv.
Beide haben die 100 daN Leinen locker durchgezogen und mich zu manchen Vorwärtssprüngen gezwungen. Wegen Schlamm war sitzen nicht möglich.
Mir persönlich hat der WW11 Storm etwas mehr Spaß gemacht, weil er quirliger ist. Der Topas ist auch klasse. Besonders wenn es richtig heftig kachelt (7 bft und mehr).
Während ich beim Topas aus eigener Erfahrung weiß, daß er hohe 9 bft (gemessene 85 kmh) schon ausgehalten hat und aushält, muss WW11 sich bei solchem Sturm noch beweisen.
Dann aber nur mit Arschleder und im Sitzen.
Stehend fliegen war heute mit meinen 90 kg (brutto mit Klamotten) schon sehr grenzwertig und ich bin jetzt erst mal ko. -
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Sieht nach hauchwindtauglich aus
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Zitat von Matthias Franke
Nein, kauf den Mojo, denn er ist sehr viel Crashresistenter als viele Revs. preisgünstig und vielfach positiv erprobt.
Das ist mein ernst und jetzt kann es hier abgehen

Das stimmt definitiv nicht.
Der Rev 1.5 ist definitiv anfängertauglicher als der Mojo und während mir beim Rev noch kein Stab durch eine unsanfte Landung gebrochen ist, habe ich dies mit meinem Mojo gleich am ersten Tag erlebt.
Dank seines Gewichts braucht der Mojo (schwere gfk-Stäbe) auch mehr Wind als ein Rev 1.5.
Und dank seiner kaum vorhandenen Bauchung im Vergleich zum sich stark ausformenden Rev kann es beim Mojo einfacher passieren, dass er Strömung verliert und runter geht, insbesondere am Windfensterrand.Einzig hinsichtlich der erstmaligen Anschaffung ist der Mojo mit seinem RTF-Preis einsteigertauglich, aber das ist die Basic-Line von Chewie auch.
Ich würde einem Einsteiger in jedem Fall zu einem Basic oder Rev-EXP raten.
Es sei denn, man kann mit viel Glück einen Baresi oder guten Nachbau günstig mit Zubehör gebraucht in der Drachenbörse erwerben.- Editiert von Willewatz am 04.12.2014, 08:25 -
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Mein neuer Blast, genannt Watzeneye
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Advent, Advent, mein neuer Blast der brennt auf seinen Erstflug :-O
Endlich fertig, mein WATZENEYE (Segelspannweite 285 cm, LK 292 cm)
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Ich hatte sie beide und kann jetzt nicht behaupten, dass da so ein großer Unterschied war.
Mir hatte der Batkite seinerzeit auf jeden Fall besser gefallen.
Aber das wird sicherlich auch Geschmackssache sein. -
Wow. Das Design spricht mich mal eher an, als die bisher ein- oder zweifarbigen.
Es geht doch.
:H: :H: -
Es wäre nur schade, wenn die schönen (aufwändig) designten Kites aussterben,
weil sich einfarbige Kites schneller und günstiger herstellen lassen. :-/
Mir ist es neben den (für Spacekites bekannte hervorragenden) Flugeigenschaften auch wichtig,
dass mir der Kite optisch gefällt, optisch was Besonderes ist und am Himmel brennt.Da ich selber (nur für mich) auch Lenkdrachen baue, weiß ich um den Aufwand beim Bauen und bei den Designs.
Aber lieber baue ich länger, verwirkliche aber dafür Designs, die nicht jeder hat und freue mich über mein Produkt.
Und bei Spacekites verhielt es sich bislang ebenfalls so.
Da hat man dann halt einen Aufpreis für Sonderfarben und etwas Wartezeit gerne in Kauf genommen,
aber letztendlich auch was Besonderes in der Hand gehabt.
So toll der Sven sicherlich ist, er würde mich vom Flugverhalten bestimmt reizen, aber optisch fehlt mir was.Ich hoffe, Michael liest mit und lässt sich bei seinen nächsten Kites wieder ein schönes Design einfallen.
Aber um zum Thema zurück zu kommen, kann ich nur zustimmen, dass der Batkite sicherlich eine gute Wahl ist.
Auch wenn wir schon oft genug durchgekaut haben, dass die Verarbeitung eines Spacekite hochwertiger ist,
muss man aber auch zugeben, dass HQ mit dem Batkite ebenfalls einen sehr guten und rasant schönen Kite hat. :H:
- Editiert von Willewatz am 25.11.2014, 14:45 - -
@Günter,
ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Bild eine Freude machen.

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Zitat von Nasenbaer0815
Wow ... ganz schön heftige Verformung ... :-o
Das täuscht. Der Wind war mit guten 3 bft optimal und das Gestänge hatte sich vom Boden aus gesehen nicht zu stark verformt, als dass es vom Segel vorgegeben wäre. Es hat auch keine LK geflattert. Der Magnum hat ansich schon sehr viel Bauchung, dazu die große Segelfläche. Das wirkt dann schon aus dieser Perspektive.

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Ich möchte dann auch mal ein Bild vom Sonntag beisteuern
Eine gute Freundin hat gestern meinen Wolsing Long Dart Magnum in der Westerwälder Abendsonne fotografiert. -
Der Sylturlaub im November und eigene Neu- und Umbauten haben meine Rangfolge durcheinandergewirbelt

Auf Platz 1:
Mein SUPERWATZ. Ich kann es nicht erklären, aber da ist mir ein Drachen aus dem Bauch gelungen, der durch Zufall entstanden ist.
Er gehört in die Kategorie Tauros / DW 2.5 und macht einfach nur Spaß und ab Anfang 4 bft laaange Arme.Auf Platz 2:
Der PICADOR. Für mich der beste und schönste Spacekite überhaupt. Geht verdammt früh los (nur mein Zodiac ist früher) und fliegt bei wenig Wind schon sehr majestätisch und erhaben. Ab 3 bft wird´s zugkräftig und ab 4 bft brutal aber immer kontrollierbar.Auf Platz 3:
Mein Willewatz7 Std-Rev. Ich könnte auch meine Nr. 14 (WM-Rev) oder 15 (Zielflagge) nennen, aber der 7er Standard-Rev hat für mich persönlich mit seinem Design was Besonderes und kommt von den Standards am häufigsten zum Einsatz.Auf Platz 4:
Mein Willewatz5 Tripple-Vtd-Rev. Im Urlaub auf Sylt hatten wir häufiger Wind mit hohen 6 bft und auch öfters 7 bft. Da machte mir mein Willewatz 5 immer am meisten Spaß an 55 daN/30 m mit gutem aber angenehmen Zug lässt er sich bei diesen Bedingungen traumhaft schön fliegen. :H:
Bei diesen Winden kann ihm nur ein Drachen aus meiner Tasche den Spaßfaktor streitig machen .....Auf Platz 5:
Mein Willewatz11-Storm. Mit seinem rot-gelben Design leuchtet er bei stürmischen Winden am Himmel und geht dann ab wie Schmidt´s Katz. :-O
Er wird verdammt schnell und dreht Spins sehr eng und so schnell, dass meiner Kamerafrau schwindelig wurde und sie nicht mehr weiterfilmen wollte.
Er lässt sich relativ easy mit kurzen Befehlen steuern, so dass sich der Pilot bei diesen Winden ganz auf seinen Spaß konzentrieren kann.Außer Konkurenz und nicht einordenbar in diesem Ranking ist mein Wolsing-Long-Dart-Magnum. Mit seinen 4,20 m ein impossanter Vogel am blauen Himmel, der mit seinem majestätischen Flug einfach nur beeindruckt.
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Zitat von kiter240268
In weiß-grau-schwarz :H:

Wie meiner

Und ich verspreche euch, der ist soooooo genial.
Er gehört nicht umsonst zu meinen TOP5 !
So. Genug die Nase lang gemacht und genießt die Vorfreude.
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Hallo Peter,
da gebe ich dir völlig Recht.
Bei uns im Westerwald wird man in der Regel mit 70er Protec gut bedient sein und länger ist besser. Wenn Platz ist nehme ich gerne sogar 40 m. Aber 35 sind auch sehr gut.
Der Torero will laufen.Beim Batkite verhält es sich ähnlich.
Die 100er Taue braucht man eigentlich nur für stürmische Winde ab Anfang 6 bft bzw Ende 5 bft.
Aber die haben wir im Westerwald selten. -
Wenn ich das recht verstanden habe, willst du ein bisschen mehr als nur Loopings, dann sind Matten definitiv die falsche Wahl.
Mit dem Budget kann man nicht arg viel anfangen.
Wenn die Entscheidung zwischen den beiden o. G. Yukon und Salsa fallen soll, dann würde ich den Salsa nehmen. Er geht dank leichterem Gestänge früher und spricht besser an.
Der Yukon ist ein absoluter Einsteigerdrachen. Er ist nicht schlecht zum ersten Herantasten und das weiche Gestänge verzeiht gerne ne Spatenlandung.
Aber wenn man schon einigermaßen fliegen kann und für wenig Geld etwas mehr will, dann ist der Salsa II eindeutig die bessere Wahl. Leichter, größerer Windbereich und direkteres Ansprechen. -
Hi Jens,
den B1 habe ich nicht mehr. Den hat Heiko, der Glücksmönch
Ich hatte Probleme mit dem Startverhalten. Wenn er Strömung hatte, war er Klasse, aber ich bräuchte zu viel Versuche
Dafür ist der B2 der absolute Hammer.
Ich kann nicht verstehen, dass scheinbar sonst kaum einer einen B2 gebaut hatHeute konnte ich ihn bei 5 bft an 100 daN so richtig schön ausfliegen und es war eine wahre Freude.
Nach etwas mehr als ner Viertel Stunde war ich so fick und fertig, dass ich ihn am Windfensterrand landen musste.
Eine angenehme Geschwindigkeit gepaart mit einer sehr guten Portion Power.
Stramme Geraden und selbst im Zenit spürt man noch Zug. Der B2 will einfach nur laufen.Ich hoffe, es kommen bald noch mehr B2.
An die Unschlüssigen mein Tipp, es lohnt sich.
- Editiert von Willewatz am 10.11.2014, 18:42 -
