Beiträge von Willewatz

    Ich habe einen WEGA, bin aber inzwischen mehr im Vierleinerbereich am fliegen.
    Zweileiner fliege ich am liebsten, wenn ich mich mal austoben will (Superwatz, Feuerwatz oder Spacekites Picador) oder bei ganz wenig Wind mit dem Spacekites Zodiac 2.5 meinem W-Light oder dem großen Wolsing LongDart Magnum chillen will.

    Das Problem mit den Aldi-Drachen kenne ich. ;)
    als ich im letzten Jahr genüsslich auf unserer Heimatwiese flog, sah mich im Vorbeifahren eine Mutter mit ihrem Kind. Das Kind wollte unbedingt auch mal.
    Also hielt sie beim Aldi, wo es zufällig gerade Drachen gab kaufte einen und kam mit dem Junior auf die Wiese. 8o
    Leider war der Wind nur so etwa hohe 2 bis max. Anfang 3 bft.
    Mir tat der Kleine leid und ich leihte ihm meinen Jive aus.
    das Gesicht des Jungen sprach Bände. :D


    Da du mehr Ambitionen und mit 150€ schon ein nettes (für Erwachsene) einstiegtaugliches Budget hast, hast du schon eine große Auswahl, die dir hier in nächster Zeit angeboten wird. ;)


    Ich könnte dir für dieses Budget einen sehr guten WEGA von Spacekites empfehlen, der ein Trickdrachen ist, aber auch von einem Einsteiger sich leicht beherrschen und mit ihm lernen lässt. Der Windbereich ist groß und geht von unteren 2 bis 5 bft. Erfahrene Piloten fliegen ihn auch schon ab oberen 1 bft.


    Wichtig sind dabei auch anständige Leinen. ;)

    Was ich mich frage, ist, ob es überhaupt ne Matte werden soll?
    4-Leiner, Binnenland und Spaß.
    Da denke ich zum Einstieg an einen Rev Exp oder Basic.
    Diese in Standard machen Spaß und lassen dich das 4-Leiner-Fliegen auch bei mäßigem Wind angenehm lernen und sie sind vielseitig und spaßig im Flugverhalten.
    Wenn man dann ein wenig Erfahrung hat und etwas mehr Spaß an Power haben will, geht nix über nen Blast Stabvierleiner.


    wenn ich das richtig raus höre, geht's dir mehr ums Standkiten, oder hast du vor, später auf Landboard oder Buggy zu erweitern?

    Ich sehe es genauso wie Jörg und Patrick. ;)


    Drachen hochhalten alleine genügt mir nicht. Ich will Spaß haben. :thumbsup:


    Daher genieße ich auch die Herstellerangaben, insbesondere hinsichtlich Angaben für den unteren Windbereich, oft mit einer gewissen Vorsicht. :/


    Für meine Drachen, egal ob Eigenbau oder gekaufte Drachen, sehe ich die jeweiligen Windbereiche enger (kleiner) als ein Hersteller dies angeben würde,
    will heißen,
    der untere Windbereich fängt für mich da an, wo der Drachen ohne Eigenbewegung und mit beginnendem Spaß eingesetzt werden kann :thumbup:
    und hört für mich da auf, wo ich mir Sorgen um´s Material (z.B. Flügelschlagen, Deformierungen) machen muss
    oder bei für Sturm ausgelegte Drachen es einfach zu gefährlich wird (zB. über 9 bft). :thumbdown:


    Der Vorteil für den, der viele Drachen hat, ist dann halt der, dass er nicht den kompletten Windbereich der Drachen austesten muss/will,
    sondern für gewisse Windbereiche dann jeweils seinen Lieblingsdrachen hat, den er aber auch nur in diesem dann kleineren Fenster fliegt.


    Beispiel Tauros oder Superwatz: Die beiden gehen relativ früh, sagen wir mal untere 2 bf,t und halten verdammt viel aus, sagen wir mal 6 oder gar 7 bft.
    Tatsächlich fliegen tue ich die beiden jedoch fast ausschließlich bei Anfang 3 bis hohe 5 bft. Darunter macht es nicht wirklich viel Spaß (zumindest im Binnenland, wo definitiv keine Laborbedingungen herrschen) und darüber wird es mir persönlich einfach zu anstrengend. Da benutze ich lieber andere Kites.


    Manchmal wird die untere Windgrenze auch ganz einfach durch das fliegerische Potential des Piloten eingeschränkt.
    So hatte ich auf einem Drachenfest als Vierleinerneuling bei seeeeehr wenig Wind wenig Spaß mit meinem Rev, während ein anderer Pilot sich dessen annahm und damit Künststücke in den Himmel zauberte. :D

    Danke Georg,


    ist mir auch gestern Nachmittag aufgefallen, als ich in meinen X1 eingestiegen bin. ;)
    Aber das fällt zum Glück nur wenigen Leuten auf.
    Tun wir das ab unter dem Motto "Künstlerische Freiheit". :saint:


    Übrigens: Auf der Tasche ist es richtig rum. :D

    1.Crush 2 Stück: Bfast 82.5cm, B1 190cm
    2.nasenbaer0815: B1 LK 100cm
    3.Fynnsa :B1 laut K&F (LK 100 liegt zuhause, muß noch feddisch gemacht werden)
    4.Speedfreak : B1 laut K&F mit LK und Kiel aus Easton Powerflight 300 P3X Mittelkreuz, Bfast 82,5cm
    5. Blackbird-XX: Dieses We. ist der 2. F-B 2,0m fertig geworden. LK 120cm, Kiel & UQS Powerflight 300
    6. Moonraker: B1 laut K&F, allerdings komplett aus Polyant 65 g und mit 8mm Matrix UQS.
    7. Christian78: B1
    8. ThomasDbg: B1
    9. Jens Baxmeier: B3 Mylar lt. KF 1/2015
    10. Willewatz: einen B2 skaliert nach B1 aus der K&F sowie einen B1 (inzwischen verkauft)


    Zudem - flieg den Kite bei ordentlich Wind erstmal ein. Da setzt sich noch so einiges und auch das Tuch wird etwas geschmeidiger - das hängt an der Beschichtung.


    Passt zwar nicht in die Kategorie Speedkites, ;)
    aber wer sich an die Anfänge des Zodiacs erinnert, auch da hatte manch einer anfangs ein Rascheln im Tuch, was nach einer gewissen Einflugzeit nach dem Setzen des Tuches verschwunden war. Zumindest bei meinem Zodiac war es so. ;)


    Schonmal überlegt, das mit Schablonen und Cuttermesser zu machen? Geht vielleicht besser als mit Schere, nur so eine Idee...


    Da meine Drachen allesamt Einzelstücke sind, die nur nach einer Zeichnung entstehen, habe ich dafür keine Schablonen gefertigt. ;)
    Ein Cuttermesser nutze ich auch ab und zu bei geraden Schnitten. Bei runden Schnitten, wie den Flammen, ist mir eine ruhige Hand und eine scharfe Schere lieber. :D


    Sind die Feuerstreifen appliziert, oder ist das gelbe Tuch an der Stelle ausgeschnitten?


    Ich habe zunächst die Panele entsprechend zurecht geschnitten (scharfe Zuschneideschere) und dann geklebt (DS-Tape).
    Bei geraden Kanten ist das recht unproblematisch. Bei den Flammen war bei mir dann doch Geduld und Gefühl beim Schneiden und Zusammenkleben gefordert. ;)

    @All: Euch allen erst mal frohe Ostern.


    @Günter: immer wieder schön, deine Bilder zum Wochenende


    Crush: Gratuliere zum tollen Jungfernflug und das bei 4 bft
    Ich hätte bei dem großen Vogel mit mehr Landverlust gerechnet
    Mir ist auch das Aufbiegen der Leitkanten in den Spins aufgefallen. Ich denke, bis zu einem gewissen Grad und bei den angesagten 4 bft nicht ungewöhnlich. Macht mein Long Magnum auch.
    bei meinem WATZ XL war es jedoch sehr bedenklich stark, so dass ich ihm 12er Strong LK verpasst habe. Bin auf den ersten Flug nach dem Umbau gespannt.
    Die 10er Strong Stäbe hat nun sein jüngerer und mit 3,22 m kleinerer Bruder, der FEUERWATZ bekommen, der sie gut gebrauchen kann.

    Ich würde dir zum Einstieg den Torero von Spacekites empfehlen. :thumbup:
    Er ist einfach zu starten, hat ein gutes Feedback an den Leinen, ist recht flott unterwegs, ohne den Einsteiger zu überfordern, wie es schon mal bei den echten Spezialisten der Fall sein kann.
    ich denke, steigern kann man sich mit der Zeit immer und es bleibt sowieso nicht bei einem. :D
    Da ich 2 Stück davon habe und dazu noch Eigenbauten, die einsatzmäßig ähnlich sind, biete ich einen schönen Torero z.Zt. im Board zum Verkauf an. ;)