Beiträge von Willewatz

    @Fieserfriese55
    Erstmal wünsche ich dir viel Spaß beim Rev-Bau. Und wieder ist ein Neuer der Sucht erlegen. :thumbsup:


    Sieht übrigens sehr sauber und gut aus. :thumbup:


    Zu deiner Frage bzgl. Gazefelder kann man auch intuitiv beliebig die Zahl der Gazefelder bestimmen und anordnen. So kannst du von Minivented bis Ultravented mit dem Design praktisch stufenlos alle Windbedingungen nach Belieben abdecken.
    Das Einzige, was man beachten sollte, ist eine gleichmäßige Verteilung auf der jeweiligen Segelhälfte, damit der Druck auf das Segeltuch gut verteilt wird. Und natürlich rechts und links auf die Symmetrie achten, damit er beidseitig gleichermaßen an den Leinen zieht.


    Zu der Sache mit den Nahtaussetzern, gebe ich meinen Vorrednern Recht.


    1. Verklebte Nadeln: Ich sprühe W40 auf einen Lappen und reibe damit die Nadel zwischendurch immer wieder mal sauber und befreie sie von Klebergnubbeln.


    2. Wenn 1. nicht mehr hilft, dann tausche ich regelmäßig die Nadel nach ein bis drei Projekten aus, denn z.B. das Nähen dicker Stoffe, mehrere Dacronlagen oder Nase aus LKW-Plane stressen die Nadel und eine minimale Verbiegung hat gleiche Auswirkungen. Daher auch öfters mal wechseln.


    So, und nun weiter viel Spaß und halte uns auf dem Laufenden. :D

    Da ich den rechten Giftzwerg schon fliegen durfte,
    kann ich nur noch neugieriger machen und sagen,
    dass er flott ist, wie die kleinen Skyknifes und dabei
    etwas mehr Zug und Speedzunahme in Böen hat und dabei und
    bei seinen knackigen Divestopps mich an meinen Willekiss erinnert.


    Jedenfalls ein Klasseteil, das viel Spaß macht. :thumbup:

    Sturmvogel
    E N D L I C H die echte Premiere.
    Bei Nieselregen und auflandigen 4-5 bft hat heute mein Sturmvogel am Sylter Strand richtig viel Spaß gemacht.
    Der Sturmvogel basiert auf Günters Long Dart, skaliert auf 135er Leitkante und die weißen horizontalen Panele im Segel sowie die kleinen Dreiecke neben dem Mittelkreuz sind Gaze.
    Um dem Namen gerecht zu werden, ist er komplett mit 8er Excel bestabt.


    Der Start war angenehm easy. Strömung wurde sofort aufgenommen und die langen Groundpässe sowie die engen Spins um die Flügelspitzen waren ein Genuss.
    Erwartungsgemäß langsamer als zuvor Dat Schantalle, aber keineswegs langsam zeigte mir der Sturmvogel, daß er schon Spaß macht, aber gerne noch mehr Wind zum Toben hätte.
    Ich bin jedenfalls begeistert und die Leute fanden ihn auch wunderschön.

    Nach längerer Schantalle-Pause (mangels Windbedingungen in der Heimat) kam heute meine Schantalle mit 2 Veränderungen am Sylter Strand bei auflandigen 4-5 bft an 100 daN Leinen zum Einsatz.
    drachenforum.net/galerie/image/1995/
    Gegenüber dem Bild habe ich die äußeren Standoffs entfernt und die Waage verkürzt (hatte sich beim Start immer in den Wingletaufnahmen verheddert).
    Trotz Nieselregen ließ ich mich nicht abhalten und kann berichten, dass mir Dat Schantalle ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. :thumbsup:

    Danke Günter,


    ich werde es mal probieren, denke aber auch, dass ich die Teams lieber unter sich lassen werde.


    Wenn alle 5 fertig sind, mache ich mir mal Gedanken, wie ich die 5 am besten in eine große Tasche verpacke, ohne dass sich die Koppelleinen verheddern.
    So schön das mit den langen Gespannen ist, so zeitaufwändig ist der Aufbau, den ich mir gerne verkürzen will. Ich bin halt ein Faulpelz. ;)


    Ich habe mir gedacht, vom letzten Drachen beginnend jeweils die mit Koppelleinen verbundenen Drachen zunächst einzeln zusammenzurollen und dann über die Koppelleinen in sich aufzurollen. So dürften die Koppelleinen keinen Salat bilden und beim Auspacken würde man mit dem Leitdrachen beginnend zunächst das Gespann über die ganze Länge auswickeln, also komplett auslegen, und dann vom letzten Drachen beginnend die einzelnen Drachen zusammenbauen.
    So bleibt einem das Auseinandertüteln und langwierige Anbuchten der vielen Koppelleinen erspart und man hat mehr Zeit zum Fliegen. ;)

    ;( Nee, Michael, du sagst es schon selber, ein Geschlossener in oder hinter einem Gespann aus offenen (Gaze) Segeln geht nicht gut :( , dagegen Offene in ein Gespann von geschlossenen Segeln ist völlig unproblematisch. Das hab` ich schon gemacht und nichts negatives festgestellt, allerdings nicht als Letzter. :!: :thumbup:


    Moin Günter,


    darf ich das so verstehen, dass der Turbo als Leitdrachen im Long-Dart-Team-Gespann funktionieren dürfte?

    Vor allem das im Flickwerk immer die Primärfarbe des einzelnen Drachen fehlt, solche Details find ich immer spitze :thumbsup:

    Genau das war auch meine Idee bei diesem 5er-Gespann.
    Ich habe 5 Farben in der Regenbogenfolge rot orange gelb grün blau.
    Die jeweilige Farbe der prägenden dartförmigen Panele fehlt im Flickwark.


    Da der Long Dart Turbo entstand, bevor ich diese Idee hatte, fehlt in dessen Flickwark blau.

    Noch ist das Gespann nicht komplett, aber die ersten 3 Long Dart Teams durften mit dem Long Dart Turbo im Heck schon mal Wäller Luft schnuppern


    Leider war der Wind schwach, aber ich war überrascht, wie früh sie fliegen.
    Kurzes Fazit:
    Die 3 Teams harmonieren super und sehen im Gespann so was von klasse aus. :thumbsup:
    Der Turbo will einfach nur schneller sein und das Gespann überholen und wackelt daher im Gespann mit den Teams.
    Daher sollten die Teams im Gespann unter sich bleiben.
    Die Zugkraft ist sehr angenehm an den Liros DC60.
    Ich freue mich schon auf das vollständige 5er-Gespann, wenn der grüne und blaue Long Dart Team fertig sind.

    Moin Allerseits,


    ich habe am Wochenende nochmal wegen der Waage nach Rücksprache mit Bernd experimentiert.
    Und zwar dachte ich, warum die komplette obere Verbindung zur äußeren Vertikalen entfernen, um mehr Bauchung zu bekommen, anstatt erst mal nur die Leinen leicht zu verlängern, damit sie (ähnlich den Fangschenkeln bei Deltadrachen) in Ruhestellung minimalen Durchhang haben und im Flug die Bauchung dann bis zu einem gewissen Punkt zulassen. Ich habe daher die beiden Leinen um jeweils 1 cm verlängert, indem ich die Schlaufe entsprechend verkleinert hatte.


    Ich finde das Ergebnis vom Flugverhalten her vielversprechend. Gefühlt etwas präziser als mit kürzerer Leine, also gleiches Ergebnis wie bei Franks Maßnahme dem Weglassen der Leine, aber trotzdem flott unterwegs und im Divestopp knackiger. Ich will es nicht behaupten und einfach mal so zum Experimentieren weitergeben.
    Vielleicht hat die sogenannte "Fangleine" ihren Beitrag dazu beigetragen.

    Man muss ja nicht immer das längste Gespann haben ;)
    Das ginge mir auch zu sehr auf den Rücken. :whistling:


    Dann lieber 3 oder 4 5er-Team-Gespanne nebeneinander im Teamflug.
    Dann haben auch die Rückengeschädigten noch Spaß. :saint:
    Vielleicht ja auch Günter als Pilot ^^


    Ich hoffe nur der Termin passt in meine Planung 2017.
    Würde mich sehr freuen, wenn es klappt.
    Weiß jemand schon was über den Termin?