Mir ist eine schöne Spacekites-Rarität zugeflogen, die ich heute mal aufgepäppelt habe.
Ich bin gespannt, wie er fliegt.
Beiträge von Willewatz
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@LastMohawk
Danke für deinen Tipp.
Habe mir auch so ein Teil bestellt, da auch ich bislang immer schwarz möglichst aus dem Weg gegangen bin, obwohl mir Kombinationen mit schwarz gefallen, da es ohne so ein Hilfsmittel und ohne Leuchttisch immer besonders aufwändig war, schwarze Panele exakt zuzuschneiden.
So wird auch das nun einfacher. -
Der Nachwuchs aus der Speedy-Serie ist fast fertig.
An meinem neuen Vierleiner W-Speedy-200 MV fehlt nur noch die Waage.
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So. Mein BMW-Speedy 200 bekommt einen ventilierten Kumpel.
Es fehlt nur noch die Waage am W-Speedy-200 MV
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Das Schneiden der 6mm-Streifen ist sehr einfach.
Man nehme das Tuch und klebe das 6mm-DS-Tape in geraden Streifen unmittelbar nebeneinander auf das Tuch am besten in Richtung des Fadenverlaufs, damit die Schere leichter durchläuft.
Denn wenn das Klebeband drauf ist, muss man nicht umständlich schneiden, sondern kann die scharfe Schere zwischen den Streifen durch das Tuch ziehen und hat saubere und gleichmäßige Akzentstreifen. -
Den Akzentstreifen macht Michael - aus IcarexIst das Segel aus Icarex, nehme ich gewöhnlich auch schwarzes Icarex für den Akzentstreifen.
Ist kein Icarex zur Hand oder will man Chikara-Reste verwenden, geht das natürlich auch auf dem Icarex-Segel.
Ist das Segel aus Chikara, nehme ich auch Chikara, da sich dieser Stoff etwas mehr dehnt als Icarex. -
@Foenix
Du möchtest einen Leichtwind-Rev bauen?
Dann ist die erste Regel:So leicht wie möglich und so schwer wie nötig.
Ein Leichtwindrev bekommt nicht so viel Druck im Segel (wenn bei Leichtwind geflogen) wie die Revs, die bei mehr Wind eingesetzt werden.
Als Tuch würde ich Icarex P31 empfehlen. Leicht und dehnt sich nicht.
Skytex 27 ist zwar leichter, dehnt sich aber stark und fängt irgendwann an zu labbern.Dacron an der Leitkante umfalzen ist zu empfehlen wegen der Haltbarkeit.
Ich habe schon zahlreiche Revs gebaut, die alle noch munter fliegen, aber bei einem Standard oder Leichtwinder verzichte ich immer auf- die Verstärkungen hinter den Vertikalen (macht erst ab Midvented Sinn)
- zusätzliche Verstärkungen Dacron zwischen Segel und Leitkante (es genügen die beiden äußeren Dacronstreifen, sowie die beiden Dacronstreifen an den Vertikalen)
- Abdeckung an den Knoten (sehen schön aus, muss aber nicht sein)Den Saum lege ich mit 6mm-DS-Tape nur einfach um (nicht doppelt). Da franzt nix aus.
Natürlich muss die Schleppkante in der Segelmitte verstärkt werden. Hierzu nähe ich 7-8 cm schmales Aufhängeband (aus der Bluse meiner Frau geklaut) in der Saummitte mit ein.
Wähle ein schlichtes Design. Weniger Panele bedeuten weniger Nahtüberstände und Klebeverbindungen und somit weniger Gewicht.
Mein „Rotes Tuch“ hat in der Leitkante PX2Camouflage und P90 als Vertikale und bringt als 1.2er Rev ca 150 Gramm auf die Waage und fliegt genial und sehr früh.Mit den ganzen von dir genannten Verstärkungen bist du locker über 200 Gramm, die erst mal vom Lowwind gehoben werden wollen.
Willst du den Leichtbau noch weiter treiben, kannst du auf den Gazestreifen verzichten und machst stattdessen mit dem Lötkolben eine Reihe Löcher mit 1,5cm Durchmesser im Abstand von je 1cm unterhalb der Leitkante in das entsprechend höhere Segel. Das spart noch mal richtig Gewicht und hält.
Mein 1.2er Rev KOSUL bringt es dadurch mitsamt je 9gr leichten Skyshark-P2-Stäben (nicht verwechseln mit den PX2) und Icarex auch als Leitkantenstoff sowie den Verzicht auf die Waage als Extremmaßnahme auf ca 100 gr.
Allerdings ist dieser nur bis maximal 8 kmh zu empfehlen, hat statt einer Waage nur Anknüpfungspunkte an den Vertikalenden und wird dadurch ab 2 bft hibbelig.
So extrem auf die Spitze getrieben würde ich dir deinen Rev nicht empfehlen.Ans Herz legen würde ich dir die o.g. Punkte in Richtung „Rotes Tuch“ (Siehe Foto 1).
Fliegt früh, macht Spaß und ist stabil genug um auch mal plötzliche Böen abzufangen. -
Ich habe auch mal wieder meine Nähmaschine rattern lassen und einen 1.5er Rev Midvented gebaut.
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Man könnte ein W erkennen, ist aber keines
Hauptsache richtig schön.
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Da auch ich Dieters Dropkick fliegen durfte, muss ich mich Gerhard anschließen.
Für Rev-Flieger verlangt der Dropkick ungewöhnlich lange und raumgreifende Lenkbewegungen, die mit mehr Kraft als von Revs gewöhnt und fast schon in Zweileinermanier bewältigt werden müssen.
Plötzliche Stops sind nicht wirklich sein Ding. Er fliegt stabil, muss aber vorausschauend gelenkt werden, da er doch deutlich mehr Bremsweg hat.
Rückwärtsflug erfordert doch Kraft und ist nicht wie bei Speedy oder Skyknife aus dem Handgelenk zu steuern.Er fliegt gut. Da gebe ich Dieter Recht.
Für Piloten, die aus dem Zweileinerbereich kommen, wird er auch anfängertauglich sein, da er mehr Armbewegung und Lenkweg wie ein Rev braucht.
Durch die stärkere Zugkraft werden Einsteiger die Lenkbefehle nachvollziehbarer empfinden, aber auch später schnell den Spaß an kurze Lenkbefehle und mehr Präzision von Rev, Skyknife und Co. entdecken.Aber wie sagen wie immer?
Es bleibt eh nie bei nur einem Drachen. -
Ich durfte auch mal ran und muss Gerhard sagen,
er soll mal nicht so bescheiden sein.
Das Teil ist ein Hammerteil und fliegt oberhammergeil.
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Triffst Du vielleicht sogar Michael @Willewatz ?
Dann müsste ich bei nächster Gelegenheit nämlich glatt mal in meine alte Honda "Reisschüssel" springen und rüber zu Euch in den WW düsen, oder Ihr macht einen Besuch auf unserer tollen Halde Norddeutschland. Neben Deinem Dropkick, hat Michael nämlich auch was im RollBack, was ich einfach mal probefliegen MUSS... M-Speedy-200
Jawir treffen uns morgen Mittag.
Und ja, der M-Speedy-200 wird in meiner Tasche sein. -
Heute in Domburg, NL, bei 4 bft.
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Heute hatte mein Speedy „Blizzard Xtravented“ Premiere bei guten 50 km/h Wind am Strand von Domburg.
drachenforum.net/galerie/image/5988/
Es war einfach nur geil. Geflogen an Liros DC40 auf 30m ging Blizzard ab wie Schmitz Katz. Nicht hibbelig sondern dabei präzise zu steuern. Also mit Bremse auch ein Genussflieger, der sich präzise mit der seitlichen Spitze auf dem Poller abstellen lässt um im nächsten Augenblick nach einem schnellen Aufstieg einen schnellen und knackigen Divestopp hinzulegen, aus dem man ihn wunderbar kopfüber seitwärts sliden lässt.
Und danach wieder mit Volldampf durch den Himmel jagen. Das Teil macht richtig viel Spaß. -
Danke Gerhard.
Ich denke, ich werde dann noch einen Vented in gleicher Größe für den Windbereich darüber bauen müssen. -
Ein Bild von heute und mein Fazit:
Sehr großer Windbereich. Nix zu verändern.
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Heute konnte ich schon den Erstflug mit dem M-Speedy 200
absolvieren
und der war einfach genial. Bei äußerst wechselhaften Windbedingungen von untersten 3 bis 5 bft in Böen ließ sich der Kite kaum beeindrucken.
Im unteren Windbereich Rev-like smooth und stabil und ab knappen 4 bft flott und immer noch stabil und leicht kontrollierbar an normalen Handles.
Ich war erstaunt, hätte ich doch gedacht, dass der kleine Speedy kurze Handles braucht.
Im oberen Windbereich (kann aber auch an den starken Böen gelegen haben) muss ich nochmal bei konstanteren Wind sehen, ob die Skyshark 7PT nicht ans Limit kommen. Ansonsten gibt’s definitiv nix zu verändern. -
Ich werde ihn dabei haben, aber lt. Windfinder dürfte eher ein Testfliegen des Fullvented-Speedy BLIZZARD anstehen.
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Aus dem Plan ist nun ein kleiner Speedy aus Icarex mit 2 m Spannweite geworden.
Mein M-Speedy-200 bestabt mit Skyshark 7PT als Leitkante und Aurel Agil 600 als Vertikale.
drachenforum.net/galerie/image/5943/ -
@HKuehl Erster
@stezieg auch dabei
@Lugi
@JenseE
@Pittipattiputti
@Willewatz
@gerard61
Gerhard und ich sind natürlich auch seeeeehr interessiert, alt und neu zu vergleichen.