@passat18
Immer nur zu.
Diese Art von Sucht macht nicht krank, sondern einfach nur Laune. ![]()
Beiträge von Willewatz
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Gestern habe ich bei böigen 3bft wieder den Torero ausgepackt.
Zunächst in der zuletzt geflogenen flacheren Einstellung und es war top.
Auch in der nächststeileren Stellung ließ er sich noch manierlich starten.
Er baute etwas mehr Druck auf, kam mir aber merklich langsamer vor.
Leute, die mehr Power wollen, werden meinen Torero eher steiler fliegen.
Leute, die mehr Spaß an Speed und schnellen engen Spins haben, werden eher meine persönliche Einstellung wählen.
Aber Hauptsache, das Teil macht richtig viel Spaß.
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Boah Leute.
Ihr habt mich mit dem 2.3er so wuschig gemacht, dass ich gestern Abend nicht mehr anders konnte, mich an den PC gesetzt und meinen 2.3er geordert habe.
Dunkelblau-weiß-rot habe ich noch gar nicht und sind die Farben meiner Heimatgemeinde.
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Nachdem ja @Sternengucker im März 2012 hier im Thread von seiner Verschärfung des Torero berichtet hatte (er hatte die UQS von 72,5 auf 76 cm verlängert und die Standoffs auf 14 cm gekürzt), was seinen Torero dann doch etwas zickig im Startverhalten gemacht hatte, habe auch ich mich an einer etwas moderateren Veränderung (weniger scharf) versucht.
Auch wenn mir der Torero im Serientrimm mit seinen 72cm UQS ganz gut gefällt, so hatte er im Vergleich zur Lotte doch verloren.
Beim vorletzten Flug vermisste ich auch die vom Ur-Torero gewohnten sicheren engen Spins. Mein Neuer brauchte mehr Weg.Also habe ich letzte Woche an meinem Torero einen Satz 74 cm UQS und 15,5 cm Standoffs verpasst, die originalen aber mit in der Tasche gelassen, falls mir das Ergebnis nicht gefällt.
Die OQS hatte immer noch fest genug gesessen, wobei meine OQS sowieso 1 cm länger war, als auf den Posts aus 2012 (Originalmaße) beschrieben.Gestern bei böigen 3-4 bft dann der erste Einsatz mit der vorherigen Waageeinstellung. Der Torero wolle zuerst keine Strömung aufnehmen und tanzte am Himmel, wie ich es aus euren Speedkite-Startvideos kenne. Beim zweiten Versuch stellte ich ihn einen Knoten flacher und siehe da, der Torero schoss gewohnt easy und ohne Zicken in den Himmel und legte sofort los.
Gefühlt ist er definitiv schneller geflogen als im Originaltrimm, hat weniger Power aufgebaut trotz Böen, die er aber recht zügig in Speed umsetzte.
Weiterer positiver Effekt waren die engeren Spins und das auch noch immer ohne Strömungsabriss und noch immer die genialen schnurgeraden spurtreuen Groundpässe.Im Endeffekt ein geniales Setup, das vielleicht dem ein oder anderen Torero-Kollegen auch gefallen könnte.
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Schönes Teil. Das Spacekites-S wirkt sehr gut.

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Gratuliere zum schönen 230er. Auch der Schwarz-Rote sieht genial aus. Bin schon auf den Vergleich gespannt zu Torrero und Volle Lotte.

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Nun kommr ICAREX aus China weil Teijin in Japan das nicht mehr produziert. Schlecht abgekupfelt, weil die Eigenschaften miserabel sind. Die Spannung beim Aufbügeln bei Tragflächen lässt nach.
Aufbügeln?
Habe ich noch nie gemacht.
Bei welcher Einstellung/Temperatur kann ich Icarex oder auch Chikara bügeln???
Ohne dass es schmilzt.
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Ich denke auch, Mark hat Recht.
Bei meinem kleinen Superwatz S (nur 2 m aber mächtig Power für die Größe) hatte ich anfangs 6er UQS und 6er Leitkanten. Bei böigen 4 - 6 bft hatte ich dann das Phänomen, dass der Druck das Segel aufblähte und die UQS dermaßen bog, dass die Standoffs aus den Verbindern gezogen wurden. Danach kamen 8er UQS rein.
drachenforum.net/galerie/image/5303/
Von daher lieber stabile 8er Excel, erst Recht wenn man hier mitliest und sieht, dass die Leichtwindperformance so gut wie gar nicht darunter leidet.
Außerdem ist die Lotte gebaut worden, um sich damit auszutoben. -
Man könnte die Lotte auch leichter machen, wenn die 8er uQS in 6mm ausläuft und dann dünnere verbindet verwendet werden
Das macht Spacekites inzwischen öfters auf Zuruf
Einfach mal anfragenDas würde dann an der UQS Sinn machen, indem man Skyshark 7PT verwendet, die von 8mm nach außen auf 6mm verjüngen.
Dazu 6er Leitkante und 6er OQS.
Würde materialmäßig ggfs Aufpreis kosten wegen der Skyshark-Stäbe. -
Meine Lotte ist mit 8 mm bestabt und geht trotzdem früh, hat aber Reserven, wenn der Wind auffrischt und die Lotte schnell an Speed und Power zulegt.
Ich weiß nicht, ob da nicht 6 mm zu weich wären.Ich hatte mal einen 3.0er Topas, der normalerweise mit 10 mm bestabt ist. Ich wollte ihn mit 8er Stäben leichtwindtauglicher machen. Aber mit 8mm wurde er zu weich und verlor an Präzision. Zurück zu den 10er Stäben war alles wieder gut.
Daher denke ich, dass auch der Lotte 8er Stäbe besser stehen und sie damit dauerhaft mehr Spaß macht.
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Heute konnte ich bei guten 3 bft den Gladiator 2.4 mit der dünneren 130daN-Waage fliegen und habe auch Mark´s Tipp berücksichtigt und sowohl den äußeren Schenkel per Knotenleiter um 1,5 cm verlängert als auch innen 1,5 cm kürzer gebuchtet.
Vom ersten Flug war ich dann auch total begeistert. Ich hätte nicht geglaubt, dass die für einen großen Drachen geringe Veränderung so stark das Flugverhalten verändert, ja sogar klar verbessert.
Er fliegt schneller und ist im Spin stabiler. So macht mir der Gladiator richtig Spaß.
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Beim Tauros von SP hab ich es noch nicht geschafft, trotz allem ein Hammerteil
100 kg und der Tauros hat es nicht geschafft?
Ich hatte vor ein paar Jahren einen Tauros von Michael Tietdke. Die Version hatte noch eine Waage, an der man zwischen Speed und Power verstellen konnte.
Das Teil hat mich bei guten 4 bft gnadenlos abgeschleppt, dass danach meine Hose gefetzt war.
Wegen Rücken hatte ich ihn verkauft.
Ich vermute mal, dass deine Waage optimiert werden muss. Im Tauros-Thread wird man bestimmt die originalen Waagemaße finden oder erfragen können. -
Hallo Steffen,
ich denke, du hast den Einstieg geschafft.
Kleiner aber effektiver Tipp meinerseits.
Tausche das Glasfasergestänge gegen 8er Excel Cruise und du wirst dich wundern, was in deinem Drachen für ein Spaßpotential steckt.
Durch die deutliche Gewichtsersparnis wirst du extrem an Performance gewinnen und trotzdem einen robusten Drachen haben. -
Bezüglich der Größe des Drachen schließe ich mich @gerard61 an.
Ich würde ihn auf 230 skalieren (wie mein Rotweißer).
Ich würde auch Icarex nehmen, da es sich so gut wie gar nicht dehnt und robuster ist als man glaubt. Selbst mein 210er Flechtless aus Icarex hat schon locker 8bft mitgemacht.
Für die Sturmvariante (im Bild noch ohne Waage) habe ich den Abstand der Streifen verdoppelt.
Bezüglich der Waage muss ich aufklären, dass diese identisch ist mit Gerhards Waage,
also obere Waage wird mittig, an den Endkappen und an den 4 Vertikalaufnahmen befestigt. Dadurch, dass meine innere Vertikale weiter nach innen geht als bei Gerhard, muss man lediglich die Länge der Waageschnüre dort anpassen, also Abstand plus 1cm Durchhang. Keine Sorge, die Flugeigenschaften bleiben gleich, egal ob eng zusammen liegende Vertikale wie in Gerhards Plan oder parallel wie bei mir.
@gerard61 wird das sicher bestätigen, da er meinen Flechtless auch geflogen hat.Natürlich macht ein Flechtless viel Arbeit, aber sobald man ihn aufgebaut hat und ihn fliegt, ist das Alles vergessen.

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Meinen 230er Flechtless habe ich mit durchgehenden Streifen genäht, die zuvor geflochten und mit DS-Tape vor dem Zusammennähen fixiert wurden.
Dazu habe ich die Streifen in 5,5 cm Breite zugeschnitten, mit DS-Tape den Saum geklebt und umgelegt. Dann die Streifen geflochten und dann die Streifen entlang des geklebten Saums zusammengenäht. So habe ich in einem Arbeitsgang den Saum der Streifen genäht und gleichzeitig die Streifen miteinander vernäht.
Die Mylarverstärkung habe ich auf der Rückseite der vertikalen Streifen aufgenäht, die unmittelbar vor den Streben liegen und somit besonders belastet werden.Ich hoffe, dass dir diese Beschreibung beim Bau deines Restless weiterhilft.

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Ich denke, man sollte das Pilotengewicht von @Drachen123 Steffen nicht außer Betracht lassen. Denn mit 70 kg ist er ein Leichtgewicht und laut eigener Beschreibung will er im Standard-Windbereich noch nicht unbedingt abgeschleppt werden, aber gerne schon mal ein wenig kämpfen und Spaß haben, also noch Standkiten.

Ich hatte selbst einen Tauros, ein genialer Drachen mit mächtig Power, die man nicht unterschätzen sollte, denn 70 kg schleppt der Tauros bei 4 bft locker über die Wiese.
Dann heißt es mit dem Hosenboden Maulwurfhügel glattbügeln.
Daher kam auch meine Empfehlung eine Nummer kleiner mit der Lotte, zumal sie auch ins Budget passt. Die Lotte macht bei 4 bft auch mächtig Dampf.
Bei 2 bft noch chilliges Fliegen (wie gesagt, leicht zu starten), ab 3 bft Action und bei 4 bft schon für 70 kg eine Herausforderung und ab 5 bft auch hier Hosenbodenbügeln.
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Wo wir bei Spacekites sind, möchte ich die „Volle Lotte“ nennen.
Die große Schwester des Wilden Willy, die mit 2,20m zunächst nicht die Power erwarten lässt,
aber euch eines besseren belehren wird. UND SIE IST BINNENLANDTAUGLICH!
Sie fliegt erstaunlich früh ab 2 bft stabil und ab 3 bft fängt der Spaß an.
Da wird sie flotter und stärker, ist aber definitiv kein Speedkite und lässt sich leicht starten.
Ab 4 bft wird die Lotte dann zum Sparringspartner und man wird sich entweder auf den Hosenboden setzen oder kräftig gegenlehnen. Jedenfalls kein Fehlgriff unter den Genannten.Sie ist ein aktuelles Modell und leider nicht auf der Homepage gelistet. Dürfte aber im Budget liegen.
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Nachdem ich von den Rev2 so begeistert sind, wollte ich einen leichten Rev2 für ganz wenig Wind bauen. Heute wurde KOSUL Rev2 fertig.
Tuch ist Icarex, in der Leitkante Aurel Agil 700 - 600 - 700 und Vertikale Skyshark 2P.,
Waage Climax 15 daN, Gewicht 92 gr.Ich bin gespannt, wie früh er geht und wie er fliegt.

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Das Segel muss an der Leitkante einen Bogen aufweisen, damit später die Schleppkante nicht so labbert.
Einen Zen habe ich noch nicht gebaut, aber aufgrund der weichen Bestabung dürfte der Bogen größer sein als beim normalen Rev.
Ich meine mal was von 7cm Höhenunterschied zwischen außen und Mitte gehört zu haben.
Aber da wissen Zen-Besitzer sicherlich mehr zu zu sagen.
