Beiträge von Willewatz

    Meine Lotte ist mit 8 mm bestabt und geht trotzdem früh, hat aber Reserven, wenn der Wind auffrischt und die Lotte schnell an Speed und Power zulegt.
    Ich weiß nicht, ob da nicht 6 mm zu weich wären.


    Ich hatte mal einen 3.0er Topas, der normalerweise mit 10 mm bestabt ist. Ich wollte ihn mit 8er Stäben leichtwindtauglicher machen. Aber mit 8mm wurde er zu weich und verlor an Präzision. Zurück zu den 10er Stäben war alles wieder gut.


    Daher denke ich, dass auch der Lotte 8er Stäbe besser stehen und sie damit dauerhaft mehr Spaß macht.

    Heute konnte ich bei guten 3 bft den Gladiator 2.4 mit der dünneren 130daN-Waage fliegen und habe auch Mark´s Tipp berücksichtigt und sowohl den äußeren Schenkel per Knotenleiter um 1,5 cm verlängert als auch innen 1,5 cm kürzer gebuchtet.
    Vom ersten Flug war ich dann auch total begeistert. Ich hätte nicht geglaubt, dass die für einen großen Drachen geringe Veränderung so stark das Flugverhalten verändert, ja sogar klar verbessert.
    Er fliegt schneller und ist im Spin stabiler. So macht mir der Gladiator richtig Spaß. :thumbsup:

    Beim Tauros von SP hab ich es noch nicht geschafft, trotz allem ein Hammerteil :thumbup:

    100 kg und der Tauros hat es nicht geschafft? 8|
    Ich hatte vor ein paar Jahren einen Tauros von Michael Tietdke. Die Version hatte noch eine Waage, an der man zwischen Speed und Power verstellen konnte.
    Das Teil hat mich bei guten 4 bft gnadenlos abgeschleppt, dass danach meine Hose gefetzt war. :D Wegen Rücken hatte ich ihn verkauft.
    Ich vermute mal, dass deine Waage optimiert werden muss. Im Tauros-Thread wird man bestimmt die originalen Waagemaße finden oder erfragen können.

    Bezüglich der Größe des Drachen schließe ich mich @gerard61 an.
    Ich würde ihn auf 230 skalieren (wie mein Rotweißer).
    Ich würde auch Icarex nehmen, da es sich so gut wie gar nicht dehnt und robuster ist als man glaubt. Selbst mein 210er Flechtless aus Icarex hat schon locker 8bft mitgemacht.
    Für die Sturmvariante (im Bild noch ohne Waage) habe ich den Abstand der Streifen verdoppelt. ;)


    Bezüglich der Waage muss ich aufklären, dass diese identisch ist mit Gerhards Waage,
    also obere Waage wird mittig, an den Endkappen und an den 4 Vertikalaufnahmen befestigt. Dadurch, dass meine innere Vertikale weiter nach innen geht als bei Gerhard, muss man lediglich die Länge der Waageschnüre dort anpassen, also Abstand plus 1cm Durchhang. Keine Sorge, die Flugeigenschaften bleiben gleich, egal ob eng zusammen liegende Vertikale wie in Gerhards Plan oder parallel wie bei mir.
    @gerard61 wird das sicher bestätigen, da er meinen Flechtless auch geflogen hat.


    Natürlich macht ein Flechtless viel Arbeit, aber sobald man ihn aufgebaut hat und ihn fliegt, ist das Alles vergessen. :love:

    Flechtless 230
    Meinen 230er Flechtless habe ich mit durchgehenden Streifen genäht, die zuvor geflochten und mit DS-Tape vor dem Zusammennähen fixiert wurden.
    Dazu habe ich die Streifen in 5,5 cm Breite zugeschnitten, mit DS-Tape den Saum geklebt und umgelegt. Dann die Streifen geflochten und dann die Streifen entlang des geklebten Saums zusammengenäht. So habe ich in einem Arbeitsgang den Saum der Streifen genäht und gleichzeitig die Streifen miteinander vernäht.
    Die Mylarverstärkung habe ich auf der Rückseite der vertikalen Streifen aufgenäht, die unmittelbar vor den Streben liegen und somit besonders belastet werden.


    Ich hoffe, dass dir diese Beschreibung beim Bau deines Restless weiterhilft. ;)

    Ich denke, man sollte das Pilotengewicht von @Drachen123 Steffen nicht außer Betracht lassen. Denn mit 70 kg ist er ein Leichtgewicht und laut eigener Beschreibung will er im Standard-Windbereich noch nicht unbedingt abgeschleppt werden, aber gerne schon mal ein wenig kämpfen und Spaß haben, also noch Standkiten. ;)


    Ich hatte selbst einen Tauros, ein genialer Drachen mit mächtig Power, die man nicht unterschätzen sollte, denn 70 kg schleppt der Tauros bei 4 bft locker über die Wiese.
    Dann heißt es mit dem Hosenboden Maulwurfhügel glattbügeln. :D


    Daher kam auch meine Empfehlung eine Nummer kleiner mit der Lotte, zumal sie auch ins Budget passt. Die Lotte macht bei 4 bft auch mächtig Dampf.
    Bei 2 bft noch chilliges Fliegen (wie gesagt, leicht zu starten), ab 3 bft Action und bei 4 bft schon für 70 kg eine Herausforderung und ab 5 bft auch hier Hosenbodenbügeln. :P

    Wo wir bei Spacekites sind, möchte ich die „Volle Lotte“ nennen.
    Die große Schwester des Wilden Willy, die mit 2,20m zunächst nicht die Power erwarten lässt,
    aber euch eines besseren belehren wird. UND SIE IST BINNENLANDTAUGLICH! :thumbup:


    Sie fliegt erstaunlich früh ab 2 bft stabil und ab 3 bft fängt der Spaß an.
    Da wird sie flotter und stärker, ist aber definitiv kein Speedkite und lässt sich leicht starten.
    Ab 4 bft wird die Lotte dann zum Sparringspartner und man wird sich entweder auf den Hosenboden setzen oder kräftig gegenlehnen. Jedenfalls kein Fehlgriff unter den Genannten.


    Sie ist ein aktuelles Modell und leider nicht auf der Homepage gelistet. Dürfte aber im Budget liegen.

    Die Restless-Familie hat Zuwachs bekommen. :D
    Wenn ich nicht falsch liege, waren die 210er Restless-Modelle die Kleinen.
    Heute ist mein „Glühwürmchen“ fertig geworden und mit 1,84 m Segelspannweite nun unser Baby in der Restlessfamilie. :rolleyes:


    Das Tuch ist Icarex, bestabt mit Aurel Agil (500er Leitkante und 700er Vertikale).
    Die Waage wird noch im Laufe des Tages geknotet und dann bin ich mal gespannt,
    wie sich das Glühwürmchen am Himmel macht. ;)
    Glühwürmchen - mit 1,84m Segel das Restless-Baby :-)

    Danke @Mark O2 für deinen Post.


    Ich bin sogar froh, dass der Gladiator nicht so viel Power hat.
    Deswegen war ja auch mein Gedanke, die Waage gegen dünnere Leinen zu tauschen,
    um seine Performance bei Wind bis 4 bft zu verbessern, ggfs auch mit 8er UQS. ;)


    Der Gladiator gefällt mir im unteren Bereich sehr gut als Schönflieger mit moderatem Zug.
    Wegen Rücken wird er bei mir eh nicht über 4 bft rausgeholt.
    Bei guten 4+ bft fliege ich lieber meinen Willy oder die Hilde. ;)


    Wenn ich ohnehin eine dünnere Waage mache, werde ich deinen Tipp mit der Position des Anknüpfungspunktes auch mal ausprobieren. ^^

    Heute konnte ich bei herrlichen 3 bft (15-20 km/h lt. Windmaster) meinen Neuerwerb, einen roten Gladiator 2.4, erstmals lüften.
    Nachdem der Vorbesitzer ihn wegen seiner Power abgab und auch die fetten UQS und dicken Waageschnüre, die sicher mindestens 180 daN aushalten, schon Respekt einflößen, bin ich mit etwas Vorsicht an den Erstflug rangegangen. Leinen Climax Protec 30m 100daN.


    Ein Zug und der Gladiator (3. Knoten) hob strack in den Himmel.
    Schneller als mein damaliger Orangener (rot ist halt ;) schneller), aber keineswegs ein Zugmonster, ließ er sich sehr schön im Stand fliegen. Saubere Spins und schnurgerade knapp über der Grasnarbe war der Gladiator echt ein angenehmes Fluggerät.


    Danach im direkten Vergleich der kleinere Schreckliche Sven (oder lieber Volle Lotte?).
    Ebenfalls 3.Knoten legte der Kleinere mächtig los. Deutlich schneller und auch deutlich stärker als der Gladiator. Ich bekam lange Arme. Aus den Spins drehte jedoch der Gladiator sauberer.


    Mein Fazit:
    Beide sind klasse, aber die Lotte fordert deutlich stärker.
    Am Gladiator finde ich die Waageschnüre deutlich überdimensioniert.
    Ich habe noch 130daN Waageleine. Hat jemand Erfahrung, ob ein Tausch der Waageschnüre und/oder der UQS ggfs. etwas bringt?

    Leider ist heute so gar kein Wind zum Testen. Beim Gestänge bin ich noch nicht so sicher. Ich habe in der LK Exel Cruise 8mm drin, die senkrechten Stäbe sind Exel Cruise 6mm. Vielleicht steige ich da noch um auf Wrap3.

    Excel Cruise 8mm in der Leitkante und Excel Cruise 6mm als Vertikalen sind für so einen schönen Rev (gratuliere zum schönen Design :thumbup: ) sicher suboptimal und original Rev-Gestänge meiner Meinung nach zu teuer.
    Ich würde diesen Rev mit Aurel Agil 400 in der Leitkante und Aurel Agil 500 in den Vertikalen bestaben. Dann dürfte er auch deutlich früher und angenehmer fliegen als mit Excel Stäben. ;)
    Falls er dann auch noch im oberen Windbereich eines Standard Revs eingesetzt werden sollte, also untere 4 bft, dann vielleicht noch zum schnellen Wechsel Aurel Agil 300 für die Leitkante.
    Das ist nur 1/4 der Kosten wie für eine Revolution 3-Wrap-Bestabung.

    @Reudnitzer


    Hi Uli, damit ihr wisst, was euch mit dem schicken Flieger vom Michael @Willewatz erwartet :D


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    Wenn ich mich richtig erinnere, warst du in SPO der Pilot und ich der Kameramann. :D