Beiträge von LastMohawk

    servus svhsut gut aus... nur bei dem 2.7er würd ich persönlich keine 10er QS nehmen, die 8er reichen vollkommen aus. Und wenn es mal eng wird kann man immer noch mit nem 6er auffüttern. Du wilst ja auch bei Schwachwind fliegen. Und bei ner 8er QS werden die Verbinder und das Kreuz billiger und leichter.


    Gruß
    Der Indianer

    Servus Ralf,
    tja die 16er Rohre sind glatt und lackiert. Die 12er sind so wie du beschrieben hast und auch die 6er Rohre für die Stand-Offs. Ich habe sie geschliffen und heute mit Klarlack Matt lackiert. Ich hoffe so, dass ich keine Spreißel abbekomme. Das ist immer unangenehm wenn da im Daumen was piekst.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,


    wir haben heute wiedermal etwas weiter gemacht am Flaki und auch das Segel mal an die Garagenwand getackert um zu schauen wie er dann ausschaut und im Hof dann auch mal geprüft ob die Segel symetrisch sind.


    Aber zuerst stand auf dem Plan, die 18er Alurohre zu Außenmuffen umzuarbeiten. Ich habe perfekte Alurohre für die R&G Stäbe gefunden. Diese dann auf 15cm Stücke gekürzt und entgratet.



    die längere Muffe wird Teil des Kreuzes werden. Insgesamt brauch ich elf 18er Muffen und zwei Muffen für den 12er Diagonalstab.


    Birgit hat als Mittenstopper einen Gewebeschlauch zerkleinert und da der Innendurchmesser der Muffe größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches, zwei drei Lagen Isolierband drum rum gemacht und mit Uhu fixiert. Wenn der Alustab als Innenmuffe fertig ist, wird der Stopper und die Innenmuffe mit einem Splint fixiert. Ausnahme natürlich das Kreuz, da wird ohne Innenmuffe fixiert.



    Dann mit einem 10er CFK Stab den Stopper in die richtige Position gebracht.


    Der Uhu dient nur zur Fixierung bis der Splint eingebaut ist und dann die ganze Muffe fest sitzt. Zum Schluß noch die Muffe auf einen Stab geklebt. Dann werd ich dort Uhu Kontaktkleber benutzen, damit diese auch hält.


    So und zur Belohnung für mich und weil die Sonne so schön scheinte - gut der Wind war richtig frisch - gings ab auf den Hof. Ich wollte zwei Dinge tun, einmal das Segel an die Garagenwand tackern um einmal das Segel als Ganzes zu betrachten und mit ner Tasse Kaffe einfach mal zurücktreten und den Anblick genießen. Und zum Anderen den trockenen Hof dazu nutzen um die Deckung der beiden Flügel zu überprüfen.


    Hier das Segel an meiner Garagenwand...ich finde die Farben leuchten schön.



    und als Größenvergleich der Flaki und der Indianer



    beim Anschließenden Test ob die beiden Seiten deckungsgleich sind, war ich mehr als zufrieden mit meiner Arbeit. Beide Seiten sind exakt gleich. Naja immerhin hatte ich immer nur 90cm von Plan gleichzeitig zur Verfügung und musste mich drauf verlassen, dass die Arbeit die selbe Qualität hat auf beiden Seiten (wie hoch die Qualität ist überlasse ich anderen zu beurteilen).



    Deckungsgleich 8o 8o


    Jetzt gehts dran das Gestänge fertig zu bekommen um dann die Verschlußsegel für die Gaze zu fertigen und dann ne Waage zu klöppeln. Ich muss mich beeilen solange ich noch auf meine Wiese darf und das Gras noch nicht in die Wachstumsphase kommt. Ich will den Jungfernflug auf meiner Hauswiese machen.


    Es bleibt spannend.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,


    sehr schöne Bilder von einer sehr schönen Kette.
    Verrätst du uns wie lange deine Koppelleinen sind und wo du sie angeklöppelt hast? Wenn es si stabil fliegt hatteste aber auch einen klasse Wind dafür. Da könnt ich doch noch meine restlichen fertig machen.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,
    schaut sehr gut aus.
    Aber was mir aufgefallen ist, deine Leitkanten sind etwas unterdimensioniert... also ich würde bei 3,3m keine 6er Rohre mehr verbauen. Da sind 8er schon nicht übel.
    Und das zieht sich hoch. Ich würde bei 8 anfangen um dann über 10er fast 12er bis zum 14 Rohr gehen. Die uQs kannst ja dann auffüttern, das macht halt das Gestänge teurer wenn du Rohre suchst, die sich teleskopieren lassen...


    Mein 7.6 Flaki bekommt 16er Rohre und ich denke die brauchts auch. Den großen vielleicht mit 2 Standoffs abspannen. Günter hat ab 5m noch zwei Diagonalstäbe vom Mittelkreuz bis zur Leitkantenmitte oberer und unterer Querstab eingebaut. Die bei Leichtwind zwar nicht nötig sind, aber verhindern, dass sich die Leitkante nach innen biegt wenn der Druck im Segel da ist.


    Bin echt gespannt wie du weiter kommst und was du als Verbinder / Kreuz dann beim Großen nimmst.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,
    dann hilft nur komplett Einnstaben , anzeichnen und dann entweder Ausstaben und entspannt nähen oder die Leitkanten drinlassen und sich mit den Stäben rumärgern. Aber dann sitzt das Logo sauber unter der OQS.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,


    ich habe ein Problem, werd wohl langsam alt. Ich habe mein Pfaff Tiptronic 6150 mal nackig gemacht. Wollte sie mal reinigen und neu Ölen. Dann habe ich zwar versucht mir alles zu merken, aber bis auf ne kleine Feder hab ich mir wohl alles gemerkt. In der Box in der ich die Schrauben und Kleinteile gesichert hatte, blieb folgende Feder übrig:




    Ich weiß nur noch, dass ich dachte, wenn du die Feder nicht abmachst, geht eine Plastikverkleidung nicht abzumachen. Ich schaut von oben drauf und zog blöderweise die Feder ab. Da ist so ein kleines Plastikrohr mit dabei.


    Ich denke sie gehöhrt hier hin wo die Nr 5 drauf steht. Aber nur ne Vermutung. Und wie rum die dahin gehört kann ich nicht mehr sagen.



    das ist der Fadenspanner links oben neben dem Hebel der Faden weiter transportiert.



    Ich hoffe mal, das @niclaus das mit liest und mir helfen kann.


    Also die ersten Nähversuche gingen gut und die Maschine läuft wieder sehr weich und auch die Geräusche sind angenehmer.


    Gruß
    der Indianer

    Danke dir,


    die Aussenmuffe habe ich bereits besorgt und wenn ich Glasfaser als Innemuffe verwende, kann ich auch direkt Alu einbauen. Die Versandkosten sind mir da einfach zu hoch. Und es gibt keinen großen Gewichtsvorteil.


    Gruß
    der Indianer

    Danke, aber gestern hatte ich mich ausgiebig mit meinen Kohlefaserrohren beschäftigt. Und dann musste ich neue Aluhülsen bestellen und mir eine geänderte Technik für die Muffen überlegen. Meine 16er Rohre haben 13mm Innendurchmesser. Da gibt es so gut wie nix auf dem markt, was als Innenmuffe herhalten kann...jetzt bin ich mal auf einen Alustab ausgewichen, da mir Titan doch zu teuer war.


    Also bis zum Bestaben wirds noch etwas dauern.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,
    das war eigentlich gar kein Problem. man muss ja nur den Stoff, der in der selben Höhe ist durch die Maschine packen und an der unteren Spitze dann nicht weiter drehen, sondern einmal im dagegen drehen, so näht man wieder mit wenig Stoff vor der Nadel. Da ich die Seitenteile und den Kiel zusammengenäht hatte und dann erst die beiden Segelhälften, da war es schon mehr, aber immer noch sehr gut zu machen. Ist ja auch nur ne 2,6m lange Naht am Kiel. Das mit dem vielen Stoff wird überbewertet. Gut, man kann jetzt nicht sicherstellen, dass alle Nähte sauber gerade sind, wenn ab und an der Stoffberg mal an der Tischkante oder der Maschine hängen bleibt... dann verläuft die Naht etwas. Aber das ist an dem großen Drachen nun mal so und ich denke es wird sich auf den Flug nicht auswirken.
    Was erstaunlich gut lief, ist die lange Leitkante nähen oder gar das Umbördeln und vernähen des 10m Langen Dacronstreifens... da denkst du, dass der endlos ist :) und die Maschine ewig auf dem Dacron tackert.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,
    mal wieder etwas weiter gebaut am Flaki. Und was soll ich sagen, das Segel ist komplett 8o


    da die Standoff Halterung ja für Gespräch sorgte, hier die Lösung mit Stab und Loch im Segel.



    Es ist die innere Standoff Halterung und man kann sehen, dass die Saumschnur aus dem kleinen Loch herausgeführt wurde. Ich habe eine 40 daN Kevlarleine eingezogen.


    Dann konnte ich die Verstärkung fürs Mittelkreuz aufbringen. Beidseitig Dacron und das vordere umgeschlagen nach hinten.



    Zum Glück konnte ich die Hälfte des Segels in meinem Esszimmer auslegen und die Leitkante mit Malerkrepp fixieren. Das geht eigentlich sehr schnell und einfach. Die Leitkante hatte ich aus einem Dacrontuch herausgeschnitten und als 10m Band zusammen getackert.



    Anschließend mit Zick-Zackstich die Leitkante aufs Segel genäht. Nachdem beide Leitkanten angenäht waren, fertigte ich die Nase des Riesen. Zuerst ein gefaltetes 20cm breites Dacron über die Nase gestülpt und zum Teil vernäht. Dann aus LKW Plane den äußeren Schutz gefertigt und festgenäht. Ein Test ob der 16er Kielstab noch reinpasst verlief positiv.



    Als die Nase fertig war, zeichnete ich die 4 Leitkantenausschnitte pro Seite an Länge 10 cm und 4cm tief. Aus den Standoffs der Aldibomber fertigte ich die Versteifungsstäbe für die Leitkantenausschnitte und nähte eine kleine Tasche aus Dacron und nähte diese auf die Leitkante.



    Die Segelspitze mit der Abspannung fertigte ich in Klett um das Segel zu spannen. Hier die Sicht von vorne



    und von hinten



    und ein Bild von dem geöffneten Klettverschluß



    Als nächstes muss ich die Alu Muffen für die Rohre des Gestänges bauen. Da muss ich mir was überlegen wie ich es leicht und haltbar hinbekomm und sie dabei auch handlebar auf der Wiese bleibt.


    auf jeden Fall bleibt es spannend.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,


    hab mir etwas Leinenschmuck gegönnt. Nachdem ich neulich einige Karpfen geliefert bekommen habe, kamen heute die Drachen. Die Qualität ist klasse und die Farben leuchten. Hab nur noch einen 1er Wirbel aus dem Angelsport dazwischen gebaut, damit sich die Leinen nicht sinnlos verdrehen. So habe ich das mit meinen 10 Karpfen auch gemacht. Dann ein kleiner Tampen dran und mit einer Bucht dann ab damit in die Leine.



    Für 3 € incl. Versand das Stück kann man nicht meckern.


    ich freu mich schon auf den ersten Einsatz auf der Wiese.


    Gruß
    der Indianer

    Hallo Horst,


    da ich ja wie im ersten Post gezeigt mir das Buch Starkites gegönnt habe (eine sehr gute Investition für ein wirklich tolles Buch) die beste Bauanleitung für die Sterndrachen.
    Was mich persönlich etwas abhält ist dass man wie ma Fließband doch sehr viele gleiche Stücke machen und nähen muss. Da kommt eine gewisse Eintönigkeit dann auf. Was aber, wie ich denke durch einen einzigartigen Drachen am Himmel einen wieder vergessen lässt.


    Die Quattrostelle auf jeden fall fliegt mit ihren 10er CFK Rohren schon ab einen Hauchwind sehr stabil. Und wenn die Millestelle auch nur ansatzweise so ein klasse Flugverhalten zeigt, dann lohnt sich die Mühe auf alle Fälle. Was mir bei den Bauanleitungen sehr gut gefällt ist die Tatsache, dass Maurizio nicht mit den neuesten Produkten oder gar 3D gedruckten Verbindern arbeitet sondern mit den Materialien, die man zur Verfügung hat wie Silikonschläuche und Schlüsselringe.


    Es wird spanned bleiben :)


    Gruß
    der Indianer


    Gruß
    der Indianer