Sehr schicke Vögel, da kann man neidisch werden :H: :H: :H:
Beiträge von HeinzKetchup
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Beim XS 05 ist mal wieder nicht die reine Zugkraft das Problem, sondern die explosive Entwicklung der Zugkraft und die damit verbundenen Impulsspitzen. Da der Pilot ja eine gewisse Massenträgheit hat, kann er einer plötzlich auftretenden Zugkrafterhöhung durch Böen usw nicht sofort nachgeben, die Leinen werden schlagartig belastet und erfahren so auch schnell mal Kräfte weit oberhalb des Körpergewichts des Piloten.
Und grade der XS 05 kann richtig böse zulangen.
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Damit wurden sozusagen die ersten Tests gemacht. Da die Pistole von Hot Wheels aber nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit funktioniert, es waren glaub ich 150 oder 160km/h, ist sie für Contestzwecke nicht geeignet

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Und ich rate mal dreist weiter, das du keine Winder benutzt :-O
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Nein, weil...
Zitat von HeinzKetchup:H:
... und kann nicht rosten, nicht aufbiegen, sich nicht mit der Flugschnur oder Waage verheddern...
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Zitat von moonl1te
Weil statt dessen ein Buchtknoten zum Befestigen der Leinen an den Waageschnüren verwendet wird. Hält perfekt und wiegt nix.
:H:
... und kann nicht rosten, nicht aufbiegen, sich nicht mit der Flugschnur oder Waage verheddern...
- Editiert von HeinzKetchup am 07.03.2011, 12:15 -
- Editiert von HeinzKetchup am 07.03.2011, 12:16 - -
Mit den Radarpistolen, die für den Contest verwendet werden, werden auch Golf- und Tennisbälle zuverläßig gemessen, und da liefert ein Speedkite mit seinem Kohlefasergerüst ein wahrscheinlich besseres Radarecho

Die RTF-Sets sind Ready-to-Fly, fertig ummantelt, aber ohne Karabiner, weil diese eben nicht mehr verwendet werden
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Da der Kite noch nicht erhältlich ist, würde ich mal ganz einfach sagen, NÖ.
Aber du kannst dir schonmal den Thread zum Atrax High AR zu Gemüte führen, dem Vorgänger des U.R.O. Die Verarbeitung wird, da nicht mehr Handmade by Christoph, wohl etwas anders ausfallen, aber da Christoph immer ein Auge (oder auch zwei) auf die Qualität seiner Produkte hat, erwarte ich auch vom Serienprodukt eine gute Verarbeitung.
Aber das sind jetzt alles Mutmaßungen, Fakten gibt es erst nach Veröffentlichung des Kites
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Magst du mal erklären wie ihr die beiden gekoppelt habt? Würd mich wohl interessieren, am besten noch Bilder 8-)
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Zitat von Skystriker
da das Thema jetzt abgefrühstückt zu sein scheint, möchte ich nur noch eben diese Bemerkung aus meiner Sicht klarstellen, bzw. korrigieren.
Energie kann man auf verschiedene Formen zuführen, sei es durch Beschleunigung, damit erhöht man die kinetische Energie, oder durch Positionsveränderung im System (Im Mattenfall einfach das Fliegen in den Zenit), damit erhöht man die potentielle Energie, Energiezufuhr durch Erwärmung, thermische Energie (ist im Kitefall glaub ich eher unwahrscheinlich, das die Matte sich merkbar erwärmt, wobei die Leinen schon Energie in thermische Energie umwandeln, Stichwort Reibung), chemische Energie, Anregung atomarer oder molekularer Zustände, auch im Kitebereich eher unwahrscheinlich.
Sprich, sollte die Aussage vom Skystriker zutreffen, dürfte sich die Matte bei Zufuhr von Energie weder erwärmen, ihre Lage verändern, den Anregungszustand ihrer atomaren Einzelteile verändern, nicht beschleunigt werden, ihre Position im Bezugssystem nicht verändern usw. Sprich es würde nur ihre Ruhemasse verändert, für was anderes steht die Gleichung nicht. Und ich glaube nicht, man möge mir widersprechen, das Matten durch Beschleunigung an Masse zunehmen. Das sind relativistische Effekte, die bei Geschwindigkeiten unterhalb von mehrfacher Schallgeschwindigkeit nicht auftritt. genauer gesagt muss für ein Auftreten relativistischer Effekte die Geschwindigkeit in die Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit kommen, und auch wenn wir Speedkiter an der Lösung arbeiten, werden wir diese Geschwindigkeitsbereiche leider nie erfliegen können (Son Überschallknall wäre aber auch echt nervend).
Also, für makroskopische Körper, und als solcher ist ein kite anzusehen, ändert die Zufuhr von Energie nicht die Masse des Kites, ergo bleibt E=mc2 konstant. In der Gleichung tauchen nur Konstanten auf, m= Masse ist konstant, c=Lichgeschwindigkeit bleibt konstant, ergo bleibt E=Ruhemasse konstant.
Für den Rest an Theorie zu dem Thema, wann fliegt eine Matte, was macht eine Matte schnell, was zugkräftig, ist eher der schon angeführte Herr Bernoulli zuständig als der werte Herr Einstein.
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ist das ein Ja? Kommt also nichts mehr mit Gehalt?
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Das hat nichts mit der Ruheenergie zu tun, was anderes als die Ruheenergie ist E=mc² nämlich nicht.
Das die Matte bei mehr Wind mehr zieht und schneller wird hat aerodynamische Gründe, Unterschiede in den Strömungsgeschwindigkeiten auf Ober und Unterseite, direkte Krafteinflüsse des Windes auf die in den Wind gestellte Fläche, und sich daraus ergebende Kraftvektoren. Da spielt aber nirgendwo die Ruheenergie mit rein, geschweige denn hat es was mit dem Reissen der Leinen zu tun.
Was ist, kannst du mir die Antwort nicht geben? Ist dein Feuer jetzt schon verschossen?
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Warum unterstellst du mir Pseudowissen zum Thema Physik? Zumal den du Beitrag von Sportex mit :H: :H: :H: bewertest, der im Endeffekt nichts anderes aussagt als das was ich geschrieben habe. Da du ja meinen ersten Beitrag nicht richtig zu deuten wußtest, habe ich es nochmal ausführlicher geschrieben, du aber in der Zwischenzeit einen deiner Beiträge gelöscht.
Bitte entschuldige, das ich schon ein paar Jährchen hier im Forum aktiv bin, und somit schon einige Posts auf dem Zähler habe. Darf man deswegen nicht trotzdem seine Meinung sagen? Und muss man sich deswegen Pseudowissen vorwerfen lassen? Mir ist es sch... egal wieviele Beiträge jemand hat, wenn ich erkenne, das er sachlich argumentiert. Sollte ich in einigen Punkten nicht der Meinung sein, das derjenige Recht hat, schreibe ich das auch wiederum sachlich, habe es aber nicht nötig, denjenigen wegen seinem Postcounter anzugreifen.
So, und nochmal, erkläre mir bitte, wie die Ruheenergie der Matten in diese Diskussion mit reinspielt. Evtl. schaffst du als bürgerlicher es ja, mein Pseudowissen zu erhellen.
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Dann sag mir bitte, wie die Ruhemasse der Matten hier mit reinspielt...
Und nur weil man schon etwas länger im Board ist, bedeutet das lange noch nicht, das man seine Meinung nicht sagen darf.
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Ich bilde mir ein, die Speedmatten gut genug zu kennen, um behaupten zu können:
ZitatDas liest sich hier alles so, als wären die Lycosiden Zugmonster, dem ist aber nicht so, und das ist auch nicht das, worauf sie ausgelegt wurden.
Das "Problem" ist eher, das die Lycosiden jede Böe unmittelbar in Beschleunigung umsetzen und damit auch die Zugkraft sehr schnell steigt, und eben diese Impulsspitzen bei der Zugkraft machen weniger hochwertige Schnüre nicht so oft und lange mit. Bei anderen Schirmen, irgendwelchen Allroundern, baut der Druck sich etwas behäbiger auf, und daher leben manche Leinen länger.
Und E=mc² spielt hier gar nicht mit rein :L
Zitatallerdings hat eine L.2.5 nicht soviel Power wie 'ne Jo.28+, wie ich hier im Forum schon gelesen hab
Ist mir auch bekannt, kam von mir.
Nochmal, in anderen Worten. Ich habe nie behauptet, das die Lycosiden nicht ziehen, nur werden sie hier "Zugmonster" dargestellt, die sie nunmal nicht sind und nicht sein wollen. Das öfter mal Leinen, bevorzugt welche preiswerterer Natur, reissen, liegt nicht an der generellen Zugkraft, sondern an den Kraftspitzen, die durch das Beschleunigungsvermögen der Lycosiden und damit verbundener schneller Zugkraftzunahme verursacht werden. Thema Massenträgheit des Piloten und Kraftstoß/Impulsänderung. Würde die Kraftentwicklung "weicher" erfolgen, wäre die Impulsbelastung geringer, und die Leinen könnten sich eines längeren Lebens erfreuen.
Edit: Nach dem Tippern dieses Beitrages war der andere Beitrag, auf den sich dieser Beitrag bezieht, nicht mehr als Beitrag zu lesen, und damit dieser Beitrag seinen Beitrag zum Thread nicht verliert, wollte ich das nur kurz erwähnen
:L -
@ Skystriker,
ich kenne sowohl die komplette Lycosserie als auch die Symphony Speed 2.5 und 3.2 sowie Jojo 22+ und 28+ sehr gut, und weitere Matten auch recht gut. Bitte lese meine Thread nochmal unter diesem Gesichtspunkt

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Das liest sich hier alles so, als wären die Lycosiden Zugmonster, dem ist aber nicht so, und das ist auch nicht das, worauf sie ausgelegt wurden.
Das "Problem" ist eher, das die Lycosiden jede Böe unmittelbar in Beschleunigung umsetzen und damit auch die Zugkraft sehr schnell steigt, und eben diese Impulsspitzen bei der Zugkraft machen weniger hochwertige Schnüre nicht so oft und lange mit. Bei anderen Schirmen, irgendwelchen Allroundern, baut der Druck sich etwas behäbiger auf, und daher leben manche Leinen länger.
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Hi Heinz,
die "alten" Topas 4.5er gehen schon bei erstaunlich wenig Wind, viel früher gehen auch Pure XXL und XXXL nicht. Ich flieg ihn gerne an langen Leinen bei sehr wenig Wind.
1. Pure XXL / XXXL
Die XXL geht meiner Meinung nach nen Tacken früher als die XXXL, welche dann doch eher speziell ist. Und ja, man bekommt beide alleine aufgebaut
Ich würde aber generell erstmal zur XXL raten, die ist universeller einsetzbar. Kraft entfaltet die XXL aber schon bei mehr Wind, ebenso wie der 4.5er2. No Mercy XXL
Kann ich leider auch nichts zu sagen, scheint nicht wirklich weit verbreitet zu sein.
3. Sakura XL / XXL
Da dürfte der Bezug schwierig werden, da die DSB nicht mehr fertigt

Alternativ drängen sich mir da Wolsings auf, entweder im Eigenbau, oder der schwierige Versuch ein Original zu bekommen.
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Ich würde die Aussage darauf beziehen, das die 3.0 etwas weniger Wind brauch, um Feedback an den Leinen zu liefern und stabil zu fliegen.
Im Vergleich zu bestabten Speedkites sind die Lycosiden sehr unempfindlich, was Böen anbelangt. Starke Verwirbelungen und Luftlöcher mag aber auch die 3.0 nicht, da merkt man dann doch ihre Auslegung auf Speed. Es ist aber nicht so, das man permanent Angst vor Klappern haben muss, da braucht es schon echt garstige Bedingungen für, oder sehr wenig Wind.
Gleiches gilt aber auch für die 2.5er, nur eben mit etwas mehr Windbedarf.
Für die Lycosiden jeder Größe gilt meiner Meinung nach, das sie für die Geschwindigkeit, die sie abliefern, sehr sehr stabil und einfach fliegen.
