Beiträge von HeinzKetchup

    Design ist noch nicht ganz sicher...


    Wollte mich eigentlich schon längst an ein Design gesetzt haben, bin aber in der letzten Zeit nicht wirklich dazu gekommen, mir in Ruhe Gedanken zu machen...

    Hi Dirk,


    genau für so einen Fall hab ich mir persönlich jetzt den HotStripe XL geordert, hoffe das er genau das liefert... Topas 3.0 kann auch gern mal etwas mehr Druck aufbauen, beim Gladi warte ich mal auf die Tiedkeexperten, denke aber auch das man da ein ordentliches Pfund an den Leinen hat.


    Hoffe das der XL bald eintrudelt, dann kann ich mehr dazu sagen ob er wirklich das hält was ich mir von Ihm verspreche :)

    Christoph sollte mal über eine 1.6er in einer Bullet-Proof-Edition nachdenken, robusteres Tuch und ne zusätzliche Waageebene :-O


    Bin mal gespannt was da neues auf uns zu kommt, warum hab ich nur das Gefühl das die Neuerscheinung wieder nen absoluten Haben-Wollen-Effekt bei mir auslöst :-O

    Grade auf einer komplett themenfremden Seite gelesen und irgendwie doch für dieses Thema passend befunden:


    http://www.speedhunters.com/20…t-view-into-aerodynamics/


    Da oft von Speedkite-Einsteigern und Neuentwicklern immer die gleichen Fragen an "erfahrenere" Kitebauer gestellt werden, diese eigentlich nie zufriedenstellend für die Einstieger beantwortet werden können und dadurch für diese der Eindruck entstehen mag, das die Erfahreneren Ihr Know Hof nicht teilen möchten. Da kommen dann Fragen wie, wenn ich das so und so mache, klappt das dann, oder muss ich das eher so machen, usw usw... Die Standard-Antwort darauf ist wohl fast immer: Musst du ausprobieren, nur Versuch macht kluch"


    Dieses im Hinterkopf einfach mal den folgenden, wenn auch englischsprachigen Textauszug lesen, dabei das Wort "Car" mit Kite gleichsetzen, und die Parallelen ziehen:


    "I would say the most misunderstood thing about aero for the general public is that people think there is one perfect shape and we [aerodynamicists] know what it is, so they are always asking you to tell them. The truth is, there is no good solution that isn’t a custom one and even defining what is better is circumstantial. We call the details of the car the packaging and packaging is the name of our game. Arranging things to make the aero work and making the aero work with the way things are arranged. Bigger is not always better and testing is king. I think that the real questions to ask are: why did this work, why didn’t this work like I expected and what is the next thing to try?


    Let me explain about that a bit more. Initially aerodynamics seems so intuitive. If you put a flat plate inclined to the wind it makes downforce. So all you need to know is what angle makes the most downforce, the least drag or whatever. So in that sense a diffuser is intuitive. But it gets complicated when you have a suspension part protruding into the air stream, a dirty rolling tire wake, air coming from whatever of a million things in the front of the car or the car in front of you, hot air off the exhaust and a five mph cross wind at two degrees of yaw or half a degree pitch under braking. All this stuff interacts. It’s about how all the parts work together as a system so unless you understand all the parts you can get it all wrong.


    The same design will not work on another car and that constantly surprises you. Everything in front has a huge effect on the rear and vice versa. What it boils down to is that aero is simple until you get to the interactions, then it’s far too complex for a human brain to work out. That is why people spend tens of millions on supercomputers and wind tunnels. Your tools are everything; you need repeatable and accurate test methods. Your processes are critical because the tools are worthless if you are not religious about how you use them. After that you need to apply what you have learned to guide testing. That’s the core of what we do really; there are infinite shapes to test, but you need to get the right one, or at least get it more right before the other teams. It boils down to experience, discipline and your gut."

    Zitat von Schmendrick

    Im Prinzip brauchst Du nur einen Steckie und Deinen Daumen....


    Die Leine die tiefer durchhänget immer mm für mm kürzen bzw. knoten versetzen.


    Ist auch meine bevorzugte Methode... Definitiv einfacher als mit dem Winder.... Und dann kann man so auch direkt die Frage klären um wieviel man die eine Leine länger oder kürzer machen muss... Einfach beide Leinen bzw die Schlaufen infeste zwischen zwei Finger nehmen, so das man noch bei Bedarf an einer der beiden Schlaufen ziehen kann, um sie etwas zwischen den beiden Fingern herrauszuziehen... Dann die Leinen auf Spannung bringen, so das sie ruhig noch etwas durchhängen.... Und dann an den Enden Ziehen so das der Durchhang absolut gleich ist. Dann kann man am Versatz der Schlaufenenden sehen welche Leine man um wieviel kürzen muss

    klar ist 2x75 schon 150 und damit verdammt nah an den 160g ;) Aber trotzdem mag ich persönlich das 75ger für diese Anwendungszwecke nicht so wirklich. Natürlich funktioniert es, grade so wie Jörg es verarbeitet hat, und der Vogel wird ruhig, und es hält auch ne Zeit lang, aber das 160ger ist definitiv stabiler, in meinen Augen auch stabiler als 3x das 75ger ;)


    Ich empfinde das 75ger als irgendwie " fleddrig", und auf Dauer hat es nicht mein Vertrauen. Aber, wie gesagt, meine persönliche Meinung und Erfahrung, die keineswegs Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt
    - Editiert von HeinzKetchup am 20.06.2013, 10:51 -