Beiträge von Zelebrator

    Nachdem ich den Whizz schon vor gut drei Monaten gekauft, dann aber keine Gelegenheit zum Fliegen hatte, war ich heute mit ihm bei böigen 6 Bft (starker Wind...) am Strand in Vejers. Zuerst war die wilde Hilde dran, die vorgestern bei wenig spektakulären 3-4 Bft etwas enttäuscht flog, sich dafür heute aber von ihrer (vermutlich) besten Seite gezeigt hat. Zuversichtlich habe ich dann den Whizz zusammen gestöpselt und an 35m 70daN gehängt.


    In gleicher Weise wie kurz zuvor die wilde Hilde hat meine freundliche Starthelferin den Whizz "nach oben geworfen", woraufhin dieser sofort einen pfeilschnellen Linksturn mit anschließendem unsanften Bodenkontakt ausgeführt hat. Das Ergebnis dürfte nicht überraschen, die Leitkante ist glatt an den geklebten Stoppern gebrochen.


    Gestartet habe ich auf dem zweiten Knoten ("Werkseinstellung"). Falls sich das Malheur morgen spontan im Drage Shop in Blåvand beheben lässt (ist das unproblematisch? Ich denke da an diese geklebten Stopper), würde ich es noch einmal mit dem Whizz versuchen, Wind sollte morgen etwas gemäßigter sein. Allerdings habe ich Bedenken, gleich die nächste Bruchlandung hinzulegen.


    War heute zu viel Wind, um in der Mitte des Windfensters zu starten? Ist "hochwerfen" vielleicht keine gute Idee? Ich habe gelesen, man soll die Griffe wegwerfen, wenn beim Start etwas schief geht. Allerdings ging es heute derart schnell in den Linksturn, dass ich gar nicht so schnell reagieren konnte.


    Wie gesagt, die wilde Hilde ließ sich wunderbar starten und fliegen, da hatte ich viel größere Bedenken. Warum es mit dem Whizz derart schief ging, ist mir schleierhaft. Eigentlich schade. In den ganzen Jahren ist mir bei keinem einzigen Drachen ein Stab gebrochen.


    Grüße
    Thomas

    Hatte zwei der Standoffs vor kurzem bei Metropolis ersetzen lassen auf der Durchfahrt. Der erste ist noch vor dem Start zersplittert, der zweite dann beim Abbau, also ungeflogen, direkt durchgebrochen. Die zwei verbliebenen sind die originalen. Mangelhafte Qualität der Stäbe oder einfach falsches Material?


    Grüße
    Thomas

    Hallo zusammen,


    nachdem sich meine Drachentasche langsam wieder gefüllt hat, ist mir aufgefallen, dass ich noch immer keinen Lifter habe. Der Lifter sollte zwei oder drei kleinere Windspiele tragen können. Preislich so um die 100 €. Leine, Anker etc. natürlich extra.


    Ins Auge gefasst habe zum einen den Parasled 1.8 von Wolkenstürmer, zum anderen den Peter Lynn Pilot Kite mit 2m². Beides scheinen sehr gängige und geeignete Lifter zu sein. Gibt es jeweils Vor- und Nachteile? Fliegen sollte der Lifter bei typischem Nordsee-Wind, der ja eher kräftiger bläst. Wenn er auch bei weniger Wind schon fliegt, um so besser. Im Binnenland wird er nicht zum Einsatz kommen.


    Was meint Ihr? Gibt es noch andere Alternativen in dem Preisbereich?


    Grüße
    Thomas

    Danke, Plastikmann. Ja, flacher und steiler durch Verschieben ist auch in der Anleitung beschrieben, aber eben nicht das, was Du als normale Waage bzw. Turbowaage bezeichnest. ich vermute mal, Werkseinstellung ist so wie auf meinem Bild oben gezeigt, weil da eine farbige Markierung auf der roten Leine ist. Aber hier...


    http://www.gwtwforum.com/index.php?topic=10786.0


    ... wird die bei mir grün markierte Einstellung als Standardeinstellung gezeigt. Daher war ich unsicher. Was bewirkt denn die Turbowaage, also die grüne Einstellung?


    Grüße
    Thomas

    Hallo,


    nachdem ich von einem netten Mitglied hier den Prism 4-D bekommen habe, bin ich wegen der Waage etwas ratlos. Im Moment sieht das so aus:




    Ich frage mich, ob die Leine nicht unterhalb des Knotens, also bei der grünen Markierung im Bild, angeknüpft werden müsste. Hat jemand den 4-D und kann dazu etwas sagen?


    GrüßeThomas

    Ich muss mal sehen, ob ich Zeit und Muße habe, den Hawaiian instand zu setzen. Ich habe nicht mal eine Nähmaschine :) Derzeit fordern drei Kinder die ganze Aufmerksamkeit, daher weiche ich in den letzten Jahren auf Drachen aus dem Fachhandel zurück, wo ich Blessuren auch reparieren lasse. Die Verstärkung an der Kieltasche fehlte in der Anleitung von Schimmelpfennig. Vielleicht kann ich da etwas machen. Wahrscheinlich müsste ja auch das Gestänge getauscht werden - es dürfte mindestens 25 Jahre alt sein. Den Drachen habe ich wohl Ende der 80er, Anfang der 90er gebaut.


    Danke nochmal!

    Danke! Auf Deiner Seite bin ich vor Jahren schon einmal gewesen, als ich nach Informationen zum Hawaiian gesucht habe. Mein Traum wäre ein originaler, so wie Du das Glück hattest, gleich zwei zu kaufen. Alternativ wäre ein Hawaiian, gebaut mit modernen Materialien (ich sage nur Gewebeschlauch...), eine tolle Sache. Dazu fehlen mir leider Zeit und vor allem Talent sowie Erfahrung. So wie ich das sehe, hast Du das ja schonmal gemacht - ich beneide Dich :)


    Der Hawaiian war damals mein erster "richtiger" Lenkdrache, ich habe ihn mit selbstgebastelter Lenkstange (lackierter Besenstiel...) geflogen. Hätte ich da mal ein A*-Leder gehabt, er hat mich ein ums andere Mal über Maulwurfshügel-verseuchte norddeutsche Wiesen gezerrt, war aber auch das ein oder andere Mal in SPO am Strand.


    Nachdem ich meinen gestern nochmal genauer unter die Lupe genommen habe, fürchte ich, dass ich ihn wohl nicht dauerhauft zum Leben erwecken kann. Unten, wo die unteren Spreizen durch die Bohrung des Gewebeschlauchs zusammengestöpselt werden, ist rechts und links das Segel schon einmal eingerissen gewesen. Das hatte ich völlig vergessen. Die Stellen wurden geflickt, reißen aber schon wieder leicht ein. Ich weiß auch noch, dass die Ummantelung der Nase mit Gurtband ein Schwachpunkt der Bauanleitung von Wolfgang Schimmelpfennig war. Da ist mir mehrmals der Mittelstab durchgekracht, die Ummantelung war viel zu knapp bemessen. Außerdem gibt es noch einige weitere Schwachpunkte. Im Prinzip ist der arme damit wohl schrottreif...