Beiträge von Moonraker

    Wie kommt man denn da korrekt aus dem Spin???

    Da haben wir glaube ich alle schon mal Schwierigkeiten bekommen (ich habe die Hilde vor ein paar Jahren mal gut zerlegt, weil ich zu dicht über dem Boden den Überblick verloren hatte). Aber irgendwann spürst Du, wann Du den Ausgang einleiten musst, kurz bevor die Nase wieder oben ist.

    Der 165 V, siehe oben, hat heute meine Erwartungen voll erfüllt. Bislang hatte ich ihn bis max. untere 5 Bft immer an 70-75 daN geflogen und war auch sehr zufrieden mit dem Kite. Heute blies es aber mit 6-7 Bft und ich hoffte, dass der 165 V an 100 daN so richtig rocken würde.


    Und das tat er. Er zog die Leinen bis zum Anschlag durch - nach dem Start wäre ich fast vorn über gefallen, so ging er zur Sache. In der Folge musste ich mich voll in die Leinen hängen, während der 165 V zur Speedhochform auflief. Da passte alles heute - sauschnell war er.


    Dabei ist die Knotenleiter werksseitig eher vorsichtig ausgelegt mit drei Knoten. Der könnte auch noch steiler gestellt werden, aber das wäre dann eine echte Herausforderung für den Piloten.

    Heute flog ich in Dornumersiel auch den Berserk 180 (siehe HIER, das Spi/Mylar Proto-Segel von @Marcy, das ich selbst aufgebaut habe). Zum Glück hatte ich ihn direkt an 100 daN 35 m geknüpft, denn ich geriet in ein Phase mit 6+ Bft. Schon als der Kite zündete, musste ich ein paar Schritte nach vorn machen, aber, was dann kam, war noch krasser. Offensichtlich gingen die Powerlines in den Anschlag, so dass der Berserk sowohl super schnell als auch extrem druckvoll unterwegs war. Ich musste den Kite vielfach ablaufen, weil die Leinen sonst nicht überlebt hätten. Einmal bekam der Berserk kurz vor dem Zenit eine Böe und schon ging es in den Lift...


    Nun weiß ich, dass der Kite noch so viel mehr drauf hat, als ich bisher bei max. 5 Bft erleben durfte.

    Heute hatte ich DKSTGCZS bei 6-7 Bft in der Luft. Wow, was für ein Spaß. 50 daN 35 m waren durchgezogen - toller Speed, toller Sound - einfach nur großartig. Ich finde Die Kleine Schantalle to go aus CZ wirklich überzeugend. In einer Einstellung fliegt sie von 10 km/h Wind bis ultimo :thumbup:


    Und dann hatte ich noch die DKS Mylar an 50 daN 35 m in der Luft, ebenfalls bei Wind zwischen 40 und 50 km/h (und ein sehr schönes Starttänzchen war auch dabei wegen der fiesen Böen). Die Leinen waren hier ebenfalls stramm gezogen, was in wirklich krassem Speed resultierte.


    Mit Sicherheit zwei aus den Top 10 von den heute 51 geflogenen Drachen.

    Danke für die wichtige Info, Thomas, dass sich das Tuch dann wie Gummi dehnt.


    Dann war damals meine Entscheidung, den wunderschönen B6 nicht zu erwerben, ja genau richtig. Dort begann nämlich bei den ersten Flickwarkpaneelen der Ablösungsprozess.

    Der nicht veränderte Whizz hält 6 Bft sicher aus. Bei mehr als oberen 6 Bft bin ich ihn nie geflogen. Konstruktionsbedingt - siehe auch auf den ersten Seiten des Threads - bremst er sich ab 6 Bft eher ein, weil sich das Segel im Bereich der 4 mm Whisker stark ausstellt und in schnellen Kurven schmal zieht. An Power legt er dann aber noch weiter zu.


    Beim gepimpten Whizz kann ich nur für meine damalige Version sprechen (UQS jeweils 3 cm verlängert, Whisker aus 6 mm, OQS eingepasst, Standoff-Aufnehmer entsprechend nach innen verschoben) - siehe ebenfalls weiter am Anfang. Der Start ist dann ähnlich zickig wie bei anderen rassigen Speedkites, so im Bereich vom Liquid 170, Zitalon etc. Da muss man, v.a. bei viel Wind, schon gut reagieren, einen schnellen Startloop fliegen und das ein oder andere Tänzchen austarieren können. Der Whizz ist dann viel schneller und auch sehr zugstark unterwegs. Ich denke, dass er dann auch 7 Bft aushält, aber ob der Pilot das kontrollieren kann, ist eine andere Sache. Meine 90 kg waren schon bei guten 5 Bft gefordert...

    Neuer Versuch - irgendetwas hatte auf YouTube gehakt... Also hier ein Video vom Virage 155 aus ODL/CZ. Das Video hat Dominique gedreht, ich habe es für ihn hochgeladen. Geflogen bin ich den Kite an 35 m DC80 bei 4 Bft. Der Wind war sehr böig, aber in gleichmäßigeren Phasen kann man sehen, wie schön der Virage 155 beschleunigt.


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    Hier ein Video vom Virage Mini, das ich aus Material von Dominique zusammengestellt habe. Geflogen bin ich de kleinen bei 4 Bft an 16 kg Angelschnüren von 20 m Länge.


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    Ich durfte heute den neuen Virage 155 einfliegen. Nach einigem Steilerstellen hing der Virage richtig super am Gas bei angenehmem Zug. DC80 35 m reichten auch bei 5 Bft noch aus. Danke fürs Fliegenlassen, Dominique!
    Hier noch ein paar Bilder vom Virage 155 in Aktion:





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    Und dann flog ich noch den Virage Mini an 20 m langen Leinen. Da drehte sich mir fast der Magen um, so flott war der unterwegs. Hier ein Bild: