Beiträge von Moonraker

Ich habe heute das Leichtwindpotenzial des Vulcan ausprobieren können - im normalen Setup, aber gute 10 mm steiler gestellt als die Auslieferungsmarkierung von Long.

Es waren nur um die 10 km/h Wind, allerhöchstens mal 15 km/h in Phasen mit Böen. Nach dem Kippstart zeigte sich der Vulcan zunächst recht lustlos und drehte und slidete hin und her. Dann gelang es mir etwas an Höhe zu gewinnen, und während eines schnellen Rückwärtslaufens gelang es mir, den Vulcan in die Strömung zu ziehen. Und dann lief er sowas von gut an 55 daN 35 m! Toller Speed, schöne Rückmeldung, sehr stabil. Nur die Kurven am Windfensterrand mussten sehr feinfühlig geflogen werden und ausreichend Schwund war mit auf die Geraden zu nehmen. Man kann den Vulcan wunderbar auf den Fingerspitzen fühlen, er sagt genau, wo das Windfenster zu Ende geht und wenn er beginnt rauszudrehen. Der Vulcan hat wirklich ein total unterschätztes Leichtwindpotenzial, da ist er ganz vorn dabei beim Speed!

Wunderbar, ich liebe solche Momente positiver Überraschungen Ich grinse immer noch.

Dann kommt hier der nächste im Bunde, und zwar der Tornade von 1999. Dieses Model war nach meinen Informationen eine Zwischenstufe auf dem Weg von der Funbird-Serie zum Panthère.

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Der Tornade hat sowohl auf der OQS als auch auf der UQS ein Antiböensystem verbaut.

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Das MK liegt noch unterhalb des Segels wie bei den Funbirds.

Der Kiel ist umlaufend über die Rückseite mittels Gummizug an der Nase und Schiebeknoten abgespannt (vergleich auch Panthère I).

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Heute konnte ich zum ersten Mal eine ganz besondere Rarität von Long Duong fliegen, und zwar den

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Es handelt sich um den Panthère Noire vom April 1999. Dieses Modell wird auch als Pantherère I bezeichnet. Hier ein Bild des wunderschönen Kites:

Und noch eines zusammen mit dem Panthère II. So unterschiedlich sehen die beiden nicht aus - was sind also die Unterschiede?

Der Panthère I hat von unten in das Segel geschobenen Segellatten die mittels Gummizug über Pfeilnocken abgespannt werden.

Er besitzt ein doppeltes Antiböensystem an der UQS, das äußere wird mittels Gummizug gesichert.

Der Kielstab ist umlaufend über die Segelrückseite zur Nase mittels Gummizug und Schiebeknoten abgespannt (diese Lösung verwendete Long in den 90iger Jahren bei einigen Seiner Modelle).

Die Waage hat keinen Schiebeknoten (einfacher Buchtknoten zum Steilerstellen), dafür aber einen Metallring statt Anknüpftampen für die Flugleinen. Ich habe noch zusätzliche Tampen angebracht.

Die Nase ist noch überstehend, was ebenfalls ein Merkmal vieler Drachen von Long aus den 90iger Jahren ist.

Und er hat doch tatsächlich eine Saumschnur...

Fliegen tut der Panthère I hervorragend. Präzise, druckvoll, schnell - schon ein richtiger Panthère eben. In bester Tradition von Epervier über Panthère I zu Panthère II. Es hat heute sehr viel Freude bereitet, diesen tollen Drachen zu fliegen.

Jörg @Nasenbaer0815 hatte heute seinen Dogstake dabei und freute sich daran, seinen Ghostbuster STD Rev ganz aus der Nähe betrachten zu können...

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Sehr schick - ich wusste gar nicht, dass Andre die Vögel auch aus dem filigranen Mylar gebaut hatte...

Der Start von Mandy ist recht einfach, Dat lütte Schantalle ist je nach Ausführung anspruchsvoller beim Start. Im Flug ist Mandy noch stabiler als Dat lütte Schantalle. Ein klarer Unterschied sind die deutlich moderateren Zugkräfte, was den schnellen Flug sehr entspannt macht. Mandy zeichnet sich auch durch sehr kleine Lenkwege aus, sie lässt sich fast schon über Fingerdruck auf die Griffe steuern. Im Vergleich zu den leichten Schantalle-Modellen ist Mandy aber durchaus präsenter und spritziger unterwegs.

Ich finde, dass Mandy eine sehr schöne Ergänzung zum Schantallenprogramm darstellt.

Wow, der ist in der Tat sehr schön, finde ich

Zitat von Mark O2

Bernd hat sicher über 100 verkauft wie es aussieht

Locker, Mark Bislang habe ich 214 Kites verkauft.

@Crush - Nummer 200 und 201 sind bestellt...

Ich teile meine Eindrücke sehr gern, natürlich unter dem Vorbehalt, dass ich sicher nicht der erfahrenste Vierleinerpilot bin.

Der Maximilian Alexander ist der schnellste Vierleiner, den ich bislang geflogen habe - er geht geradezu explosionsartig nach vorn. Dabei ist er sehr präzise zu fliegen, so dass es bei allem Schwung noch recht entspannt zugeht - gute Konzentration vorausgesetzt. Die Zugkräfte sind dabei noch moderat. Und er ist leise unterwegs trotz der hohen Geschwindigkeit. Der Kite ist auch extrem drehfreudig, so dass in alle Richtungen und bei allen Manövern Spaß garantiert ist. Nicht vergessen sollte ich die messerscharfen Slides, die der Kite sozusagen eingebaut hat.

Fazit - ein Vierleiner für alle, die gerne sehr schnell und actionreich fliegen.

Ooops - es werden immer mehr

Revolution 1
Detox SUL
Cengel Vented
Fulcrum
Psycho von Polokites
Fledermaus
Skynife 200
Skynife Vented
Yves Ganne Rev
Restless 185 (von @gerard61)
Das fliegende Auge (von @gerard61)
Speedy full vented (von @gerard61)
Sechszylinder (von @gerard61)
Willevuel (von @Willewatz)
Restless (Flitzi) 161 (von @Willewatz)
Blizzard Xtravented (von @Willewatz)

Bei mir sind es inklusive weniger Lycosmatten im Moment 199 Zweileiner.

Zitat von speedandpower

Wusste gar nicht, dass es den Subbutex in 2.2 gibt

Das war sogar die erste Subbutexgröße, die Marco gebaut hat. Ich hatte damals die Ehre und Freude, den Kite als erster fliegen und testen zu dürfen - das war im Oktober 2012 in Dornumersiel. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht...

Das hier ist er:

Aber nur knapp

Zitat von der Michel

ber egal wie sie getauft wird

Ich glaube, Jörg hat da schon etwas im Sinn

Hier zwei Bilder von dem midvented Rev von Potti, den ich heute fliegen durfte (danke @Pittipattiputti)

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Und noch ein Bild, auf dem der Kite bei den seltsamen Lichtverhältnissen zu leuchten scheint:

Dann haben wir zusammen ja 20% der Balor Race

Jau - und die Schantallen sind 'ne Bank bei fast jedem Wind

Und zwei Bilder vom schönen alten Supersonic von @Pittipattiputti

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Ich durfte heute den Fulcrum .85 von @Nasenbaer0815 fliegen. Er hat mir sehr gut gefallen, muss ich sagen... Schnell, präzise und selbst für mich einfach auf Bauch und Rücken zu legen. Die anschließende Drehung wollte aber noch nicht gelingen. Hier ein paar Bilder in Aktion:

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