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Der größte Unterschied ist die geringe Zugkraft im Vergleich zum Nachfolger und dass er bei weniger Wind mehr Geschwindigkeit vorlegt.
Beiträge von Moonraker
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Ich war auch ein paar Minuten zu spät, Jörg... Die Farbe lila hätte mich noch gereizt für ein XS-Gespann...
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Klasse! Viel Spaß damit, Dominik!
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So, hier geht es zum Video vom Epervier Competition
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Am Sonntag entstand ein erster Eindruck in bewegten Bildern vom Epervier Competition von Long. Auch wenn die Bildqualität aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse dieses Mal nicht die beste ist (sorry !), sieht man gut sowohl die Leichtwindeigenschaften als auch das gute Beschleunigen dieses tollen Oldies bei 4 Bft.
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Sven, Du musst Dir meinen bitte irgendwann mal anschauen. Vielleicht wird's dann noch was...
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Da ist das Strong-Monsterchen also gelandet! Viel Spaß damit!
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Ich habe gerade auch festgestellt, dass beim Vipère Mylar die Gummizüge zum Abspannen der Segellatten allesamt an der Schleppkante mit dünnen Kabelbindern befestigt sind...
Heute bin ich bei extrem böigen 2-3 (4) Bft den Epervier Competition und den Panthère II im Vergleich geflogen. Die ersten Eindrücke haben sich klar bestätigt. Der Epervier ist eher der sanfte, aber sehr schnelle Gleiter, während der Panthère eher athletisch daher kommt. Er hat viel mehr Power, setzt Böen direkter um und brachte die 100 daN-Leinen in den Phasen mit 4 Bft schon an die Grenzen. Ich musste einige Schritte entgegen gehen zur Entlastung. Der Epervier hingehen ist da noch recht entspannt zu fliegen. Er braucht aber weniger Wind, um auf er Geraden den Turbo zuzuschalten. Der Panthère braucht deutlich mehr Widerlager, um ähnlich durchzuziehen. Der Epervier ist also tatsächlich bei gleichen Verhältnissen etwas schneller als der Panthère, der einen dafür insgesamt mehr fordert und genau so viel Spaß macht.
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Dir auch einen schönen Sonntag, Günter. Danke für die schönen Bilder. Dann kann ich jetzt ja schlafen gehen, was Besseres kommt erstmal nicht...
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Das ist auf beiden Seiten genau gleich ausgeführt, Thorsten. Long neigt ja z. T. zu Lösungen mit Kabelbindern (siehe z. B. Befestigung spätere V-Spreizen am Kielstab des Typhon).
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Danke! Dann ist Deiner flacher eingestellt, das erklärt schon einiges... Ich hatte ihn so zu starten versucht, wie von Marco zurückgeschickt (ich hatte ebenfalls eine Reparatur nötig nach einem ziemlich blöden Startfehler)
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Für alle Freunde von Longs Drachen hier ein paar vergleichende Informationen um Epervier Competition und Panthère II. Beide Kites sehen auf den ersten Blick ja sehr ähnlich aus, wo sind also die Unterschiede zwischen dem Opa und dem Enkel? Mal abgesehen davon, dass der Panthère II Mylarpaneele unterhalb der LK hat, während der Epervier das gesamte Segel aus demselben Tuch besitzt?
Gut zu sehen ist, dass die beiden Drachen fast exakt die gleiche Anordnung der Segellatten haben. Nur fehlen dem Epervier die jeweils 2 kurzen Segellatten zwischen den A-förmig platzierten Segellatten und dem Kiel.Der Epervier baut bei genau gleicher Spannweite etwas höher als der Panthère (83 cm vs. 78 cm), der also etwas gestreckter daher kommt.
Interessant beim Epervier ist die umlaufende Abspannung des Kielstabs zur Rückseite der Drachennase.
Auch ist zwischen den A-förmigen Segelllatten eine Spannschnur angebracht.
Die Standoffs zum Winglet sind ebenfalls mit einer interessanten Lösung fixiert.
Weitere Unterschiede:Die Profiltiefe über dem Antiböensystem (Segel bis UQS): Epervier 11,5 cm, Panthère II 10,2 cm.
Abstand Antiböensystem vom Kielstab: Epervier 31 cm, Panthère 30,5 cm.
Antiböensystem OQS beim Epervier schräg zum Kiel angebracht, beim Panthère senkrecht über der Segellatte.
Antiböensysteme beim Epervier auf der Segelrückseite sichtbar, beim Panthère komplett in der Dacrontasche der Segellatten.
Segellatten beim Epervier von unten eingeschoben und mit Gummizug abgespannt, beim Panthère von der LK her eingeschoben (Ausnahme Segellatte im Wingletbereich).
Und der Epervier hat eine Saumschnur, die im Bereich der Mittenverstärkung am Kielstab vernäht ist. Der Panthère hat keine Saumschnur. -
Guter Punkt, Mark... Wie war denn Dein Setup, Marcy? Welche Knoten oben und unten? Hast Du ihn aus der Rampe oder vom Boden gestartet?
Ich habe meinen heute vom Boden nicht in die Luft bekommen, aber es war auch Seuchenwind, vermutlich einfach zu schwach. -
Sauber gestartet und geflogen

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Vielleicht kannst Du Dich mit dem Fliegen ja ein wenig ablenken - auch wenn es schwer fällt...
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Flugbericht Teil 2: Wind von 2-4 (+) Bft, typischer rheinländischer Schicht-Hackwind.
Den Epervier habe ich insgesamt 2 cm steiler gestellt, was die Startbarkeit kaum negativ beeinflusste. Sobald der Kite kippt, geht er sauber nach oben. Die Leichtwindeigenschaften litten auch nicht unter dem Steilerstellen, der Sperber flog auch dann sehr stabil. Spins mit diesem Drachen sind eine wahre Freude, die macht er fast ohne Höhenverlust und sehr schnell. Das Flugtempo ist sehr beachtlich, bei weniger Zug ist er nach dem heutigen Eindruck mindestens genau so schnell unterwegs wie der Panthère. Für den Epervier Competition gibt es nur ein Fazit: großartig!
Dann kam natürlich die Vipère an die Reihe. Auch hier stellte ich in mehreren Schritten insgesamt 10-12 mm steiler. Was ist das für ein schöner satter Drachen. Wunderbare Rückmeldung, ohne extrem zugstark zu sein, sehr stabil auf der Geraden, in den Spins eng, druckvoll und wie der Epervier fast ohne Höhenverlust. In den Spins gesellt sich zum sonst tiefen Fauchen ein helles Pfeifen, fast wie von einem Düsentriebwerk dazu. Die Schlange kann in den Böen wunderbar zupacken und legt dabei eine beachtliche Geschwindigkeit an den Tag. In einer kurzen Phase mit oberen 4 Bft waren die 100 daN endlich mal richtig am Anschlag und die Vipère katapultierte sich durch das Windfenster. Der Start ist übrigens kein großes Problem. Gelingt es, den Drachen anzukippen, zieht er gerade oder leicht seitwärts in Strömung. Liegt zuviel Winddruck dafür an, steht er nach dem Anreißen in der Luft und nimmt gut Strömung auf, wenn man eine Seite etwas entlastet. Diesen Mylarvogel werde ich mit Sicherheit sehr oft fliegen. Einfach nur großer Spaß!
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Muss ja nicht beim Anschauen bleiben

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Heute kamen der Sperber und die Viper zum ersten Mal bei mir an die Luft. Was soll ich sagen - Oldies, but Goldies!
Der Wind war ziemlich schwach, meist um die 7-10 km/h, fiel zum Teil auch noch darunter. Eine Böe von 3 Bft war eine Seltenheit.
Aufgrund der Größe der Kites und den Böen, die es noch bei der Abfahrt gab, hatte ich 100 daN 35 m ausgelegt. Beide Kites hätte ich locker an 75 daN fliegen können.
Der Epervier Competition startet ab 2 Bft per Kippstart und Loop problemlos und hängt dann erstaunlich gut am Gas bei dem bisschen Wind. Auch bei 1 Bft lässt er sich durch Armarbeit gut in der Luft halten. Der Drachen fliegt sehr präzise, baut weniger Zug auf als sein Nachfolger, der Panthère, ist aber bei dem lauen Wind schneller unterwegs. Selbst enge Loops sind bei dem Wind machbar. Er ist noch etwas zu flach, wie sich am Windfensterrand zeigte, aber neigt gar nicht zum Wegklappen. Und in den Dreierböen wurde er schon richtig flott. Erstes Fazit: breites Grinsen. Der Sperber wird mir noch viel Freude bereiten.
Dann kam die eigentliche Überraschung - auch der Trumm von Mylar-Schlange war zum Fliegen zu überreden. Beim Start war der Vipère sehr unwillig und blieb 2 m über dem Boden in der Luft stehen. Aber ich konnte ich einfach durch Zurücklaufen nach oben ziehen und dort nahm er Strömung auf. Es war eindeutig zu wenig Wind, aber dieser Mylarvogel konnte ebenfalls gut durch Leinenzug dirigiert und oben gehalten werden. Und dort am Himmel sah er einfach klasse aus, vor allem als kurz die Sonne das konkave Profil zum Leuchten brachte. Wie ein Hohlspiegel, großartig!
Ja, der gute Long hat auch schon vor 20 Jahren geniale Drachen gebaut
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Die haben beide eine LK von 130 cm (eben schnell außen nachgemessen), der Epervier kommt auf knapp 220 cm Spannweite, der Vipere auf knapp 225 cm Spannweite. Beide sind aus dem letzten Jahrtausend.
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So jetzt, versuche ich es noch einmal - in der Hoffnung, dass die Bilder angezeigt werden. Ich hatte großes Glück und konnte zwei Raritäten von Long erwerben:
