Beiträge von Sportex

    Zero5: Im großen und ganzen sind beide Kites ähnlicher Natur, d.h. der bereich von 3-5 macht am meisten Spaß, darunter sind sie beide sehr zahm, über 5 geht bei beiden extrem die Post ab. Ich bin beide Kites bereits bis 8 Bft geflogen und kann nur sgaen, ist dann kein Verknügen mehr, man muß höllisch aufpassen, daß er einem nicht die Arme rausreisst.
    Gerade diese beiden (von der Stange)-Kites fordern im oberen Windbereich den piloten ziemlich stark.


    In der Tat ist der Gladiator (da von SpaceKites) besser verarbeitet, allerdings auch etwas teurer.


    Da Michael keine DW2 mehr baut, und in der Regel kaum jemand seinen DW2 abgibt, ist das nicht wirklich eine Option.


    Fazit:


    DW 1.7 von HQ ist günstiger, Made in China, haste innerhalb von 2 Tagen und nimmst noch die Herbstwinde mit.


    Gladiator 1,8 von Spacekites ist besser verarbeitet, etwas teurer, dauert (wenn Du pech hast) gerne mal einige Zeit. Dann könnte Winter sein...


    Entscheide Dich



    Gruß Stefan

    @Nasenbär: Es sind aber i.d.R. 75m Leinen. Das verhält sich anders als kurze Leinen...


    Im Allgemeinen fliege ich die noch stärkeren Leinen (160 +) immer dann, wenn der Kite selbst auch noch hohe Beschleunigungen
    (Impulsbelastungen) vollführt. Dann kann es in der Tat mal zu Bruch kommen... Ausnahme hier ist der Matador (hat aber auch 4m Spannweite), da habe selbst ich Angst um meine 130er. Allerdings fliege ich den nicht mehr über 4 bft.


    Aber bei dem Topas 3.0 oder auch dem FastForward XL sehe ich da kein Problem...


    Gruß Stefan


    P.S: Ist übrigens wieder das alte Thema:


    Wann kann eine Leine reißen?
    a) Wenn die Bruchlast niedriger ist als das Pilotengewicht?
    b) Wenn die Bruchlast niedriger ist als das Pilotengewicht + Reibungskoeffizient, wenn der Pilot sitzt?
    c) Nie, wenn Bruchlast der Leine höher als Pilotengewicht?
    d) Nie, wenn Bruchlast der Leine höher als Pilotengewicht + 20%?


    Denkt mal drüber nach? Ist interessant!!! Und bisher im Forum noch nicht wirklich geklärt...

    nein, ich wiege ca. 110 Kg und werde dann auch über die Wiese gezogen...


    Aber reißen tut da nichts. Bisher bei mir jedenfalls nicht.


    Übrigens: ist auch an 35m Leine 130er noch nicht gerissen, leigt ja evtll. daran, daß der Topas nie ohne Vorwarnung mal durchrupft.
    Ausserdem, wenn ich 131kg wiegen würde, wäre es sicherlich enger :-/



    Gruß Stefan

    Rix: Naja, ich habe den Topas 3.0 schon bei 6 Bft auf dem letzten Knoten geflogen. Allerdings an 75m Leinen. Natürlich sind die Leinen durchgezogen und singen auch mal wie verrückt. Aber reißen tun die dann noch lange nicht. Eher wirst Du irgendwo hingezogen. Einfach ausprobieren, ist irgendwie ein ganz anderes Fliegen an so langen Leinen.


    Übrigens sollten natürlich schon die richtigen Knoten beim Ablängen gemacht werden..



    Gruß Stefan

    Hallo Addi,



    ganz klar die 1.6er, die macht einfach nen Heidenspaß und zieht Dich halt nicht über die Wiese. Wobei bei deinen 55 Kg Lebendgewicht auch mit der Lycos 1.6 irgendwann das Rutschen anfängt...
    mein Jüngster (momentan 8 Jahre, 30 kg) fliegt die supergerne, wird dann allerdings auch irgendwann gezogen...


    ABER: Wirklich wichtig ist die Wahl der Schnur. ICH fliege die 1.6er fast immer an 40er (30m), bis sicherlich 5 Bft hoch. Danach wechsel ich zu einer 55 bis 60er und habe immer ein gutes Gefühl. Das die Lycos 1.6 durch ihre große Impulsbeschleunigung auch 100er Leinen knackt (wie hier irgendwo beschrieben) habe ich noch nie erlebt und kanns irgendwie nicht glauben. Vielleicht ja bei 6 Bft mit 11er Böen! :D


    Gruß Stefan

    LeoS: Ich kann nur empfehlen Dir noch eine 50-75m lange 130er zu machen. Es gibt nichts schöneres, als bei ordentlich Wind den Topas 3.0 an langen Leinen auszuführen. ist irgendwie Majestätisch und toll anzusehen.



    Gruß Stefan

    Ich gebe (natürlich :-O ) Mark recht, austauschen ist immer erste Wahl.


    Allerdings muss man da schon fit sein, um den Kite sauber auseinander zu bekommen, etc.
    Teilweise sind die Stopperclips so festgeklebt, daß man dann auch das Gestänge beschädigen könnte, wenn man nicht aufpasst... Also dabei immer vorsichtig.


    Auf die Schnelle kann man das aber auch erstmal tapen (Panzerband in schwarz zurechtschneiden!). Das sieht zwar etwas doof aus, hält aber erstmal ne Weile bombenfest, wenn Du keinen Bock (oder Zeit) auf die Reparaturen hast.



    Gruß Stefan

    Kurze Frage: Kommt das dicke Ende der Standoffs in den Standoffhalter oder wird das unter die Tasche geschoben?


    Kann man den Kite noch bei 5Bft bis 8er Boen fliegen? Oder ist das eher mal abzuraten?


    Ist halt hier in Berlin kaum gleichmäßiger Wind :-/


    Gruß Stefan