Beiträge von Mark O2

    Die leichten 13 Zoll Griffe für unsere Tochter sind eingetroffen und ich muss sagen WOW! KLASSE JOB HEIKO! :thumbsup: :thumbsup: H A M M E R !!!


    Vielen Lieben Dank auch von Josi! Sie ist super begeistert und happy! 8o ^^


    ok - Danke Dominik. Dachte ich mir ;).


    Die höchste im Wettkampf gemessene Geschwindigkeit bisher war während der Europameisterschaft in Étretat/Frankreich im September 2009 - 212 km/h geflogen von @Gebi mit seinem S045.


    Außerhalb von Wettkämpfen bei NICHT Wettkampfbedingungen wurden allerdings schon schnellere Geschwindigkeiten gemessen. Aber während einem Wettkampf ist das alles nochmal ne ganz andere Situation.



    Hoffentlich können irgendwann mal wieder Speedkite-Wettkämpfe (in welcher Form auch immer) stattfinden...

    Verstehe die Frage nicht. Uhr? Bei den bisherigen Regeln von speedkiting.eu waren maximal 3 Minuten Flugzeit pro Durchgang/pro Pilot erlaubt in der versucht werden musste die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. Des weiteren gabs dann später auch eine Auszeichnung für die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit.

    Der Flux ist ganz schön fluxig/schnell. 8o
    Kypton braucht noch Arbeit denke ich aber ist sicher auf gutem Weg. :thumbup:


    Der Strange fällt mir vom Flugbild mit Abstand am besten! Die extrem gestreckten Flügel haben einfach was. Bin mir sicher, dass bei richtig Wind der richtig zündet dann! Bin sehr gespannt wie es weiter geht. :thumbsup: :thumbsup:

    Dank @Cheetah konnte ich den Flügel nun endlich selbst fliegen und bin wirklich sehr davon angetan. :thumbsup:



    Ich finde den Flügel RICHTIG KLASSE und sage euch auch warum:


    Die Verarbeitung von dem Eagle ist für Revolution Kites Verhältnisse und auch sonst wirklich top! Die Nähte sind sauber ausgeführt und das ganze Konzept von dem Flügel ist auf Gleiten ausgelegt. Joe hat sich irre viel Mühe gegeben alles an dem Flügel so zu bauen, dass es Sinn ergibt und dennoch ein gutes Fluggefühl und vor allem Flugbild ergibt am Himmel. Der Kite hat super viele sinnvolle Detaillösungen und neue Konstruktionsmerkmale! (siehe Bilder!)



    Da stecken Flach-CFK an bestimmten Stellen, Zahlreiche Mylarverstärkungen mit Saumschnur eingezogen und vernäht, Abspannungen über Klettbänder, Gummi mit Federn drin, dazu passende Endkappen, der Kopf ist flexibel gehalten, damit er sich bei einem Crash verbiegen kann, aber nicht kaputt geht. Cooler Nebeneffekt ist auch, dass er im Flug etwas zur Seite gedrückt wird und sich dann wieder ausrichtet, was die Illusion noch weiter verstärkt.


    Er fliegt sich überhaupt nicht wie ein normaler Rev und will das auch nicht, da er in eine ganz andere Sparte zielt (Showkite!) und das finde ich super!


    Er benötigt längere Griffe. 13 Zoll sind fast zu kurz und an 15 Zoll Griffen fühlt er sich richtig wohl. Dem Flügel liegen im Übrigen sehr schicke in Carbon gewickelte 15 Zoll Griffe bei!


    Die Lenkwege sind erstaunlich groß und man kann ihm auch eine gewisse Grundpräzision abverlangen solange man nicht versucht die klassischen "Rev Stack-Figuren" damit zu fliegen die ob seiner Auslegung merkwürdig damit wirken. Er fliegt bereits bei einem Hauch von Wind legt sich wunderschön gleitend auf den Wind wo man ihn dann von einer Seite des Windfensters auf die andere gleiten lassen kann. Das Schöne ist aber daran, dass man den Gleitflug fast überall im Windfenster anhalten bzw. abfangen und ihn dort schweben lassen kann. Die Fluggeschwindigkeit ist nicht sehr groß aber ggf. etwas zügiger als bei einem klassischen Rev. Er liefert einen schönen Grunddruck und man kann ihn gut erfühlen im Windfenster, auch bei stark durchhängenden Leinen. Aber auch harte Divestops und Dergleichen gehen mit dem Eagle sehr gut. Die Federn an Vertikalen dienen hier dem Aufstellen des Segels wenn dies kein Druck anliegen hat und somit bleibt der Flügel fast wie ein Segelflugzug auf dem Wind liegen. Man muss kaum korrigieren dabei.


    Durch die besondere Waage mit tiefgezogenen langem Zentralkiel fallen diese Schwebeeinlagen super einfach aus und sehen wirklich majestätisch aus. Die Leute hielten hier reihenweise an der Straße an um dem Eagle zuzuschauen. Sie waren fasziniert wie sie mir sagten. Das hatte ich mit anderen Vierleinern hier nur sehr sehr selten!


    Bei etwas mehr Wind verformt er sich ein wenig, bleibt aber gut zu beherrschen und die Speed-Kontrolle ist immer gut gegeben um das Ganze im Zaum zu halten. Wenn man das Segel sieht möchte man meinen der brummt und flattert bestimmt viel. Um so erstaunlicher ist, dass er genau das kaum macht.


    Ich bin froh, dass nach all den Jahren mal etwas Neues auf den Markt kam wo man Leute so faszinieren kann damit. Ein richtig cooler und super gut zu fliegender Showkite und ich freue mich schon mächtig darauf wenn meiner kommt! :thumbup:


    Gehe ich recht in der Annahme, dass er eine 165er durchgehende Leitkante hat?

    yup - ist durchgehend.


    Serienmäßig Exel 6 mm in den Leitkanten, Kiel und oQS sowie 8 mm Exel in der uQS.


    Fliegt bei Hauchwind schon schön. Für mich einer der am smoothsten zu fliegenden Allrounder Schönflieger überhaupt. Fliegt sehr schön präzise und nicht zu schnell. Schöner Grunddruck aber ohne stärker zu ziehen bei mehr Wind. Am liebsten fliege ich ihn an langen dünnen Leinen. Also 35-50 m - DC40 oder DC60 z.B.


    Hier fehlen irgendwie meine noch wo ich damals zum Geburtstag bekommen hatte im Workshop ... :)



    Demnächst kommen noch Neue dazu. Unser Tochter freut sich schon mächtig auf IHRE Speziellen! :D


    Vielen Dank Heiko! :thumbsup:

    OT: (evtl. kann man das abtrennen vom Thread)


    Immer mit der Ruhe Andreas. Entschuldige wenn ich Dich gereizt habe mit meinen Fragen. Ich will nur helfen und daher die Fragen. Wenn Du die Information nicht geben willst (warum auch immer) ist das auch kein Problem, macht die Sache mit dem Helfen aber wesentlich schwieriger. Ich gehe aber mal davon aus, dass das was Du baust Du auch fliegen willst, oder liege ich da falsch? Wenn sie nur zu Dekozwecken Anwendung finden sollen geht das natürlich auch.


    Die Lycos Competition 2.5 ist zwar nicht einfach zu bauen, aber machbar mit Erfahrung im Mattenbau - die Du ja hast wie Du geschrieben hast. Eine Matte startet und fliegt sich aber viel einfacher als ein Echter-Stab-Speedkite.


    Zur Erläuterung: Echte-Speedkites (also welche wo im Wettkampf geflogen werden könnten und dort mithalten können) sind sehr oft so extrem am Limit gebaut (super flaches Profil, extrem steile Waage usw.), dass man sie wirklich nur mit viel Erfahrung gestartet und auf Strömung bekommt. Wenn man diese Erfahrung nicht hat führt ein missglückter Startversuch ganz oft zu Schäden am Kite. Manchmal so, dass man den Kite dabei komplett zerstört. Wenn man Pech hat gehen entscheidende Bereiche kaputt und der Flügel fliegt selbst nach einer möglichen Reparatur nicht mehr so wie angedacht. Es gibt natürlich Naturtalente im Drachenfliegen, aber bisher ist mir in all den Jahren noch niemand untergekommen der sofort ohne Lernkurve (über zumindest ein paar Wochen oder Monate bzw. JAHRE (inkl. zahlreichen Leitkantenbrüchen, Leinenrissen, Segelbeschädigungen...)) es geschafft hat einen scharfen echten Speedkite sofort zu starten und auf Strömung zu bringen und auch zu halten. Eine gewisse körperliche "Fitheit" gehört letztlich dann auch noch dazu irgendwie.


    Oft ist es besser man fängt mit gekauften gemäßigten Speedkites (die oft nicht minder aufregend sein können!) an und lernt damit dann für die schwierigeren Teile später egal ob gekauft oder selbst gebaut.


    Du hast bei Deinen Bauvorhaben/Plänen sogar Echte-Speedkites aufgelistet wo es nur Prototypen gibt und die dann ohne Erfahrung ins korrekte Setup zu bringen ist sehr schwer und ja da tun sich auch so manche gestandene Physiker, Aerodynamiker, Modellbauer, Leute von der ESA und auch Segelmacher hier im Forum schwer damit... Es ist also nicht unmöglich, aber halt sehr schwer und verschlingt immens viel Zeit, Geld und Arbeit unter Umständen.


    Viele der Bau/Detaillösungen bei solchen Prototypen sind schwer nachzuvollziehen und herzustellen wenn man das nicht aus anderen Modellen/Bauprojekten her kennt. Oft sind das aber genau die entscheidenden Faktoren ob der Kite dann überhaupt fliegt...


    Also für den Anfang, wenn das Ganze nicht nur für Dekorationszwecke bestimmt ist, wären einfachere Speedkites sicher die bessere Wahl. Es gibt einige sehr schöne Anleitungen in den Kite&friends Helfen z.B. dazu. Oder man findet auch so hier im Forum Anleitungen bzw. Pläne. Der Leponex 135 ist relativ unproblematisch zu bauen, aber auch der erfordert zumindest etwas solide Erfahrung mit Speedkites, damit man ihn auch gut fliegen kann ohne ihn gleich patt zu machen.


    In diesem Sinne, lass Dich nicht zu sehr einschüchtern dadurch, aber etwas Respekt sollte man schon davor haben.


    Viel Erfolg!