Kurze Info: Habe das Video vom 140er oben nochmal leicht überarbeitet.
Der Link ist der selbe.
Beiträge von Mark O2
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Lässt sich normal zerlegen. Spreizen und Whisker raus, zusammenrollen - fertig. Nur muss man bei der oQS den Abstandhalter abziehen bevor man ihn aus dem oberenQS Kreuz bekommt. Man kann auch die Leitkante entspannen vorher. Aber es geht auch so.
Die Pfeilschäfte findest. Einfach mal Googlen.
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War dann mal noch heute morgen den 140er etwas lüften.
Windmittel 19 km/h - Böen bis 59 km/h (allerdings hatte ich die in dem Video nicht). Fing dann auch heftig an zu regnen und ich musste abbrechen.
Dennoch... 80er Leinen - 35 m:
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Ich habe dann mal fleißig weiter gemacht!
- -> Summoner 140
LK: 5 mm Matrix
uQS: Skyshark 3pt
oQS: 5 mm Matrix
Kiele: 4 mm Voll-CFK
38 gr Cuben mix mit rot lackiertem Mylar von @Cheetah (vielen Dank dafür nochmal!)
Gewicht: 180 grDas Teil fliegt sich absolut TOP! Sehr einfach zu starten und geht problemlos Strömung. Schöner Grunddruck für einen Flügel mit gerade mal 0,23 qm Fläche! Fliegt sich immer noch wie auf Schienen und das bei ACHTUNG 1-2 Bft schon! Wir hatten kurz 3 Bft und da haben die DC35 richtig gepfiffen schon.
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Würde mich echt mal interessieren wie schwer der 140er ist?
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Damit das nicht verloren geht hier: (aus Schaut was ich gebaut habe Thread)
Zitat von Mark O2Also... kurze Aufklärung:
Der Gedanke dahinter ist, dass sich die Flügelhälften etwas verwinden können und entsprechend sich am Windfensterrand anpassen. Ich verspreche mir davon, dass die Geschwindigkeit am Rand besser mitgenommen werden kann. So wie ich es beim Gonzo, Gorgon, Rise und Darken (also Kites mit beweglichen Schnurkreu z .B.) schon beobachten konnte. Zudem profilieren sich die Flügelhelfen sehr sauber mit dieser Bauweise. Praktisch sind die Kiele einfasst wie mit Leitkantentaschen! Diese sind auch Profiliert und können bei Bedarf auch abgespannt werden.
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Gute Idee! - bin aber schon 1-2 Schritte weiter!
Das Segel ist schon so Vorprofiliert, dass die Kiele unten nach außen gehen (also ohne Druck drauf). Das ist der Verlauf der Paneele und so gewollt, dass er überhaupt Profil hat. Wäre es ein komplettes Brett müsste man noch zwei Leinen extra nehmen! (Vierleiner!) Und nein da biegt sich nix was nicht gewollt ist weg. Noch ein Effekt dieser eingerechneten Profilierung ist, dass die Schleppkante schön unter Spannung gehalten wird und somit wird die Schleppkante beruhigt. Ich will ja, dass die Segelhälften sich etwas bewegen und in einem gewissen Rahmen verformen können. Sonst würde er nimmer so schön präzise um die Ecken gehen und eng spinnen bei so wenig Profil.
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Flache Einstellung für weniger Wind (blau)
Steilere Einstellung für mehr Wind (rot) -
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"Form follows function" bei einem echten Speedkite!
Unnötige Nähte belasten das Segel und ergeben Sollbruchstellen. Sie sorgen an den sagen wir "falschen Stellen des Designs wegen" für unnötige Verwirbelungen und ggf. ungewollte Ausformungen, Klebematerialien ergeben zusätzliches Gewicht, beim Bauen wird es wesentlich schwerer beide Segelhälften absolut gleich zu machen (ja mir geht es um 0,5 mm Genauigkeit!), Spannungsverhältnisse (z.B. für eingerechnete Profilierungen) lassen sich mit zusätzlichen Paneelen aus bestimmten Materialien zwar steuern aber für das Konzept vom Summoner würden sie nur dafür sorgen, dass das stark auf Zug stehende Segel (durch die vorgegebene Profilierung) eine stake Belastung auf die Nähte ausübt. Man müsste dann das Segel regelmäßig entspannen und könnte den Flügel nur schlecht längere Zeit aufgebaut lassen.
Bauzeit ist auch ein nicht unerheblicher Faktor. 1000 unnötige Verstärkungen irgendwo einbauen nur, dass die Kiste toll aussieht mach ich wirklich nicht gerne. Das führt oft dazu, dass der Kite unnötig schwer wird und sich im Flug dann auch genau so anfühlt. Will man einen Speedkite agil halten darf er nicht Überschwer sein (es gibt ein paar Ausnahmen die auch in schwer sich recht agil fliegen lassen, aber so "flippig" wie die Leichten werden sie nie).
Will man alles kombinieren, also gute Spurtreue, hohe Geschwindigkeit auf der Geraden UND den Spins, gutes präzises Spinnverhalten, großer Windbereich und womöglich auch noch ein einfaches Startverhalten (dazu noch bei einer überschaubaren Bauzeit mit Präzision...!) wird es nicht einfach.
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Vielen Dank für das Interesse Ralf!
Aktuell gebe ich die Pläne nur an Leute wo ich sehr gut persönlich kenne und weiß, dass ich bei der Betreuung des Bauens nicht zu viel Arbeit damit habe. Aber wenn sich was auftut melde ich mich gerne natürlich. -
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Ja, ich halt mich dann mal raus wieder...
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Ja ja - aber nur wenn es das gleiche Material, was dann 100% gleich aufgebaut und gleich laminiert usw. wäre ... ist es aber nicht. Hier würden dann zwei völlig unterschiedliche CFK-Rohre unsauber ineinander stecken. Dann hast mal auch noch so Dinge wie Muffen im Stab. Von Anfangs- und Endbiegesteifigkeit und Aufschwingverhalten reden wir nichtmal. Das macht einen gewaltigen Unterschied in der Praxis leider.
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Ne 6er innen bringt keine 15% mehr Steifigkeit leider. Glaub nicht, dass das reicht. Zudem sollten es für Skysharks 6,1 mm sein...
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So schlimm sieht das garnicht aus finde ich.
P300 als uQS ist natürlich super weich für einen 220 cm Kite mit der Streckung.
Ich denke Du wirst auf jeden Fall auf steife 8 mm Stäbe wechseln müssen, evtl sogar auf 10 mm. Wenn 8 mm dann kannst Du mal nach 200er Pfeilschäften schauen. Die gibt es auch in länger. Ansonsten würde ich steifes 3k CKF nehmen. Da musst dann mal schauen gibt heftige Unterschiede da. @Cheetah kann dir da bestimmt den einen oder anderen Tipp dazu geben.
Ansonsten weitermachen! tolles Projekt!