Die können nicht runterrutschen Lutz, weil sie mit einem Buchtknoten um sich selbst festgezogen sind. Die sind NICHT EINFACH um den Verbinder geschlauft.
Beiträge von Mark O2
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Ich bevorzuge bei meinen Gespannen eine abnehmbare Waage.
Schaut einfach besser aus wenn da nix rumbaumelt und zudem kann sich kein Waageschenkel an den Koppelleinen verheddern. Kommt bei Kites mit recht kurzen Waagen nicht so oft vor, aber bei den Power/Speedteilen mit recht langer Waage leider öfters.Voraussetzung für das einfache Abnehmen ist natürlich, dass die Waage an allen Verbindungspunkten mit Tampen befestigt ist. Ist die Waage fest umgeschlauft und nicht einfach an allen Punkten durch lösen den Buchtknotens abnehmbar lasse ich sie meist auch dran.
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ups, Sorry Flo. Da hatte ich was verwechselt. :logo: Du meinst Flugleinen. Ich dachte Koppelleinen...
Ne - DA hast Du absolut recht. An zu kurzen Leinen fliege ich nicht gerne Gespanne.
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Zitat
je länger die Schnüre, desto leichter bekommt man Ruhe in den Gesamten Flug eines Gespanns.
Finde ich nicht Flo, ich habe es eigentlich gerade andersherum bei progressiven Gespannen erfahren. Wobei das natürlich in gewissen Grenzen ablaufen muss.
Bei gleichgroßen Drachen mit flachem Profil empfand ich es so wie Du beschrieben hast.
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Hier auch mal noch ein "paar" Bilder :-O - sind noch etliche weitere hier

Tauros und Matador
3 HQ Limbos
Devil Wing 1.7, 2.5 und 3.2
Little Beast & Cougar
Engel Competitions
Topas 1.7, 2.2, 3.0
S-Kite Speeds by Peter Wernert
S-Kites XS, 0.9, 1.2, 1.8
Speedwings
Engel Gespann- Editiert von Mark O2 am 12.03.2010, 13:51 -
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Danke Günter! :-). *Hand schüttel* Wünsche euch alles alles Gute! :H:
Deine Erläuterung bringt es genau auf den Punkt. Das Profil ist auch aus meiner Erfahrung heraus entscheidend:
Bei extrem Profilarmen-Drachen habe ich bisher mit längeren Koppelleinen bessere Erfahrungen gemacht, auf dem Binnenland und an der See.
Umgedreht bei Drachen mit normaler bis starker Profilierung haben die Koppelleinenlängen weniger Auswirkungen solange sie einfach alle gleichlang sind. Das Steilerstellen des letzten Kites ist zwar kein Muss bringt aber allgemein etwas mehr Stabilität ins Gespann.
Des weiteren muss man unbedingt meiner Meinung nach auch Unterscheiden zwischen Performance und Gutmütigkeit. Soll das Gespann für gemütlichen Schönflug sein, oder extreme Zugkräfte aufbauen, eher langsam sein, oder rasend schnell...?!
Jeweils ergeben sich andere Setups die meist von Drachen zu Drachen unterschiedlich sein können, selbst innerhalb einer Serie z. B. aufgrund von unterschiedlicher Bestabung.Ich war mal eine ganze Zeit auf dem "Gespannbau-Trip" und habe zusammengeknüppelt und geflogen was ging unter anderem auch Vierleiner (nicht zu unterschätzen!). Oft ließen sich die Koppelleinen trotz ähnlicher Auslegung der Kites zwar übertragen, aber die optimale Abstimmung war oft verschieden. Daher benutze ich immer gerne Koppeltampen mit einer kleinen Knotenleiter darauf. Gerade im Bereich des Kiels und der oQS bringt der eine oder andere Knoten steiler oder flacher schon erhebliche Verbesserungen von entweder Flugruhe, Leistung, oder Fluggeschwindigkeit.
Meine Faustformel, von der ich auch gerne abweiche wenn ich merke es läuft nicht 100% perfekt ist, 90% der Spannweite des nächst größeren Kites zzgl. den Koppelleinen von netto ca. 15 cm mit 3 Knoten zur Feinabstimmung für heikle Drachenkonstruktionen.
Um mehr Stabilität in ein progressives Gespann zu bringen empfand ich das Verwenden von kürzeren Koppelleinen besser, wohingegen mit längeren mehr Power und Speed kam.
Bei gleichgroßen Kites mit wenig Profil um optimal Leistung zu erzielen kam ich an recht langen Koppelleinen nicht vorbei (ca. das doppelte der Spannweite). Die Gutmütigkeit leidet aber darunter.
Sehr weiches Gestänge macht auch oft die Idee von perfektem Flug bei 5 gleich langen Koppelleinen zunichte, weil sich der/die ganzen Drachen oft ungleich verziehen im Flug.
Testen ist finde ich das Beste und es gibt auf jeden Fall mehrere Lösungen, weil es auch jeweils andere Zielsetzungen beim Gespannflug geben kann.
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Günter, Du gehst jetzt aber von Deinen Drachen aus, oder gilt das Deiner Meinung nach für ALLE anderen auch?
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Das ist lieb gemeint Günter
Die Maßnahmen sind mir natürlich bekannt, aber bevor ich die Armageddons naja sagen wir mal "kastriere"
baue ich lieber eine neue Serie Kites welche vom Konzept her wirklich auf Schönflug ausgelegt sind. Genau sowas im Anfangsstadium liegt im Moment ausgeschnitten im Keller und wartet darauf zusammengenäht zu werden. Spannweite hier für den Anfang 370 cm. :-O -
Es hängt immer davon ab welche ART Kites man koppeln will. Allrounder, Speedkite, Powerkite...
Sie haben jeweils andere optimale Koppelleinenlängen. -
Danke Heiko! :H: :worship:
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Ja Günter, mal versuchen!

Die Armageddon haben im Verhältnis zu Deinen Drachen ein extrem flaches Profil. Selbst der 6 m Armageddon hat nur 35 cm lange Stand-Offs wären diese solide.
Alle Armageddon haben eine recht lange Waage verbaut und die Winglets reichen bis hoch in die Mitte der Leitkante und werden so über den Saum abgespannt, dass die Leitkante gut entlastet wird. Daher kann ich im Soloflug mit recht dünnen Leitkanten einen großen Windbereich abdecken. Der normale 355er hat nur 8er (zugegebener Maßen gewickelte) Leitkanten und hält bis über 5 bft problemlos. Aber ab 4 bft an der normalen Waage hebt er MICH da fast frei hoch. Vom 455er garnicht erst zu sprechen.
Ich sehe das Problem wirklich eher darin genug gleichmäßige Kraft aufzuwenden das Gespann zu starten bei wenig Wind. Bei etwas mehr Wind fürchte ich ist der Lift zu stark mit den ganzen Kites dahinter. Ob die Schönflugwaage davon Abhilfe schafft kann ich noch nicht sagen. Das wäre wirklich was zum langsam ran tasten.
Das ursprüngliche Konzept war halt auf pure Power- und Speed ausgelegt.
Dank Günter habe ich aber eine neue Art des Großdrachenfliegens entdeckt die mir mehr und mehr zusagt...
- das kann aber auch mit meinem zunehmenden Alter zusammenhängen :-D.
- Editiert von Mark O2 am 10.03.2010, 15:00 - -
Ja, gute Idee Günter! :H:

Ich hoffe der Kleine hält sowas aus. Der 140 cm hat 6 mm CFK in den Leitkanten und die uQS sind aus Skyshark PT5, die oQS 6 mm, Kiel 6 mm.
Den 455er flach einstellen wäre eine Möglichkeit und an den 140er die Schönflugwaage. Ich hoffe das Ganze überschießt dann nicht, was beim Armageddon wenn er sehr flach eingestellt wird schnell passiert.
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Den Doom bin ich noch nicht im Gespann geflogen. Gespanntampen sind nur vom 140er bis 455er dran :-O.
Also was MÖGLICH wäre, ich aber nicht fliegen wollte wäre: 140, 165, 223, 283, 355, 455er.
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