Beiträge von Mark O2

    Das ist eine gute Frage. Bei 110 kg wird das extrem knapp mit der Bruchlast. Was für Leinen sind es denn? Wenn es Profilines sind würde ich den Versuch nicht wagen. Wären es Combat oder Liros DC 120 hätte ich keine Bedenken.


    Bei 70 m hast allerdings schon etwas Dehnung drin und die Böen werden eh gut weggeschluckt.... Naja - wie schon gesagt: R_I_S_I_K_O :-O

    Klar, Körpergewicht spielt eine Rolle, aber das ist nicht was ich meine.
    Ein anderer Kollege von mir ist genau so. Der hat keine 80 kg und den bekommst kaum vom Fleck. Wo andere mit 120 kg schon mächtig am Rutschen sind klebt der förmlich auf dem Platz bei selben Flugmanövern. Frag mich nicht wie das geht, ist aber so.

    Zitat

    Original von Jagg
    das ganze gedöhns kann man sich sparen, wenn man gelernt hat, auf schuhen (ohne profil) zu rutschen :(
    rechter fuß nach vorn strecken um gleichgewicht zu halten, linken fuß in die hocke und anwinkeln (nur auf dem linken stehe ich dabei)... die technik entwickelt sich irgendwann ganz allein, wenn man sich einfach net hinsetzt beim rutschen ;)


    Ich denke, dass das was Du da beschrieben hast gefährlich ist und ein sehr hohes Verletzungsrisiko mit sich bringt.


    Man merkt, dass Du noch keine echten Powerkites geflogen bist wo eine starke Beschleunigung haben, sonst hättest Du das nicht so geschrieben. Der Grund ist, dass die Dich sehr schnell von einer Seite auf die andere reißen können - und das kannst Du nicht so schnell kompensieren wenn man Gegenhalten muß.

    Das ist wohl mit meine Schuld. Sorry.
    Ich komme aber erst nächste Woche dazu mit Wolfgang zu sprechen.
    Es geht dabei um die mannigfaltigen Knotenleitereinstellungen und Wolfgang wollte ihn nicht freigeben bis das zu 100% abgestimmt ist. Die endgültige Version soll den Piloten nicht mit tausenden Einstellmöglichkeiten erschlagen.

    Korrekt wäre so:


    Standard Standard: Tuch Bainbridge, winglets außen (auf der Rückseite) an Flügelspitze. Relativ viel Profil. Sound wie Formel 1 Rennwagen, Spreizen bei früheren Modellen sehr steif (der 8 mm Anteil ist länger und der 6 mm durchgehend und nicht nur teils eingeklebt).


    Standard TS: Tuch Bainbridge, Winglets innen an Flügelspitze. Flach wie nen Brett (TS Mylar Profil!), nicht selber Sound, aber dennoch etwas hörbar.


    Mylar Standard: Tuch Mylar, Winglets aussen (auf der Rückseite) an Flügelspitze. Profil wie Standard Std., Schleppkante mit Dacron eingefaßt, leise


    Mylar TS: Tuch Mylar, Winglets innen an Flügelspitze. Flach wie nen Brett. Eine Segellatte wurde hinzugefügt, Schleppkante teils mit Dacron eingefasst, leise

    Ich denke 2 bft sind realistischer für den Topas 1.7.


    Dafür kannst Du ihn wunderbar überall hin mitnehmen. Einer meiner beiden Topas 1.7 ist in den Leitkanten gemufft und paßt wirklich in den kleinsten Koffer rein. Er hat schon viel von der Welt deswegen gesehen. Er verliert nach oben hinzu maximal eine Windstärke dadurch.


    Die Flugeigenschaften hast Du ja schon beschrieben. Der Topas 1.7 ist auf jeden Fall quirliger als der 1.9er Zodiac und viel schneller bei fast egal welchem Wind Du die beiden vergleichst. Der 1.9er Zodiac fliegt sich supergemütlich dagegen. Dafür kannst mit dem 1.7er Topas halt ein regelrechtes Feuerwerk machen wenn Du ihn rumfeuerst. Gerade an 15-20 m Leine (besser 20m!) geht das richtig ab. Die Zugkraft des Topas 1.7 ist auch über den ganzen Windbereich um einiges mehr als beim Zodiak 1.9. Gerade ab 4-5 bft zündet bei ihm richtig der Turbo.

    Du hast Deinen Std. TS vergessen Nils! :)


    Unterschiede liegen im Profil der Kites und natürlich dem Material, also auch den Stäben und Verbindern.


    Der normale Mylar (ohne TS) läßt sich erstaunlich gut starten wird aber bei mehr Wind deutlich zickiger als der Std zudem ist er leise und zieht wie verrückt. Der Mylar TS ist ein zickig gefährliches, aber SAU schnelles Teil mit mächtig Dampf.


    Was willst noch wissen?


    Stand-Offs von welchem?