Beiträge von Mark O2

    Die älteren Tiger 2 wie auch der Cougar hatten im Bereich um das Kielende beim Übergang zur Schleppkante keine große Dacronverstärkung. Zudem hat der Tiger II keine Saumschnur und das Segel ist an der Schleppkante nur einfach umgelegt. Es gab deswegen schon bei mehreren Leuten Einrisse in genau dem Bereich. Alf, Mike und auch ich können da leider ein Lied davon singen. Long hat das Problem aber damals schnell erkannt und hat für die Folgemodelle eine Verstärkung in dem Bereich angebracht.




    Aber für die Long Duong Modelle ist auf jeden Fall das S4 besser.


    Ich habe mein S4 zusätzlich auf einen Bock (wie es ihn im Baumarkt gibt für Deckenarbeiten usw.) geschnallt den ich auch noch in der Höhe verstellen kann. (Bild kann ich morgen erst machen)

    Das hat mehrere Vorteile:


    1. Die Leinen können sich nicht im Gras, oder Klee oder was auch immer verfangen.
    2. Es funktioniert auch bei hohem Gras
    3. Das S4 ist schön fixiert und klappt nicht weg auf dem Gras
    4. Der Ground-Effect wird etwas umgangen
    5. Der Kite nimmt noch besser und schneller Strömung auf
    6. Der Start ist gleichmäßiger und kontrollierter.


    Ist aus der Not heraus entstanden weil die Bauern hier ewig lange letztes Jahr die Wiesen nicht gemäht hatten. :)

    Stimmt Bernd, ich dachte Flo meinte das wie ich das im Kopf hatte. Ich hab die Methode seit 5 Jahren nimmer verwendet. Insofern... JA Mein FEHLER! :)


    Es geht im Grunde um zwei Stäbe die eine Führung bilden. Bei Flo sind sie nebeneinander un eingeklemmt, bei meiner Methode sind sie hintereinander und der Kite ist dazwischen.
    Ist aber dennoch das selbe Prinzip.
    - Editiert von Mark O2 am 21.01.2011, 18:28 -

    Der Vorschlag von Flo mit den zwei Stäben funktioniert auf jeden Fall und ist sicherlich schonender zur Hilde bzw. Kites mit ähnlicher Bauart. Ich habe das früher manchmal mit zwei Kabelkanalrohren gemacht. Funktioniert halt nur wenn der Boden schön weich ist. Das sollte aber im Moment nicht das Problem sein. Die weichen Rohre biegen sich schön weg und der Start geht gut damit. Der Kite kann auch nicht wegfliegen da er von hinten nach unten gehalten wird durch das zweite Rohr.
    Ein Stecki mitnehmen um beim Aufstellen des Kites die Leinen sauber auf dem Boden verlaufen zu lassen. Etwas höheres Gras oder gar Klee kann sich schnell an den Leinen verhaken und wenn da nur gering Zug auf einer Seite ist stimmt das mit dem gleichmäßigen Start wieder nicht. Also wichtig ist, dass die Leinen immer gespannt sind.
    - Editiert von Mark O2 am 21.01.2011, 16:09 -


    Ich habe auch begründet warum ich die Startrampe bei der Hilde für nicht so doll finde.
    Neben den möglichen Beschädigungen an der Rampe geht es mir mehr darum was passiert wenn die Hilde mit ordentlich Schmackes die Rampe verlässt und was der unerfahrene Pilot daraus in dem Moment macht.

    Ach wie krass. Ok ok. :=( Mach mal weiter! :)


    Sorry, wollte ganz sicher niemand auf die Füße treten, nur mal anregen einfach mehr Fliegen gehen und weniger hier wilde Theorien zu verbreiten.


    Ich habe zahlreiche Tipps gegeben was er machen kann um zu überprüfen ob sein Kite OK ist. Der Kite ist wohl OK. Also kann es nur an der Erfahrung des Piloten hängen. Ok, ich habe etwas versucht dabei spaßig zu sein, aber manche Leute verstehen das wohl nicht.
    Also kein Grund gleich hier so auf den Putz zu hauen, vor allem wenn man selber keine Ahnung hat! Okay?

    Ich behaupte sogar mal der Start mit der Rampe bei einer Hilde ist WESENTLICH schwerer als ein stink normaler Start wie von Heinz beschrieben. Zudem ist das Beschädigungsrisiko höher, weil der Start mit der Rampe durch ein wirklich beherzten und gleichmäßig SCHNELLEN Zug erfolgen muss. Der Kite ist beim Start dann wesentlich schneller als normal, entsprechend hat er wenn man es vermasselt wesentlich mehr Speed drauf wenn er irgendwo einschlägt oder hängen bleibt. Nur mal so.


    Meine Fresse, wir sprechen hier von einer WILDEN HILDE!!!, einem der am einfachsten zu starteten Speedkites überhaupt.