Beiträge von Mark O2

    Nö- der JS Speed hat seinen Beinamen "Speed" nicht wirklich verdient (MEINE Meinung). Der Classic Jet geht da wesentlich besser!


    Selbst ein normaler Allrounder (Hostripe, Boom, Topas, usw.) von anderem Hersteller ist schneller und Zugstärker.


    Aber im Grund hast Du Recht, denn ein kleiner Drachen wirkt quirliger und schneller. Es WIRKT aber meist nur so. Nimmst aber einen Kite ähnlicher Größe wirst Du den Unterschied SEHR merken.


    Der X-Celerator ist allerdings WESENTLICH schneller als der JS Speed PUNKT! Und das auch gemessen vor der Radarpistole.

    Ja - ich bin beide geflogen, sonst hätte ich Dir nicht geantwortet.


    Was die Gespanntauglichkeit angeht würde ich Dir dann eher zu einem Gladiator oder Tauros Serie raten wenns auch mit der Qualität stimmen soll und Du etwas(viel) mehr Leistung willst.


    Willst Du allerdings Deinen Power-Jet mit einfließen lassen sind die Jets schon interessant im Gespann. Aber früher oder später wirst Du einfach ein bisschen mehr wollen. Rein optisch aber ne feine Sache! :)

    Anstoss:


    Doch, ist so wie es Jan beschrieben hat.


    Wenn Du dem nicht glaubst schau zu, dass Du die Teile einfach mal irgendwo Probefliegen kannst und um die Verarbeitungsqualität korrekt zu beurteilen fehlt Dir im Moment schlicht noch die Erfahrung.


    Die Größe eines Kites sagt sogar recht oft nichts über seine Zugkraft aus.

    ne Stefan, der 0.65 ist anders als der normale neue Atrax :).


    Der alte Atrax sollte sehr gut gehen im Vergleich zum Neuen wenn das was nicht gestimmt hat. Beim neuen Atrax hat mich die Power überrascht im Vergleich zum alten Atrax. Dafür war der alte Atrax meiner Meinung nach etwas schneller und Leichtfüßiger unterwegs. Der neue Atrax ist einfach "brutaler". Flieg das Dingen mal über 6 bft dann weißt was ich meine! :-). Nicht vergessen ihn steiler zu stellen bei mehr Wind. Wenn er sich gerade so noch starten läßt und FAST ständig Strömung verliert (also am Limit) geht konstant unter Strömung gehalten am beten ab! Sehr langsam rantasten. Wirklich 1-2 mm entscheiden darüber ob er abgeht wie verrückt und unfliegbar wirkt.


    Baue Dir beim Ur-Atrax unbedingt eine Knotenleiter auf den Leitkantenentlastungsschenkel!

    Der Ur-Atrax hat eine Spannweite von 164 cm und der Ur-Atrax-F eine von 130 cm.


    Der Unterschied neben der Skalierung liegt in der Stand-Off-Technik die beim Ur-Atrax-F etwas anders ist als beim Ur-Atrax.


    Auf der oQS endet KEIN Stand-Off. Sorry, da hast falsch geschaut. Der Stand-Off ist eine Kombination aus Segellatte und Stand-Off und geht auf die UNTERE Querspreize gebogen über die Leitkante von der Rückseite der Segellatte (beim Ur-Atrax F) .


    Bilder kommen später.

    Wir reden jetzt vom normalen Atrax. Also nicht dem L oder nicht dem 0.65:


    Ich habe bis auf den 0.65 über jeden Atrax bisher einen Testbericht für die K&f geschrieben, sowie den Bauplan für den Atrax-F fertig gemacht für die K&f.
    Also, JA - ich habe ALLE Atraxe REICHLICH geflogen in allen möglichen Windbedingungen. Den 0.65 bin ich privat auch reichlich geflogen und bin immer wieder fasziniert.


    Dein Problem ist ein Pilotenproblem. Dir fehlt die Erfahrung mit "gemeinen" Speedkites. Das Hauptproblem an den alten Atraxen war, dass die Kunden eine zu lange Lernkurve hatten, besonders beim Start. Deswegen wurden sie auch vom Markt genommen. Die neue Serie kam erst später und unterscheidet sich schon stark von den Ur-Atraxen von den Flugeigenschaften. Der Start ist allerdings, korrekt eingestellt, immer noch mit einer Lernkurve verbunden. Aber es gibt viel viel viel schlimmere Zicken als ein Atrax.


    Mir persönlich hat der Ur-Atrax-F am besten gefallen neben dem 0.65 der über alles erhaben ist :).


    Der Atrax L ist ein Powerhammer mit seinen 2,2 m! Korrekt eingestellt (nicht zu steil) ist er auch recht flott unterwegs.

    Naja 5 bft ist schon das Limit für die 25er und man sollte es nicht drauf anlegen, sonst knackt er die da. Wichtig ist ihn halt auch steil genug zu stellen damit er nicht überschießt. Meiner steht auch ein gutes Stück steiler als die Grundeinstellung. Bei 6 bft und mehr sollten es schon 38er bzw. 40er Leinen sein. Optimal empfand ich 20-30 m, wobei 20 m an 6 bft schon arg hektisch ist und man ihn damit auch nicht richtig auf Speed auf der Geraden bekommt, weil man ihn direkt wieder rausreißen muß wenn er gerade richtig zugelegt hat. 30 m, 40 daN bei 6-7 bft fand ich genial. :H: :) Auch der Sound den der Kleine da macht ist irre.

    Zitat

    Der Ur-Topas 4.5 in 12mm Excel Strong mit Strong komplett aufgefüllt geht aber schon bei 1BFT.....gelle Mark


    YUP! - so isses. Wer will kann gerne nochmal das Video dazu sehen :-). Es gibt davon aber nur einen Einzigen in genau der Bauart.

    Ich könnte das nicht. Liegt aber auch wohl daran, dass ich einen sehr aggressiven Flugstil am Limit habe wie man so schön sagt. Ich habe ein sehr gutes Gespür dafür einen Kite "am Laufen zu halten" und jede noch so kleine Böe mitzunehmen und umzusetzen.


    Ich kenne auch "Smoothflyer" die sofort wenn der Kite etwas satt Druck aufbaut mit dem Kite mitgehen und so abpuffern. Ist immer lustig mit anzusehen wenn sie dem Kite hinter rennen :-). Ihr glaubt nicht wie viele Leinensets ich schon zerrissen habe...

    Zitat von ingotee

    Mark: Hmm, dann bin ich die 1.6 wohl doch nicht bei 7 bft geflogen. Dabei hat's am selben Tag die Waage meiner Snapshot 1.2 zerlegt :(


    Anyway: Die Angabe 40daNx25m stammt schon von Christoph Fokken selbst, im Spiderkites-shop.de steht das auch als Schnurempfehlung.


    Yup - hatte ich aber auch kommentiert dazu :).

    Ingo, Deine Leinen waren beim Contest von Tom sogar noch gespleißt zzgl. zum vernähen! :)


    Mal ein Beispiel: Eine sehr gute Leine wie z. B. die LIROS DC60 hat eine vom Hersteller angegebene Bruchlast von ca. 60 kg. Wird die Leine allerdings gespleißt und ggf. vernäht steigt die Bruchlast eff. auf 84 kg!!! (auch laut Herseller)


    Aber keinesfalls hält eine 40er Leine bei der Lyocs 1.6 bis 7 bft (Herstellerangabe) aus.