Beiträge von MichlUlm

    nur mal rein theoretisch:
    wenn ich für jeden spot, eine Lizenz benötige, wo soll ich dann das KLB Fahren lernen?
    Geht ja nur noch auf dem Heimspot oder im Kurs! Aufm Spot mit Lizenz dürfte ich es ja dann auch nicht mehr in eigenregie erlernen, oder?


    Zum Thema Beitrag für ne Lizenz: ich will ja nicht beahupten, dass ich mir keine 45€ leisten könnte, aber dann sollte eine solche lizenz, wenigstens einheitlich für alle Spots sein und nicht für jeden dritten, ne neue geben.

    Zitat

    Original von Pippi

    Hmm, genau das, würde in einer Lizenz abgefordert werden! Außerdem ist man in so einem Gebiet ja auch "unter Aufsicht"!


    Ja, ist mir schon klar was eine Lizenz ist! Aber die vorherigen Vergleiche mit der "Buggylizenz" sind meiner Meinung nach halt sehr übertrieben.
    Man kann halt Äpfel nicht mit Birnen Vergleichen, nur weil beide an Bäumen wachsen und Erde brauchen. Oder KLB Fahrer mit Buggyfahrern, nur weil beide Wind und nen relativ festen Untergrund benötigen.


    Es würde ja schon etwas "kleineres" wie ein kurzer Nachweis reichen. Starten, Landen, Unterschrift und ok! Ohne Kosten! Und das halt auch nur für die Bereiche, auf denen dritte eine eventuelle Haftung tragen würden. (sollte aber dann der "Dritte" für seinen Spot selbst organisieren) Alle anderen "öffentlichen" Spots, sollten meiner Meinung nach weiterhin ohne Lizenz befahrbar bleiben. Da dort jeder selbst, für sich und andere Verantwortlich ist.


    Zitat

    Meine Meinung: Wer auf öffentlichen Spots fährt, sollte einen Nachweis, über zumindest Grundlegende Fähigkeiten, abgeben können. Auch eine Versicherung sollte abgeschlossen sein.


    Bei der Versicherung stimme ich dir auf jeden Fall zu! Aber die sollte jeder gewissenhafte Kiter haben.

    Muss nun auch mal meinen Senf dazu abgeben:


    1. "Das Springen der KLB Fahrer sollte dann mit in eine Lizenz aufgenommen werden" --> Kann nur von meiner Seite aus sagen, dass das Springen nicht so einfach ist! Ich z.B. bin froh, wenn ich ein paar Runden fahren kann, ohne absteigen zu müssen. An springen ist da noch gar nicht zu denken.


    2. Was soll eine Lizenz bringen, wenn beim KLB fahren die Leistungsunterschiede der einzelnen meist Fahrer extrem gravierend, so dass man unmöglich eine einheitliche Prüfung auf die Beine stellen könnte.


    3. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass die lockere und un angespannte Einstellung der ganzen Kite-Szene, nicht durch eine Lizenz gestört werden sollte.
    Für Fahrgebiete, wie die Kitearea, könnte man ja vor betreten des Geländes, einfach einem Verantwortlichen, kurz praktisch beweisen, dass man seinen Kite sicher und kontrolliert starten, landen und handeln kann.


    Gruß Micha

    Hab mir erst vor einiger Zeit eine 10er Yak gekauft und muss sagen, dass eine 14er definitiv zu groß für 2 bis 3 bft ist!
    Ich kann meine 10er bis mittlere 2bft noch voll durch die Powerzone lassen, muss dabei aber meine 100kg schon sehr gut gegenstemmen! bei 3 bft wirds dann langsam kriminell! da beginnt sie sehr langsam zu liften! bei anfang 4 bft hebe ich (wie ich unfreiwillig erfahren musste) einfach ab, obwohl der Kite im Zenit steht (und darf auch nicht mehr runter! zum glück nur so ein halber meter!) :-O
    Meine Meinung: mit einer guten Technik, kann man bei 2 bft und 100kg Körpermasse schon gute Sprünge, von ca. 1-1,5m Höhe erreichen und fürs boarden sind anfang 2 bis mitllere 3bft optimal!
    Zur Hangtime kann ich nur die Berichte von Dominik erwähnen, der bei wenig Wind und der 10er Yak, einen kompletten Hang hinuntergleitet! Allerdings bleibe ich bei meinen Sprüngen mit der Yak auch relativ lange in der Luft und werde (bisher) immer sanft wieder abgesetzt! :L

    @ all


    um nochmal auf den Vergleich zurück zu kommen!


    hatte die letzten zwei Tage, dass Vergnügen, meine Yak, allerdings in 10qm, ausgiebig zu testen!
    Echt genial das Teil! bei meiner gewichtsklasse (100kg) macht sie erst ab 2,5 bft richtig spass! vorher kann man sie ohne mühe noch voll durch die Powerzone fliegen!
    Leider neigt sie bei böigem wind sehr gerne zum übersteigen, sobald man sie im Zenit abstellt!
    kann man aber leicht umgehen, indem man sie im Windfensterrand parkt!


    Ansonsten echt klappstabil und macht tiersch laune!


    konnte sie gestern gut bis 4 bft fliegen, und es war der perfekte übergang um danach mit meiner 10er frenzy weiter zu machen!


    obs mit der Vampir genauso gewesen wäre? :-O


    Gruß Micha

    Hattte am Anfang ein Zebra Board von Libre. Ist aber durch das relativ billige Holzdeck dann auch beim ersten größeren Sprung gebrochen.
    (wiege aber auch ewtas mehr :L ) Bin seid ich mir das Black Chili gekauft hab, der festen Überzeugung, dass man bei Sachen wie dem Board oder der Schutzausrüsung nicht sparen sollte!