Beiträge von MichlUlm

    Probiers wirklich mal mit den "Uhrzeiten"!
    funktioniert einwandfrei!


    Dominik und ich wollen für solche Zwecke mal ein neues detaillierteres Video drehen, auf dem man eine gute Anleitung zum Springen hat!
    Leider hatten wir gestern nur kurz den passenden Wind, aber sobald es mal wieder guten Wind gibt, stelle ich den Film ins Netz!


    Bis dahin kannst du ja mal hier die Landungen ansehen.


    Gruß Micha

    Zitat

    Original von KiteSession
    Flieg den Kite beim springen mal höher...das sieht finde ich ein wenig nach zu tief in der Powerzone aus (wirst eher nach vorne als nach oben "gerissen"). Wenn der Kite über dir steht im Sprung, dann wird die Landung gleich viel sanfter.


    Aber fast-Nullwind ist wirklich was anderes ;) !


    wollte es grad sagen! dei Landungen sehen extrem hart aus!
    versuchs wirklich mal von 10 oder 11uhr auf 1 oder 2 uhr zu fliegen und dann wenn du in der Luft bist, den Kite auf 12 uhr zu fliegen!


    Muss ehr sagen, dass ich mit meiner outlaw noch nie solch harte Landungen hatte!


    Gruß Micha

    Zitat

    Original von Phili
    es ist halt echt absolut davon abhängig, wie hoch deinen erfahrungs und könnensstand.


    bei halb wegs guten wind kann man ne 12er schon noch bei 4-5 bft halten. in den böen auch noch bei etwas mehr.
    ICH BETONE, DAS HÄNGT VOM KÖNNENSSTAND AB.das hat man nicht in 3 monaten drauf.


    es gibt leute die fliegen die 12er auch noch höher, auf dem wasser sowieso.


    Dem muss ich einfach zustimmen!
    Zudem hängt es auch sehr viel vom Gewicht ab (nicht nur ein wenig)!
    Kann meine Outlaw (12qm) locker bis 5bft fliegen (mit 95kg)!
    Bei weniger Gewicht wird da dann schon sehr gefährlich und dass obwohl die Outlaw sehr gutmütig ist!
    Da gehört dann schon, wie Phili bereits schrieb, sehr viel können dazu!


    Also lieber kleiner anfangen und auf mehr Wind hoffen!


    Aber nochmal zu Thema: generell würde ich zu nem Closed Cell raten!
    Fliegen nicht so schwammig und du kannst Sie auf Land und auf Wasser verwenden!


    Gruß Micha

    Hi Floflo,


    bin früher auch viel mitm Skateboard unterwegs gewesen und muss sagen, dass es nicht so sehr viel damit gemein hat, wie man vermutet.
    Es geht, meiner Meinung nach, viel eher in Richtung Snowboarden, mit der kleinen Ausnahme, dass man sich nicht verkanten kann! :L


    Auf dem ATB hast du zwangsläufig die "Duckstance" Stellung, wo du beim Skateboard sehr oft die Fußposition änderst (z.B. beim anschieben, was du beim ATB und Snowboard nicht hast).


    Vom Fahrgefühl ist es beim ATB auch weitaus intensiver als beim Skateboard, wo du meist nur auf ebenen Flächen unterwegs bist und nicht auf einer unebenen Wiese oder auch ohne Kite im Wald oder Feldweg.


    Auf jeden Fall wirst du dir am Anfang leichter tun als manch andere, da du dass Balancegefühl ja schon hast (ein ATB wird aber wesentlich schneller, als ein Skateboard).
    Es wird erst etwas ungewohnt sich dann noch vom Kite ziehen zu lassen! Bekommst du aber auch schnell raus!


    Gruß Micha

    Hi @all,


    hab hier grad durch Zufall das hier gefunden:


    Link


    Weiß darüber jemand schon was?
    Würde mich echt mal interessieren!
    Auch ein paar Bilder zu finden dürfte schwer sein! Obwohl das Design sich wahrscheinlich nicht geändert hat! :-O


    Gruß Micha

    würde auf jeden Fall bei 95kg, zu einer 12er als Hauptkite raten, für mehr Wind dann einen 7 oder 8er.
    Achte dann aber auf den Depowerbereich des 12qm Kites, je größer der ist, desto mehr Spaß! (Sag nur Outlaw! :-O )


    Zu Tubekites, würde ich dir im Binnenland nicht raten! Sind etwas schwammig und auch nur schlecht alleine zu handeln.
    Außerdem hast du bei einer unsanften Landung viel mehr Probleme als bei einer Matte.


    Ansonsten sind natürlich Hybridtechnologien wie bei Peter Lynn oder Flysurfer die beste Variante.


    Gruß Micha

    Zitat

    Original von Windmichel444
    :H: :)
    Prima geschrieben - kann ich bestätigen.


    Danke!:-O


    Zitat

    Das "Problem", dass der Kite kaum mehr von WFR weggeht, hatte ich allerdings noch nicht. Kann aber auch daran liegen, dass ich bisher nur die kleineren geflogen bin. Hast du in dieser Situation die Bar auch schon mal sehr schnell eingelenkt. Meine Erfahrung (auch bei älteren Access und Frenzy) ist, dass man durch richtig ruckartiges Ziehen der Bar die Drehgeschwindigkeit stark erhöht.


    Hab ich schon probiert! Aber es ist wie gesagt nur bei weniger Wind der Fall! sobald etwas mehr weht, geht sie zwar langsam, aber sie geht weg!


    Gruß Micha

    Nachdem man hier kaum was über die Outlaw liest, obwohl sie ja immer so hoch gelobt wird (z.B. Kite and Friends), hab ich mir mal die Mühe gemacht einen kleinen Bericht zu schreiben:


    Erstmal zu mir: Ich wiege ca. 95 kg und kite seit einem Jahr. Seit einem halben Jahr mit Depower Kites. Die ersten Erfahrungen, konnte ich mit einer Flysurfer 2cool in 9 qm und einer Frenzy 06 in 10 qm sammeln.


    Drehgeschwindigkeit:


    Die Outlaw, dreht extrem eng und schnell ähnlich der Pulse2. Im angepowerten Zustand ist es mir sogar schon passiert, dass sie sich direkt um eine der Tips gedreht hat und dabei leider der Leistungszuwachs des loopens verloren ging. Ansonsten reagiert sie sehr direkt und sehr präzise auf die gegeben Befehle und setzt sie mit sehr angenehmer Geschwindigkeit um.


    Handling:


    Sie braucht leider ein wenig länger und genügend Wind, bis sie sich gefüllt hat. Erinnert schon an einen Closed-Cell Flysurfer Kite, der sich noch füllen muss. Vor allem die Tips flattern relativ lange ungefüllt herum. Was aber auch seine Vorteile hat, da man auch bei höheren Windgeschwindigkeiten noch einen Start durch die Powerzone wagen kann. Wenn die Outlaw aber einmal richtig befüllt ist und in der Luft ist, bekommt man sie dort auch so schnell nicht mehr runter. Man kann sie einfach im Zenit oder am Windfensterrand abstellen und dort problemlos und ohne Gefahr des plötzlichen Leistungszuwachses stehen lassen, um sich z.B. die Schuhe zu binden oder das Board einzustellen. Sie ist extrem Böenstabil und dabei noch sehr einfach zu handeln. Den Druck baut sie schnell und gleichmäßig auf, so dass man mit ihr beim Boarden sofort klar kommt. Fliegen konnte ich die Outlaw bisher problemlos, von 2 – 5 bft (mehr wind hatten wir bisher noch nicht ).


    Leistung:


    Ab ca.3 bft kann ich mit ihr auf dem ATB gut fahren. Es reicht dann auch schon aus, sie einfach ab zu stellen und sich gemütlich ziehen zu lassen (ähnlich einem Käfer). Durch leichtes sinusen und gleichzeitiges anpowern, kann ein Leistungszuwachs herausgeholt werden der sich sehen lassen kann(ähnlich einem Porsche). Richtig Spaß macht sie mir aber erst ab 4 bft. Dort sind dann auch Sprünge über 2 Meter ohne Probleme drin. Die extreme Depower und der dadurch entstehende Lift , verbunden mit der langen Hangtime macht das Springen sehr einfach und angenehm. Sie liftet einen so leicht nach oben, dass ich schon mal erschrocken bin, wie hoch ich eigentlich schon war.
    Es bestand aber zu keiner Zeit, auch nur das geringste Gefühl, dass mich der Kite unsanft absetzen könnte oder ich gar abstürzen würde.


    Nachteile:



    Wenn sie bei ca. 3bft am Windfensterrand steht, ist es schwer die dort weg zu bekommen. Man muss dann schon mal einen Griff direkt an die Leinen machen um sie zum drehen zu zwingen und wieder in den Wind zu bringen.
    Die Bar der Outlaw bietet leider, im Gegensatz zum Kite selbst, kaum Komfort! Die Saftey ist aufwändig zusammen zu bauen und die Durchführung des Depowertampens ist extrem eng gestaltet.
    Die Outlaw-Beschriftung und das dazugehörige Gesicht mit Hut, sind leider mit leichtem Versatz aufgenäht, so dass eine kleine Kante von ca. 0,5 cm entsteht, bei er ich persönlich das bedenken äußere, das der Kite dort einreißen zu könnte, wenn er mal unsanft behandelt wird.


    Fazit:


    Ein echt geinaler Kite! Zur Verarbeitung brauch ich eigentlich nichts sagen, bis auf die oben genannte Stelle, eben Flysurfertypisch.
    Er ist sowohl für mich als Anfänger geeignet, als auch für bessere Fahrer.
    Der Windbereich den sie abdeckt ist extrem groß und ich musste daher leider meine Frenzy verkaufen, da sie nicht mehr zum Einsatz kommt.
    Ansonsten kann ich jedem nur Empfehlen den Kite Test zu fliegen und sich seine eigene, garantiert positive, Meinung dazu zu bilden.


    Gruß Micha

    Hi Olli,


    zu den oben genaanten Schirmen, kann ich dir vielleicht weiterhelfen.


    Die 2cool ist ein extremer Einteigerschirm, kaum depower und null Lift! Einzige Vorteile, sie geht verdammt früh los und dreht schnell! (hatte selbst mal eine) Leider gibt es sie nur in max 9.0 qm was oft zu wenig ist.


    Die Pantera, bin ich mal in 6.5 geflogen. Ging echt gut! Ist ein gutmütiger Einsteigerschirm mit ordentlich Leistung mit guter Drehfeudigkeit. Zum Lift weiß ich leider nichts! Denke aber nicht viel!


    Zur Access XC weiß ich leider nichts! Frag mal den Windmichel444, der schwört auf den Kite und das will was heißen, er hat echt schon viele getestet.


    Wie Rambo aber schon sagte, schau dich aber am besten nach einer Pulse1 bzw 2, einer Outlaw (meiner Meinung die best Wahl) oder nach einer Frenzy ab 06 um.


    Gruß Micha

    Zitat

    Original von Amon Amarth
    Also ich habe meine Speed I 10m² auch schon für 370Euro bekommen.
    ... aber ich hatte eben schon eine 6m² Depower.


    und genau da liegt der Hase begraben! natürlich gibt es bessere Kites wie die Frenzy!
    Sonst hiese sie ja Psycho4 :)
    aber eine Speed für den Anfang?



    Coolsnoop


    was den unterschied zwischen einer 06er und 07er Frenzy ist, kann ich dir auch nicht sagen! :logo:
    aber von dem was ich bisher mitbekommen habe, soll er nicht extrem sein. erst zur 08er hat sich was getan! Obwphl bei der die Meinungen ganz schön auseinander gehen!
    Kaum Barkräft, indirektes Lenkverhalten, usw.


    Gruß Micha

    Drachenschmied


    Wo liegt das Problem bei der 06er Frenzy? Ist doch keine Montana oder Titan?
    Sie dreht relativ schnell und liftet auch ganz gut! Hangtime und Depower auch akzeptabel.
    Da einzige, ist halt das alter! Obwohl eine Psycho2 (um die es hier ja geht) noch älter ist!


    Und wenn Coolsnoop für wenig Geld, einen Depowerkite (vermutlich als allerersten) zum üben haben will, spricht je eigentlich nichts gegen die 06er Frenzy!


    Gruß Micha
    - Editiert von MichlUlm am 29.04.2009, 12:28 -

    Ne 8ter Pulse2 reicht bei deinem Gewicht vollkommen aus!
    Kannst ihn immer noch verkaufen, wenn du mal genug Erfahrung mit Depower Kites hast.
    Wenn du nicht aufs Wasser willst, ist ne Outlaw in 8qm auch noch eine Option wert, ist aber leider schwerer zu bekommen.


    Gruß Micha


    P.S.: Hier mal ein kleines Filmchen mit Dominik und seiner Pulse2 in 8qm bei ca 4bft:


    Klick

    Bin auf jeden Fall auch der Meinung, dass ein Depowerkite das beste zum Springen ist!
    Fang langsam an! Bei relativ wenig Wind, die oben erklärte Technik ausprobieren!
    Mein persönlicher Tipp: lass das mit dem Laufen erst mal bleiben! Versuch nur genug druck nach hinten auf zu bauen und die ersten kleineren Sprünge (so bis zu einem Meter) sind dann super drin!
    Wenn du dann langsam ein Gefühl dafür entwickelt hast, kannst ja mitm laufen anfangen!
    Geht dann aber sehr schnell nach oben, was anfangs extrem überraschend sein kann und dadurch zu stürzen führt, weil man sich dann automatisch nicht mehr auf den Kite konzentriert.


    Gruß Micha

    @ Husar


    ok, wenn man solche Eventualitäten mit aufnehmen würde, wäre es vielleicht schon durchsetzbar. selbes Prinzip bei nem Oldtimer, dessen 6V Lichtanlage, nicht die erforderliche Leistung einer 12V Anlage bringt, aber trotzdem durch den TÜV kommt.
    Aber die Mehrheit der Kites, die zum KLB fahren verwendet werden, sind doch einfach nun mal solche, die man alleine Starten und Landen kann.


    Finde den Vorschlag von Schmendrick, bisher am besten. Ist ja im Prinzip das was ich vorher schon versucht habe, zu erklären. Nur noch wesentlich besser auf den Punkt gebracht. :H: