Hey, ich bin momentan fuer 2 Wochen in Paderborn.
Habe momentan leider eine Knoechelverletzung, falls es aber in den naechsten Tagen besser wird koennen wir uns gerne mal zum kiten treffen!
Hey, ich bin momentan fuer 2 Wochen in Paderborn.
Habe momentan leider eine Knoechelverletzung, falls es aber in den naechsten Tagen besser wird koennen wir uns gerne mal zum kiten treffen!
Meggi hat das loopen eigentlich schon treffend beschrieben: Die Ozone Kites drehen schoen sauber und generieren dabei sehr kontinuierlichen Zug was super ist um sich einen Huegel hoch zu loopen. Bei der Matrixx kann die Power am Ende eines engen loops ein wenig wegbrechen. Ist jetzt auch nicht soo dramatisch, aber die Frenzy ist halt etwas angenehmer weil man konstanter fahren kann.
Speed 4 hat chronic ja schon was zu gesagt. Beim cruisen stoert vorallem, dass man zum lenken voll anpowern muss (dann dreht die Speed aber super eng und schnell) und gedepowert fast garnichts passiert (bzw. bei der 8er passiert wirklich rein garnichts).
Beim loopen faengt die Speed im letzten Viertel an zu tellern/den Zug zu verlieren was bei Kiteloops im Sprung ganz hilfreich seien kann, beim hochfahren auf einen Huegel aber etwas anstregender ist (dort will man konstanten Zug).
Die schlimmsten Bedingungen unter denen ich Frenzy und Matrixx geflogen bin waren beide bei ca. 27-29 Grad und prallem Sonnenschein auf vertrockneter Wiese (vertrockneter Rasen der sich stark aufheizt bei Sonne), bei Ebbe direkt am Meer, Wind anlandig (heisst: Vorher noch ein ~70m langer Bereich mit dunkelbraunen Untergrund). Also kurz: Thermiken ohne Ende, fast das schlechteste an Wind was man bekommen kann :-O
Beholder: Mit besser loopen meinte ich mit konstanterem Zug (beim fahren) was das in den Wind/den Huegel rauf fahren erleichtert.
Beim Start nervt mich das "unkontrollierte" rumgeflapse am Anfang, einen Openceller kann ich bei starkem Wind schoen sauber am WFR hochziehen.
Beim landen hat man bei nem Closedcell Kite den Vorteil, dass man wenn man alleine ist einfach an der Bremse zieht und sich der Kite ein wenig selber im Schnee eingraebt. Das reicht normalerweise um schnell zum Kite zu laufen und ihn richtig zu sichern (oder kurz die Handschuhe/Brille/Muetze zu justieren ).
Closedcell direkt ueber die Bremse landen fuehlt sich auch immer etwas brutal an bzw. erfordert ein wenig Feingefuehl. Bei Opencell kann ich an der Bremse ruppen wie ich will, der Kite faltet sich zusammen und sinkt langsam zu Boden. Ist ganz nett wenn man nur mal fix landen will (zumindest stellen sich die Speed flieger an unserem Spot immer etwas an ... da wird der Kite teilweise einfach in der Luft gewechselt :logo: )
Witzig wie unterschiedlich die Meinungen doch seien koennen.
Meine Erfahrung war bisher halt, dass die Matrixx bei Hackwind und Thermiken nicht so schnell zusammenfaellt und leichter wieder aufzufangen ist. Normale Boen sind fuer beide Kites mit etwas Erfahrung kein grosses Problem.
Aber tut es fuer dich im Endeffekt wirklich so viel zur Sache? Wenn du deine jetzige Matrixx als stabil genug erachtest, dann wirst du mit der Frenzy sicher auch zurecht kommen (wie gesagt, ich finde der Unterschied ist nicht allzu gross). Falls die Frenzy doch stabiler seien sollte, dann kommst du immernoch mit beiden Kites zurecht.
Wie oft gehst du denn ins Gebirge? Dort hat die Frenzy meiner Meinung nach naemlich die Nase vorn (loopt besser, ist einfacher beim starten/landen). Die Depower Kites von Ozone sind ja auch primaer als Snowkite konstruiert.
Am besten wie immer: selber probefliegen! Vorallem die Speed 4 (in 8 und 10m) sollte man probegeflogen haben, da diese schon auf eine recht spezielle Zielgruppe zugeschnitten ist (reiner unhooked/new school kite -> nur bei voll angepowerter bar wirklich lenkbar, bockstabil und relativ wenig hangtime).
Wenn du schon eine Matrixx hast und mit der zufrieden bist, warum nicht noch eine zweite?
Die 2011er Frenzy ist auf jeden Fall auch ein sehr guter Kite, gutes Lowend und viel Potential nach oben (insb. bei der 2011 und 2012er...die 2013er wurde wieder etwas runtergezaehmt). 5te Leine funktioniert bei den Ozones ziemlich gut (evtl. auch weil die sofort ausflattern und nicht als Luftsack weiter in der Luft rumduempeln).
Die Matrixx ist aber ein wenig stabiler.
Wenn du nichts probefliegen kannst ist die Matrixx fuer dich vermutlich die bessere Wahl (da weisst du wenigstens was du bekommst).
edit: bin beide uebrigens schon oefters geflogen und koennte mich so direkt nicht entscheiden ... sind meiner Meinung nach relativ gleichwertig (wobei Verarbeitungstechnisch und von der Bar her fuer mich Ozone die Nase vorn hat).
Was fuer Reifen hast du denn? 1.5 bar klingt nach ziemlich wenig (die meisten fahren 8" Reifen mit 2-2.5 bar).
Weitere tipps? Hmm...hoechstens dass du dich lieber zu zu stark gegen den Kite lehnen solltest als zu wenig.
Es ist generell angenehmer auf den Hintern zu fallen als nach vorne uebers Board gezogen zu werden.
Wie versuchst du denn zu driften? Ansich musst du zum driften eigentlich garnicht lenken, sondern einfach nur den hinteren Fuss 'nach vorne schieben'.
Selbst bei relativ wenig Druck im Kite sollte es im Normalfall zumindest reichen um das Board rum zu schwenken.
Kite in den Zenit lenken ist beim ueben denke ich eher hinderlich, da der Gegendruck eben relativ schnell verloren geht/ in die falsche Richtung geht. Anhalten tust du bei der Driftbremse auch ohne den Kite in den Zenit zu lenken (der Kite wandert waehrend des Bremsens einfach an den Windfensterrand).
Eventuell hast du auch einfach nur zu guten Grip was das driften etwas schwerer macht.
In dem Fall kannst du einfach mal auf feuchter Wiese ueben, da kommt man wesentlich leichter ins rutschen .
edit: Uebrigens :H: dafuer, dass du als Einsteiger wirklich erstmal die Basics durchgehst und nicht sofort ans springen gehst.
So langsam wird die Aufzaehlung der Verbesserungen aber auch etwas langweilig. Ist doch immer das selbe (durch ein verbessertes Profil noch stabiler, drehfreudiger, mehr Leistung, mehr Depower, blablabla).
Wuesste mal gerne durch was genau diese Verbesserungen entstehen. Bei Flysurfer z.B. wird ja meist zumindest eine grobe Erklaerung geliefert durch welche Aenderung die Depower verbessert wurde usw. .
Schade, dass weiterhin der Fokus auf Snowkiting zu liegen scheint :-/ .
Ansonsten bin ich mal auf die 'komplett redesigned-te' Frenzy gespannt.
Habe keinen Messschieber hier, das ist das Hauptproblem . Vermutlich ist es das sinnvollste mir endlich mal einen anzuschaffen
Chrische: Meine die Spacer zwischen den beiden Kugellagern.
@Guntram: Hatte aus deinen Posts gedeutet dass du das Spacer-Problem selber schonmal geloest hattest. Gut, dann frage ich mal beim Haendler an (vermute nur, dass ich die Antwort 'Keine Spacer benoetigt' bekommen werde, mal schauen)
Interessiert sich hier sonst keiner fuer die Erfahrung von Auron?
Das Profil (andere Posts, Anmeldedatum) vermittelt naemlich den Eindruck, dass er grade erst mit dem Kiten anfaengt.
Da waere ein 18er C-Kite viel zu gefaehrlich.
Auron: Im Kaufberatungs-Bereich sind genuegend Einsteigerthreads, lies dich da am besten mal durch :H:
Netobrev: Genau, meinte meine Manta und nicht nur einzelne Leinen sondern das gesamte Speed-System (auf Flysurferisch: Mixer :-O ).
http://www.powerkiteshop.com/a…zonefrenzyspeedsystem.htm (das fuer die neueren) ... pro Speed-System 70£ :-/ (falls jemand nen guenstigeren Shop in Deutschland oder England kennt: immer her damit!). Wie gesagt, einzelne Leinen an dieser Stelle auszutauschen lohnt sich nicht, da der Kite (zumindest in meinem Fall) dann nichtmehr vernuenftig fliegt.
Thomas: Dafuer hat man bei Matten andere Teile die teuer werden koennen.
Bei meiner 15er sind mittlerweile 2 Leinen im Speed System gerissen (die durch den vorderen Pulley gehen glaube ich). Einzeln bekommt man die Leine nicht. Habe dann mal die von meiner 10er M3 genommen (Ozone Speedsystem hat sich seit Ewigkeiten nicht geaendert) und aufgrund des unterschiedlichen Alters (unterschiedliche Laengung) flog der Kite einfach grottig. Neues Speedsystem fuer beide Seiten (eine einzelne austauschen wird auch nicht gut fliegen) = ~170€ ... fuer eine (bzw. mittlerweile 2 ) 30cm Leine. Da sind Tubes vermutlich einfacher.
Denke Instandhaltungskosten gleichen sich irgendwie schon aus.
M²: kann mich nicht erinnern da schonmal drueber diskutiert zu haben, aber kann mich auch irren . Aber 2011er Frenzy und M3 sind wirklich sehr sehr aehnlich. Der meiner Meinung nach groesste Unterschied ist, dass die Frenzy wesentlich stabiler und insgesamt einfacher zu fliegen ist. Leistung ist aber fast gleich.
Bei den neueren Frenzys hat sich das aber wie gesagt geaendert. Die 2013er wuerde ich wieder als echten Intermediate bezeichnen (im absolut positiven Sinne - geiler Kite!).
Nochmal zum Thema: bei uns am Spot hat einer nen Rapace Tube und zumindest Verarbeitungstechnisch ist das Dingen super. Geflogen bin ich den Kite allerdings noch nicht.
Achso, und der Rucksack ist auch klasse :H:
Sooo schlecht war se nicht, aber im Vergleich zu den alten Mantas wirkt die M3 erstmal recht schwach.
Wenn man sich aber erstmal an den Kite gewoehnt hat (und die Bremsleinen etwas gekuerzt hat), dann geht auch die M3 gut ab.
Meine 10er ueberrascht mich immerwieder aufs neue (wenn denn mal genug Wind fuer die 10er ist ).
Aus dem Programm wurde se afaik aber vorallem genommen, weil die 2011er Frenzy im Endeffekt nur eine verbesserte Version der Manta war. Und jetzt gibts ja die Summit als offiziellen Mantanachfolger und die Frenzy wurde wieder etwas runtergezaehmt.
Soweit ich das mitbekommen habe waren Chasta und Jerome mit Ozone nichtmehr so zufrieden (Fokus auf Tubes usw.) und haben sich dann halt mit Rapace Kites selbststaendig gemacht.
Auch wenn ich selbst kein Tube-flieger bin muss ich Blacksmith zustimmen.
Zur Startproblematik sei noch gesagt, dass alleine starten und landen mit den Flysurfer-Matten (bzw. generell Closed-Cell) auch nicht der Brueller ist. Bei uns am Spot starten/landen die Flysurfer-Piloten in 90% der Faelle auch mit Helfer (ist einfach entspannter).
Und grade bei boeigem und starkem Wind beneide ich die Tubepiloten um die Stabilitaet und Depower ihrer Kites. Einziges grosses Manko in Sachen Stabilitaet: wenn ein Tube mal "klappt"/stallt und dann wieder aufgeht gibts einen heftigen Tritt in den Ruecken, da sind Softkites sanfter.
Um hier mal mit ein paar 'Vorurteilen' (frueher traf das alles durchaus noch zu) aufzuraeumen: Moderne Tubekites sind ziemlich robust und der Verschleiss and Land haelt sich einigermassen in Grenzen.
Das groesste Problem sind Starts und Landungen ohne Helfer. Hat man allerdings immer einen Start-/Landehelfer zur Seite sind Tubes auch an Land relativ verschleissarm.
Groesse kommt auf den Kite und deine Erfahrung an (welche Handlekites bist du bisher denn so geflogen?).
Bei der Speed ist meiner Meinung nach z.B. die 15er eine super One-Kite-Loesung, bei der Matrixx wuerde ich eher zur 12er tendieren.
Ein Einsteiger der bisher nur Handlekites < 5qm geflogen ist waere mit diesen groessen aber ueberfordert. Da kaeme dann erstmal ein kleinerer Einsteiger (8-10qm) in Frage (der dann entweder spaeter verkauft wird oder als Starkwind-Kite weitergenutzt werden kann).
Wenns nur ums cruisen usw. geht muss es auch nicht zwangsweise eine Speed sein (Unity waere z.B. eine andere Option).