Beiträge von KiteSession

    Das Scrub GLD ist auch noch ganz gut zum freestylen ... allerdings sind die Achsen nicht das dollste (insb. die Pivot Cups brechen relativ haeufig - weiss nicht ob die mit anderen Herstellern kompatibel sind sodass man die eventuell tauschen koennte).



    edit: Sorry, habe deinen Post nicht gesehen gehabt.


    Beim board kommt es total darauf an was du moechtest (das ist das schoene an Trampa boards - komplett konfigurierbar).


    Hier mal ein paar Beispiele:
    Reines Freestyle Board: 15° holypro (nach belieben mit flex bridge) + Skate-Achsen + Camlock Bindungen
    Cruiser + Freestyler: 35° holypro + Vertigo Achsen + Camlock Bindungen
    Speed: 35° long + Vertigo oder Infinity Achsen + irgendwelche Bindungen


    Grundsaetzlich solltest du beachten:
    - 15° -> Skateachsen, 35° -> Channel trucks
    - kurze Decks fuer Freestyle, lange fuers cruisen und schnell fahren
    - Skateachsen zum Freestylen, Channels zum cruisen und schnell fahren ODER wenn der Untergrund am Spot zu schlecht ist
    - Freestyle: niedriges Gewicht; Speed/Cruisen: Gewicht relativ egal
    - Camlock Bindungen zum freestylen (da die sich nicht verstellen wenns board mal bloed faellt) ... wobei die Trampa Ratschenbindungen sich auch nicht so schnell verstellen ... oder eben Klett-bindungen (wobei viele die nicht besonders moegen)
    - Editiert von KiteSession am 27.05.2013, 22:32 -

    Bin die 2er noch nicht geflogen, aber bedenke dass ne Speed 2 min. schon 4 Jahre aufm Buckel hat.
    Muss nicht zwangsweise schlecht sein (meine 15er Manta aus 2009 fliegt immernoch prima - musste nur die Leinen 'neu einstellen' bisher), aber gut ist es auf keinen Fall.


    Ich denke dass du mit ner einzelnen Speed 3 besser bedient bist.


    edit: im Forum wird grade ne 12er Speed 3 in Normaltuch fuer 800VHB angeboten ... vielleicht waere die ja was?
    - Editiert von KiteSession am 27.05.2013, 00:19 -

    Da du die Speed ja als 1-Kite Loesung haben moechtest waere Deluxe schon keine schlechte Idee (bei ner 15er ohnehin).


    Vorteile vom Deluxe-Tuch:
    -Besseres Lowend
    -Dreht schneller


    Nachteile:
    -Weniger haltbar (heisst: wenn eh schon gebraucht gekauft kann es sein, dass nach 1 Jahr intensiv fliegen der Kite nichtmehr vernuenftig fliegt :-/ ).
    -Teurer


    Eine relativ neue Deluxe duerfte dein Budget leider sprengen, daher: Standardtuch :)

    Also wenn du die Scout wirklich bis 40km/h fliegen kannst, dann brauchst du dir bei ner 12er und evtl. auch 15er Speed erstmal keine grossen Gedanken machen (trotzdem natuerlich bei wenig Wind anfangen). Nur aufpassen mit dem Lift, da spielt die Speed in einer ganz anderen Klasse als deine Scout!


    Aufbau alleine ist kein Problem mit der Speed. Einfach vorher etwas vorfuellen, den zum Wind zeigenden Tip beschweren und fertig (muesste auch nochmal detaillierter im Manual stehen).

    Ab welcher Windstaerke fuehlst du dich mit der Scout denn momentan ueberfordert?


    Wie schon gesagt, dein Budget erlaubt dir ne gebrauchte Speed 3 was definitiv eine der besten One-Kite Loesungen ist.


    Fliegst du denn eher alleine oder haste meist wen anderen dabei? Bei staerkerem Wind ist bei den Speeds ein Landehelfer zu empfehlen (geht zwar auch ohne, mit ist aber entspannter).


    Um ein paar alternativen zu nennen:
    Einsteiger: HQ Apex, Ozone Access, Flysurfer Unity (closed cell)
    Fortgeschritten: Ozone Frenzy, HQ Montana, HQ Matrixx (closed cell), Flysurfer Unity (closed cell)
    (die Unity liegt dazwischen)


    Closed Cell bedeutet, dass du den Kite auch auf dem Wasser benutzen kannst (-> Kitesurf-tauglich)

    Vorweg erstmal 3 Fragen:
    - Was ist dein Budget?
    - In welche Richtung moechtest du mit dem Landboard spaeter gehen (Freestyle, Cruisen, Speed, erstmal ausprobieren was gefaellt, ...)?
    - Wie stark und wie boeig ist der Wind bei euch so im Schnitt?


    Non-plus-ultra im Depowerbereich ist (fuer die meisten Kategorien & Kiter zumindest) weiterhin die Flysurfer Speed 3. Kostet aber auch nen dicken Batzen Geld (selbst gebraucht).


    Ansonsten kannst du auch mal schauen ob du nicht im Forum ein paar Kiter aus deiner Naehe anschreiben kannst um deren Kites zu testen.
    Die Charakteristiken von Depowerkites sind schon sehr unterschiedlich.
    Lieber erst ein wenig Zeit investieren um den richtigen Kite zu finden als spaeter enttaeuscht festzustellen, dass einem ein anderer Kite viel besser gefaellt.


    Zum Thema wurde bereits alles gesagt - Suchfunktion benutzen, das Thema wurde schon mehr als oft genug diskutiert.

    hinterlufer: Guntram hat recht. Versuch mal mit einem Powerdive (also vom Zenit in Richtung 4/8 Uhr) anzufahren. Wenn du dann angefahren bist (vorsicht, geht etwas schneller los als du es bisher gewohnt bist) anfangen den Kite zu sinusen oder stellen (je nachdem was der Wind halt hergibt).
    Taste dich am besten langsam an den Powerdive ran um ein Gefuehl fuer die entstehenden Kraefte zu bekommen.


    Und generell solltest du (insb. beim Powerdive ueben) darauf achten, dass die Tore auf deinem Spot immer in Richtung Luv (also 'hinter' dir) von dir aus gesehen sind. Solche Hindernisse koennen - insb. bei boeigem Wind - recht gefaehrlich werden.

    Die CE ist ja eh nochmal ein anderes Blatt...


    Neben der Farbe hat FS da afaik auch noch ein wenig dran rum-optimiert (zumindest meinten das einige FS Teamrider und mir kam se auch insgesamt etwas 'smoother' vor). Quasi eine Speed 3.1 :D

    Bei uns am Spot in (Weston Shore, Southampton) fahren alle ausser mir Skate- oder Vectorachsen. Allerdings ist der Untergrund dort auch super eben.


    Vom Fahrverhalten her sind meine Channels um laengen besser, ohne Frage. Der Kurvenradius ist zwar deutlich groesser, mich persoenlich stoert das aber hoechstens beim wechsel vom normal- zum switch fahren.
    Einziger wirklich grosser Nachteil ist einfach das Gewicht (und eventuell der Preis). Solange du aber kein Freestyle machst faellt das nicht so sehr ins Gewicht (wobei mich meine Achsen bei Rotations bisher auch nicht wirklich gestoert haben...Board-offs sind da schon problematischer)

    Habe Trampa infinities an meinem Comp 90 deck. Funktioniert wunderbar.


    Im Vergleich zu Vektorachsen zwar etwas weniger wendig, dafuer aber wesentlich stabiler und laufruhiger (und leider auch n ganzes Stueck schwerer).
    Das einzige was ich bisher an meinen Achsen tauschen musste waren die Bushings (nicht teuer, vielleicht 5 Euro das Set) - die allerdings mittlerweile (aufgrund aggressiverer Fahrweise und schlecht gelandeter Jumps) relative haeufig.


    Solange die Bohrungen passen (Trampa und MBS passen beide) kannste eigentlich alle (vernuenftigen) Channels benutzen.
    Ist dann nur ne Gewichts- und Preisfrage ;) .

    Kenne das Problem (Groesse 46) von meinen Probefahrten mit dem Pro90 oder Trampa Ultralight und ab und an auch von meinem Comp90.


    Bindungen enger/Fuesse weiter nach hinten fuehlt sich irgendwann irgendwie zu instabil an (beim Comp90 gehts allerdings noch).


    Ein breiteres Deck erlaubt es dir nur, die Bindungen noch etwas enger zu stellen (haengst hinten dann nicht so weit ueber), der Abstand zwischen den Raedern bleibt aber gleich. Im Normalfall sollten diese 1-2cm allerdings schon ausreichen.


    Im Extremfall schafft wohl nur ein laengeres Deck abhilfe. Da sind die Achsen/Raeder meist weiter von den Bindungen entfernt, sodass deine Schuhe vorne ruhig n Stueck rausragen koennen ohne die Raeder zu beruehren.


    Was hast du denn genau fuer Schuhe an? Gibt es eventuell weniger "klobige" (trotzdem am besten knoechelhohe) Schuhe in deiner Groesse?

    Wenn richtig Schnee liegt ists rund um Dresden tatsaechlich relativ einfach andere Kiter zu finden (die Kitesurfer lassen sich dann auch mal an Land blicken ;) ). Auch oben bei Buehlau (Richtung Ullersdorf und weiter) sieht man immer mal wieder Snowkiter.


    Konkret im Forum gibts noch Sebastian (Nickname: Sebastian - liest nur selten in Flugreviere, daher wenige Antworten hier, ist aber ein recht aktiver Kiter). Ich bin eventuell vor Weihnachten malwieder fuer ein paar Tage in Dresden (hoffentlich mit Kite) - wenn dann also Bedarf besteht einfach PN an mich.

    Zum springen gehoert mehr als nur ein zugstarker Kite...


    Einfach mal nach "Pendulum Jump" suchen (gibt auch zahlreiche tutorials bei youtube).


    Dabei nicht vergessen: langsam angehen lassen, bei mittlerem Wind mit kleinen Spruengen anfangen und mit der Zeit langsam steigern.


    Fuer hohe, spektakulaere Spruenge brauchts schon einiges an Wind und dementsprechende Kitekontrolle & Sprungerfahrung (in der Powerzone kannst du dem Kite - auch voll gedepowered und mit den griffigsten Schuhen - dann naemlich nichts mehr entgegensetzen). Momentan solltest du an solche Spruenge garnicht denken.


    Dein Gewicht (aus dem ATB-Suche Thread entnommen) spielt natuerlich auch eine nicht geringe Rolle. Da muss man entweder Abstriche bei der Hoehe machen oder eben hungern :-O (aehnliches Problem bei mir ;) ).

    Neben der Anzahl der Waageleinen beeinflusst die Anzahl der Umlenkrollen auch noch das Verhaeltnis beim Depowern:
    Bei einem normalen UDS kann man z.B. mit 2 Rollen afaik nur ein 1:2:4 Verhaeltnis (wenn die Z-Ebene 4cm gezogen wird, dann wird C 2cm und B 1cm gezogen) erreichen. mit 3 Rollen kann man z.B. auch ein 1:2:8 Verhaeltnis erreichen (und noch andere).


    Dazu kommt noch, dass jede Umlenkrolle im Kite die Waage schwerer macht + den Luftwiderstand erhoeht. Das hat idR einen negativen Einfluss auf die Flugeigenschaften.

    Habe mittlerweile mal MBS bezueglich des Pro90-Nachfolgers angeschrieben.


    Der Nachfolger des Pro90 soll Anfang Dezember ("early December") im UK in den Handel kommen.
    - Editiert von KiteSession am 10.10.2012, 03:02 -

    Hm, afaik siehts in Paderborn selbst mit aktiven (Power-)kitern etwas duenne aus momentan (hab die Entwicklung dort aber in den letzten Monaten auch nicht allzu aufmerksam verfolgt).


    Ich bin Ende Dezember vermutlich wieder mal in Paderborn, wenn du bis dahin schon n bisschen Erfahrung in Sachen Kitekontrolle gesammelt hast kann ich dir dann zumindest bei den ersten Schritten auf dem Board helfen (und eventuell noch ein paar andere Spots usw. zeigen).


    Muecke: Ich benutze Wanderstiefel (damals, vor 6 Jahren oderso ca 100€). Obwohl die jetzt schon locker 3 Jahre auch im Kiteeinsatz sind funktionieren die immernoch prima (trockene Fuesse, fester Halt). Woran man sich gewoehnen muss: Grip auf der Wiese. Mal eben hinter dem Kite herrutschen (z.B. beim Russenstart) ist dann nichtmehr so leicht :-O .


    Ansonsten hat Alex761 ja auch schon auf den Schuhe-Thread verwiesen.