Beiträge von KiteSession

    Kammerbruch hat vor einiger Zeit mal die Waage seiner 4er Pepper auf ein 1:2:4 Depower-System umgebaut.


    Das Ergebnis war ueberraschend gut: maessige Depower, gute Drehgeschwindigkeit und n ganzes Stueck mehr Power.


    Wenn es die Waage des Kites zulaesst reichen 2 Rollen pro Seite.


    Zum springen ist ein normaler Depowerkite dann aber doch besser geeignet (sind aufgrund der Groesse etwas gutmuetiger)

    Für den Anfang reicht auch erstmal der Kite alleine. Da findest du mit 200€ auf jeden Fall auch was brauchbares und Spaß haste auch ohne Board erstmal genug ;) .
    Während du das fliegen mit dem Kite lernst kannst du dann ja schonmal auf ein Board sparen.


    Grade bei unebener Wiese solltest du aber KEINE Skateachsen nehmen sondern Channeltrucks, die fahren sich auf unebenem Untergrund wesentlich stabiler.


    Fahren auf unebener Wiese / hohem Gras ist zwar auch möglich, macht aber weniger Spaß. Hohes Gras zu zerfahren ärgert zudem noch den Besitzer (wenns bewirtschaftet ist).

    Weiß hier eigentlich schon wer mehr über den Nachfolger für das Pro90?


    Dave (von der Pushkiting-Crew) hat bei den KLB-Open im Sommer anklingen lassen, dass 2012 was kommen soll (u.a. sogar etwas günstiger als das Pro90).

    Also die (aktuelle) Frenzy als gutmütig und anfängerfreundlich einzustufen halte ich für gewagt. Die Frenzy ist meiner Meinung nach für Einsteiger zu flink und kann viel zu schnell heftige Leistungsspitzen entwickeln. Vorallem in der Größe!


    Und mit aktuellen Einsteigerschirmen kann man auch lange genug Spaß haben.


    Lindenbuch: Also wenns etwas älter (dafür auch etwas günstiger) sein darf: Flysurfer Pulse 2 und Outlaw. Sind zwar nichtmehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber Spaß machen se trotzdem.

    Würde schon sagen dass die da am Hangsegeln sind. Die Höhe ist halt noch nicht ganz so pervers wie in anderen Videos (aber stellenweise auch schon böse).


    Aber das Video zeigt imho ein grundlegendes Problem sehr deutlich: Es sieht alles so lässig, einfach und vorallem ungefährlich aus. Und das verführt den ein oder anderen sicher auch zum selber ausprobieren.

    Sehe das ähnlich wie Guntram. Man darf nicht vergessen, dass auch bei schwachem Wind mal eine ordentliche Bö dabei sein kann (zugegeben: wohl eher selten, aber die Gefahr besteht).


    Vom Springen würde ich (auch wenn die Enttäuschung erstmal groß ist) bei dem Alter und Gewicht grundsätzlich erstmal abraten: Entweder der Kite ist zu klein um sprungtauglich zu sein, oder aber der Kite ist zu groß für 25kg! Von den üblichen Gefahren beim Springen mal ganz abgesehen.

    Ich würde dir erstmal zu einem anständigen Depowereinsteiger (Ozone Access oder HQ Apex 3) oder sanften Intermediate (Zebra Slope, Flysurfer Pulse 2, Flysurfer Unity?) raten. Am besten wäre, wenn du von den genannten Kites mal ein paar probefliegen könntest (Kiter in deiner Nähe fragen) um zu schauen welcher dir selbst am besten gefällt.


    8-10qm sollten bei deinem Gewicht für den angestrebten Wind reichen.

    Da du die Kraft einer großen Matte beim Schönfliegen ja nicht wirklich brauchst würde ich dir eher zu einem 5-6qm großen Kite raten. Die großen Kites gehen zwar auch bei so wenig Wind, allerdings hast du mit kleineren Kites mehr Platz im Windfenster (-> brauchen weniger Platz zum drehen -> ermöglicht mehrere Figuren usw.).


    Bei so wenig Wind musst du dann aber schon dafür arbeiten, dass der Kite in der Luft bleibt.


    Falls es aber wirklich nur ums schönfliegen geht: schonmal über einen Rev nachgedacht? Gibts auch in Ultraleicht.

    Was sich mehr lohnt hängt davon ab, was du machen willst und was du ausgeben möchtest.


    Depowerkites kosten ne ganze Ecke mehr als Buggymatten, sind aber beim Boarden beliebter.
    Das liegt wohl daran, dass Depowerkites sanfter sind als Buggykites und eben über Depower verfügen, wodurch man Böen ganz gut ausgleichen kann. Der höhere Preis relativiert sich später aber teilweise, weil man weniger Kites braucht um denselben Windbereich abzudecken.
    Außerdem sind Depowerkites aufgrund der Größe zum Springen besser geeignet.
    Ohne Trapez kann man Depowerkites aber nicht fliegen (bzw. unhooked - also ohne Trapez - fliegen ist dann nochmal ne andere Sache, um die du dich aber erstmal nicht kümmern brauchst). Das ist für Einsteiger natürlich nicht so pralle, da ein Trapez eben ein paar Risiken birgt.


    Buggykites sind günstiger zu bekommen und viel direkter. Böen werden direkter in Zug umgesetzt, dafür reagieren die Kites auch viel schneller auf Lenkbefehle. Buggykites sind insgesamt agiler und schneller als Depowerkites.
    Buggymatten kannst du auch ohne Trapez fliegen.


    Was nun besser für dich geeignet ist musst du selber rausfinden - jeder hat da so seine Vorlieben.
    Generell kann man aber sagen, dass Depowermatten eher auf Freestyle ausgelegt sind, Buggymatten eher auf Speed. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel (Blade & Haka z.B. sind Buggymatten die eher auf Freestyle ausgelegt sind).

    Also vorweg solltest du deiner Oma sagen, dass ein Trapez es für einen Anfänger keinesfalls sicherer macht, da er fest mit dem Kite verbunden ist und notfalls nicht loslassen kann.


    Ein Fall wo ein Trapez dann doch sicherer ist, sind vielleicht hohe Sprünge. Da man als Anfänger aber niemals so überpowered fliegen sollte ist dieser Punkt erstmal irrelevant.


    Dann wäre mal interessant zu wissen, welche Kites für dich die Großen sind: Geflogen bist du die Matrixx, Montana und Apex - alles Depowerkites und die Crossfire - Buggykite. Wenn du jetzt deren Größen als Vergleich ranziehst solltest du wissen, dass die ~9qm der Depowerkites nicht mit den 8qm der Crossfire vergleichbar sind. Ein 10qm Depowerkite entspricht von der Leistung etwa einer 5qm Buggymatte.


    Wenn du also einen Kite suchst, der ähnlich kräftig wie die Depowerkites ist die du geflogen bist, dann solltest du bei Buggykites etwas um 5qm, bei Depowerkites etwas um 10qm nehmen.


    Solltest du allerdings was vergleichbares zur 8er Crossfire suchen wäre es wichtig zu wissen, wie lange du schon kitest und mit was für kites du dabei fliegst (und nicht welche Kites du mal ausprobiert hast, sondern kites die du sicher beherrscht und regelmäßig fliegst).


    Ich denke nämlich, dass du dich bei den 8qm (sofern du Buggykites meinst) etwas verschätzt. Vermutlich reicht dir auch ein 5-6qm großer Intermediate erstmal völlig.


    Zu deiner Frage, ob denn alte Kites schlechter sind:
    Bei Buggymatten kannst du ruhig auch ältere nehmen, bei Depowerkites sollte man sich das schon zweimal überlegen. Die alten sind meist weniger wendig und haben (viel) weniger Depower. Aber alles was jünger als 3-4 Jahre ist geht schon ganz gut.

    Ein Depower mit Buggymatteneigenschaften? Hmm, ich persönlich finde ja, dass die Slope sich ein bisschen wie ein Buggykite anfühlt - allerdings fliegt die sich insgesamt imo ziemlich seltsam, die solltest du definitiv vorher mal selbst an den Haken nehmen.


    Ansonsten haben die meisten Depowerkites natürlich nen ziemlich starken Lift. Wenn dich das nicht stört und du auch nicht unbedingt Wert auf maximale Geschwindigkeit legst wäre ein Depowerkite wohl das sinnvollste.


    Was die Wendigkeit angeht hat Bone recht, da sind die Tubes den Depowermatten deutlich überlegen (ebenso bei der Stabilität). Matten sind an Land allerdings n ganzes Stück praktischer wie ich finde (kein Pumpen, starten und landen auch alleine völlig unproblematisch, Haltbarkeit an Land).
    Wenns eher in Richtung Buggykite gehen soll vom Feeling her, dann kommen meiner Meinung nach eher Openceller in Frage. Die Closedceller die ich bisher geflogen bin waren vom Flugverhalten meist etwas eigen (was nicht zwingend schlecht seien muss ;) ).


    Welcher nun genau ist aber schwer zu sagen, da gibt es einfach zu große Unterschiede. Probefliegen wäre - wie so oft - das beste.

    Was mir am Anfang beim Kurs halten geholfen hat war, dass ich mir vorher zwei Punkte (Bäume o.ä.) gesucht habe, die von mir aus gesehen inetwa quer zur Windrichtung lagen (Halbwind halt). Beim fahren kann man sich dann super an diesen Punkten orientieren und versuchen darauf zuzufahren.
    Wenns dann noch nicht klappt ist vermutlich einfach zu wenig Wind (Leichtwindkiten erfordert dann doch n bissel mehr Erfahrung).

    Als erstes: Wieviel Wind war denn als du die Frenzy geflogen bist? Unter 3bft merkt hat man oft nicht genug Druck um großartig was von der Depower zu merken und auch die Bremse sitzt dann aufgrund des fehlenden Drucks im Schirm nicht immer ganz so straff.


    Zum Verständnis des Kites (bzw. der Bremse) kann man aber auch so schon was sagen:
    Durch das ziehen der Bremse nimmt man - sowohl bei normalen Buggymatten, als auch bei Depowerschirmen - erstmal nicht den Druck raus, sondern erhöht den Druck. Dies ist aber nur bis zu einem bestimmten Punkt der Fall. Zieht man die Bremse zu stark reißt die Strömung ab; der Kite stallt und verliert dabei den Druck (-> wenn du landest nutzt du das z.B. aus).


    Bei der Frenzy ziehst du mit den Bremsleinen allerdings nicht nur die Bremse (Z-Reihe der Waage), sondern wegen der Umlenkrollen auch noch die B und C Reihe (Verhältnis: 1:2:4 ... Wenn du die Bremse / Z-Reihe 4cm ziehst wird C 2cm und B 1 cm zu dir hingezogen). Dadurch wird beim Bremsen der Anstellwinkel des Kites verändert, weshalb der Kraftzuwachs deutlich größer ausfällt.


    Hoffe ich hab es einigermaßen verständlich rübergebracht.

    Also ich transportiere mein Board regelmäßig mitm Motorrad (hab ja leider kein Auto). Schnalle das Board dazu immer mit Spanngurten richtig fest an den Rucksack (senkrecht). Sonderlich bequem ists zwar nicht, funktioniert aber und ist legal.


    Hatte es früher mal Quer dran, aber da haben mich die "netten" Grünen (in dem Fall war nur einer der beiden nett) angehalten und haben mir 10€ abgenommen und die Weiterfahrt verboten (waren eh nurnoch ca. 100m bis zu meiner Haustür -.- ).


    Die meinten damals zu mir, dass die Ladung generell nie breiter seien darf als der Lenker beim Motorrad, was allerdings so nicht stimmt. Habe mich danach natürlich informiert was ich darf und was nicht.


    Generell gelten fürs Motorrad (und somit wohl auch für Roller) die gleichen Regeln zur Ladung wie für andere KFZs:
    -Breite von 2,55m darf nicht überschritten werden
    -Höhe von 4m darf nicht überschritten werden
    -sobald die Ladung mehr als 40cm über die Beleuchtungseinrichtungen hinausragt (vom Rand der Beleuchtungseinrichtung - Blinker zählen nicht - bis Ende der Ladung) muss diese mit einem Strahler gekennzeichnet werden
    -Bretter dürfen nicht flach liegend transportiert werden, stäbe generell nicht quer zur Fahrtrichtung


    Kann man auch alles irgendwie um $24 oder 21 oderso (aufjedenfall unter Ladungssicherung) genauer nachlesen.


    Denke die letzten beiden Punkte sind für uns interessant. Vermute aber mal, dass ein MTB nicht als Brett gezählt wird, sind ja immerhin noch Räder dran.


    Daneben gibts natürlich noch die Möglichkeit eines Anhängers für den Roller / fürs Motorrad. Damit darf man dann aber leider nur 40km/h fahren (oder warens 60?).


    Hoffe ich konnte dir helfen udn vielleicht kommen noch andere gute Vorschläge (meine Lösung ist sicher auch nicht das gelbe vom Ei :-/ )