Beiträge von KiteSession

    Ich bin (so wie denke ich die meisten bei den KLB-Open) erst die 9er Ultraleicht (UL) und dann die normale 11er geflogen. Hätte nicht erwartet, dass der Unterschied so groß ist. Die 9er hat durch die höhere Geschwindigkeit viel mehr Druck gemacht und ließ sich auch ohne Probleme in alle Richtungen fliegen und loopen usw. . Die 11er wirkte danach ganzschön träge und kam nach oben gelenkt nur sehr langsam ausm Quark. Denke das leichte Tuch bringt noch einiges an Agilität.


    Allerdings würde ich die UL nicht auf normaler Wiese fliegen wollen...da wirkt das Tuch auf der Unterseite doch etwas zu zerbrechlich ;) . Laut dem Ozone-Typ mit dem ich beim fliegen gequatscht hab ist die UL auch eher für Backcountry-Touren als One-Kite Lösung gedacht (besonders wendig und bei schwachem Wind ist man nicht vollkommen aufgeschmissen).


    Interessant finde ich, dass wohl auch über eine 15er Frenzy nachgedacht wird.

    (Ich wohne zwar nicht mehr in Paderborn, aber egal ;) )


    In der Nähe von Borchen sieht man ab und zu immer mal wieder Buggyfahrer, aber auch nicht besonders häufig. Meistens in Richtung Haxterberg.


    Spots in Richtung Warburg habe ich als ich noch in PB gewohnt habe leider nicht wirklich gefunden...schade eigentlich, denn in der Ecke (um Dörenhagen z.B.) weht der Wind meist etwas stärker und konstanter. Aber in der Gegend hat man entweder Windräder oder Äcker, nix fahrbares.


    Den Erstflug solltest du bei maximal 3bft machen (oder anders: du solltest den Wind nur leicht auf dem Gesicht spüren). Und dann trotzdem erstmal rantasten, Safety auslösen üben (auch vor dem ersten Start schon) usw. . Sollte aber auch alles in den FAQs nachzulesen sein.

    Naja, frag zur Not nach aktuellen Bildern (zur not mit nem handgeschriebenen Zettel mit dem aktuellen Datum im Bild oderso - um sicherzustellen, dass die Bilder wirklich aktuell sind ;) ).
    An Mountainboards sieht man imo relativ schnell wie stark die benutzt wruden.


    Verschleißerscheinungen die mit der Zeit immer mehr werden:
    -Kratzer am Deck (insb. die Kanten an der Unterseite)
    -Kratzer an den Achsen ( insb. unten)


    Wenn das Board wirklich nur 3 mal gefahren wurde, dann sollten solche Verschleißerscheinungen sich in Grenzen halten (können aber natürlich in geringem Maße bereits existieren).
    Das Fahrverhalten wird dadurch aber nicht beeinflusst. Mountainboards sind ja generell eher robust gebaut, solange also keine Risse, verbogene Teile oder unangenehme Geräusche (quietschende Achsen klingen zwar blöd, müssen aber idR nur ein wenig geschmiert werden) zu sehen/hören sind sollte das Board seinen Zweck erfüllen.


    Wenn du testen möchtest: Bei mir (Dresden) könnteste das Comp 90 und Quasar 2 testen. Allerdings haben wir hier momentan n ziemliches Spotproblem.

    Du sprichst mir aus der Seele Shoty :D ...


    wenn man das ganze Gepäck aufm Rücken transportieren muss (weil man z.B. nur n Motorrad hat), dann ist ein guter, großer, robuster Rucksack mit einer stabilen Boardbefestigung super praktisch.


    Was ich mir wünschen würde: Eine anständige Möglichkeit das Mountainboard am Rucksack zu befestigen. Wichtige Kriterien für mich:
    -Schwerpunkt möglichst nah am Rücken halten
    -das Board muss fest sitzen und nix darf wackeln, unabhängig vom Füllzustand des Rucksacks (okay, zumindest sollte es halten sobald der Rucksack halb voll ist)
    -Board sollte hochkant am Rucksack befestigt sein und unten bündig mit dem Rucksack abschließen (also quasi etwas über den Kopf hinausragen). Zumindest ists so aufm Fahrrad/Motorrad am angenehmsten (sonst liegt das Board eventuell aufm Gepäckträger / der Sitzbank auf usw.)


    Eine "Steckietasche" o.ä. am Rucksack wäre auch cool. Also irgendwas wo der Steckie schnell und einfach verstaut werden kann ohne dass Gefahr besteht, dass im ungünstigsten Fall der Steckie die Kites beschädigt.


    Was mich am Ozone-Rucksack echt stört: Hinter dem Reisverschluss (im inneren) fehlt eine Lasche, die den Reisverschluss verdeckt. So kann es passieren, dass (meist wenn der Rucksack voll ist) das Kitetuch im Reisverschluss eingeklemmt wird. Wenn der Rucksack nurnoch schwer zu geht (weil übervoll), dann artet das teilweise in ne nervige Fummelei aus.

    So wie ich das Verstanden habe sollen die Dinger nicht für Auftrieb sorgen (also keine Schwimmgummis sein).


    Die Dinger sollen glaube eher für weniger "Hakenpunkte" sorgen, wo die Leinen aneinander hängen bleiben können. Die Backline-Adjuster haben ja viele "Kanten" gehabt wo sich die Leinen (wenn se z.B. mal durchhängen) n bisschen ineinander verhaken konnten.
    Auf der Ozoneseite steht glaube ich auch noch, dass das fürs unhooked-fahren die Leinen unten stabilisieren soll (da ich aber kein unhooked-Fahrer bin kann ich das nicht wirklich beurteilen ;) ).


    Was wohl noch geändert wurde: der Bremstampen wurde minimalistischer gestaltet. Heißt: Unnötige Knoten usw. raus, damit sich da auch keine Leinen verhaken können.


    Das mit dem verhaken ist wie ich finde aber nicht wirklich ein Problem. Wenn es mal passiert (bei mir eigentlich nur wenn die Leinen wirklich mal durchhängen), dann löst sich das alles direkt wieder, wenn der Kite wieder Druck hat.


    Hast also auch mit der 2009er Bar n feines Teil ;) .

    @Ragnarok-Video: suuuuper genial ... sehr beeindruckend wie am Anfang alle gleichzeitig den Kite runterziehen :O


    Thilo1: Das Video gabs hier schon n paar mal unter dem Namen Death by Kite ... dem Typen soll wohl glücklicherweise nicht wirklich was passiert sein.
    Dennoch ist das für mich definitiv keins der "besten" Powerkitevideos :(


    Bin mal auf die Ergebnisse gespannt. Werden diese denn irgendwann auch hier veröffentlicht?

    Kann meinen Vorpostern nur beipflichten (Schutzkleidung, Respekt vorm Wind & Kite, Geduld, ...).


    Wichtig finde ich speziell an Land auch noch die richtige Spotwahl! Speziell beim Boarden können z.B. Steine auf der Wiese ne ziemlich unangenehme Sache sein (wenn man z.B. drauffällt). Außerdem sollte der Spot ausreichend Auslaufzonen bieten. Also ausreichend Platz nach Lee lassen (falls man sich doch mal ganz vom Kite trennt oder sogar hinterhergeschliffen wird).
    Befahrene Straßen direkt am Spot sind natürlich auch Tabu (genau wie steile Abhänge, Stromleitungen, Gleise, usw.). Also vorher einfach den Menschenverstand einschalten und nach möglichen Gefahren am Spot suchen ;) .

    Ohne beide Kites geflogen zu sein würde ich mal behaupten:
    Access: der qualitativ hochwertigere Kite, Einsteigerschirm -> macht schon ne Weile Spaß, aber irgendwann will man dann doch mehr
    Slope: qualitativ nicht Ozoneniveau, dafür aber ein Intermediate -> am Anfang etwas schwieriger zu kontrollieren, dafür später ein größeres Spaßpotential.


    Inwieweit die Access mittlerweile allerdings zum fortgeschrittenen boarden taugt weiß ich nicht.


    Die Größe ist schon nicht schlecht gewählt, aber wenn du schon Erfahrung hast kannst du eigentlich auch ne Nummer größer nehmen. Dann aber die ersten Flüge bei wenig Wind absolvieren ;) .


    Meine Angaben beziehen sich aber wie gesagt nur auf Berichte ausm Forum usw. und nicht auf eigene Erfahrungen mit den Kites.

    Bei wenig Wind wäre erstmal sicher die logischste Konsequenz den Adjuster etwas zu ziehen, um den Kite schneller werden zu lassen und so das stallen zu verhindern. Dabei muss man allerdings das Gleichgewicht zwischen "fliegt gut" und "macht genug Druck" finden (je flacher der Kite im Wind steht, desto weniger Druck macht er).


    Ich persönlich habe keine festen Einstellungen für den Adjuster. Ich habe zwar eine "Standardeinstellung", mit der ich die meiste Zeit gut unterwegs bin, aber bei "extremen" Windverhältnissen (obere und untere Grenze des Windbereichs des Kites) probiere ich immer ein wenig rum bis ich zufrieden mit den Einstellungen bin (meist reichen 1-3 Korrekturen, geht also schnell).

    Ausprobieren...der eine kommt bei Leichtwind mit nur leicht gezogenem Adjuster besser klar, der andere mit komplett gezogenem.


    Ist auch von Kite zu Kite unterschiedlich.


    An der Waage würde ich nix weiter trimmen, die Hersteller testen ja nicht umsonst an den Protos rum ;)