Angst, nach heftigem Sturz mit Lava 2.2

    Zum grundsätzlichen Leistung wegnehmen (beim Standkiten) sind kurze Leinen nix, da bietet sich eher an, eine Nummer kleiner zu nehmen, aber das ist irgendwie auch logisch.

    Ok, dann glaubt die "Jugend von heute" mal den "alten Hasen" :D . Damit geklärt ! Danke ! (..wobei "Das Windfenster wird mit kurzen Leinen größer,...", immer noch nicht bei meiner Logik angekommen ist. Aber Schwamm drüber..)



    In der Eingangsfrage war zu lesen..."Auf eine plötzliche Böe kann man sich ja nicht im geringsten vorbereiten, ..ist mir klar..., aber kann mir vielleicht jemand sagen, WIE genau ich mich am besten verhalte, bzw. "Vorsichtsmassnahmen" treffen kann, um möglichst nur ein "kleines Risiko" einzugugehen..? ..soweit wie das beim kitten halt möglich ist..?"


    Daher evtl. auch nochmals auf meine Frage eingehen ob eine unerwartete Böe so einen aggressiven Turn tatsächlich auslösen kann, wie im Video zu sehen ist? Oder ob es eher doch auf einen Steuerfehler hinweist ? Oder anders gefragt, wie reagiert man auf diese "plötzliche Böe" am Besten...Loslassen (trainieren) wurde ja schon vielfach genannt (Ich möchte das mit der Böe wissen, einfach aus dem Grund weil es mich damit noch nicht "erwischt" hat. Und der Thread ziemlich schnell zu den Kite Killern und Schutzausrüstung abgeglitten ist...)


    Und was zur Sicherheit, bei böigem Wind einen Kite im Zenit zu halten. Davon ist eher abzuraten, oder ?


    Danke nochmals.

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    Reinrassiger Flugfehler... der Kite würde ohne Einwirken auf die Bremsleinen nicht so einen engen Turn drehen.
    Ich weise dem Anfänger aber immer noch auf die altbewährte 7er Regel hin... Kitegröße + Windstärke nicht mehr als 7... Passt bei 99% der Einsteigerschirme...
    4er Matte und dann im IntermediateBereich aus dem stand ab 4 BFT können dich zerlegen...
    In dem Video waren laut beschreibung 4-6bft... da flieg ich dir Größen nur noch im Buggy, die haben im Stand da nix mehr zu suchen.

    Windige Grüße aus Heide vom Sven

    ...und das ist ein wenig mein Punkt. Weil mit einem 2 Leiner wäre der Turn nicht so aggressiv gewesen. Ich verstehe zwar die Empfehlungen, wenn gesagt wird.."Kauf die lieber gleich einen 4 Leiner, der wird auch nicht langweilig", aber neben dem Steuern muss auch insbesondere das Bremsen beherrscht sein. Und ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, das meine 2-Leiner 1.8er Wasabi an an 25-30m Schnur an der Bar geflogen irgendwann für mich langweilig wird. Egal bei welchem Wind. Aber es geht hier ja auch nicht um 2 oder 4 Weiber...eh Leiner (verflixte Autokorrektur :D ) . Wurde oft genug durchgekaut.


    Ich bin wirklich noch sehr am Anfang und wie oft passiert es mir, dass schon beim "take off" meine Bremsen zu straff sind, beim "4- Leiner Striker". Deswegen für mich nicht nur "Reinrassiger Flugfehler", sondern "Reinrassiger Anfänger Flugfehler"...


    Bitte nochmals auf den Zenit bei böigem Wind eingehen. Ich weiss von den Kiteboardern die dazu raten diese Position nicht zu lange zu halten....



    (Im Zenit zündet sich der Raucher eigentlich seine Zigaretten an, Böe hin oder her. Richtig...? ) :whistling:

    4 Mal editiert, zuletzt von Lofty ()

    Dann viel Spaß, wenn dann eine Böe kommt. Dann gehts erstmal aufwärts, wenn schlecht läuft. Dann doch lieber flach am WFR parken. Und bei solchem Wind fliegt man keine so große Matte, ist doch viel zu anstrengend, allein, weil man ohne Trapez gar keine vernünftige Krafteinwirkung mehr auf die Bremse hinbekommt. Habe ich damals bei meiner Beamer 4.0 sehr schnell gemerkt.
    Die hat mich auch einmal sehr böse überrascht, wollte sie nur am Rand ausdrehen und landen, mit einmal zieht sie voll durch die Powerzone mit Aufwärtsbewegung. Ich bin ca. 2m hoch und 15m weit geflogen, im Flug gedreht und auf dem Rücken aufgekommen. Zum Glück weicher Strand, aber ich hatte 3 Wochen Muskelkater im Nacken von dem impact.

    Danke ! (..wobei "Das Windfenster wird mit kurzen Leinen größer,...", immer noch nicht bei meiner Logik angekommen ist.

    Das Windfenster definiert sich durch den Winkel von rechts nach links und nicht, wie oft fälschlich angenommen, durch den Weg, den der Kite zurücklegen kann.
    Kurze Leinen begünstigen eine Winkelvergrößerung aufgrund des geringen Windwiderstandes und der höheren Flug-/ Winkelgeschwindigkeit des Kites.
    Verständlich genug formuliert? :)


    Zum Rest: Bei böigen Windverhältnissen hilft auch fliegerisches Können nur begrenzt, Fehler zu vermeiden. Natürlich ist es hilfreich, wenn man weiß, wie man einen Kite steuert, wenn man hochgehoben wird.
    Aber eine Garantie, dass bei böigen Windverhältnissen nix passiert, ist Erfahrung auch nicht.


    Der Grundsatz: Hirn statt Leichtsinn hilft oft weiter, wenn es Unfälle zu vermeiden gilt.


    creeds
    Guntram

    Ich verstehe zwar die Empfehlungen, wenn gesagt wird.."Kauf die lieber gleich einen 4 Leiner, der wird auch nicht langweilig", aber neben dem Steuern muss auch insbesondere das Bremsen beherrscht sein.

    Ich bin wirklich noch sehr am Anfang und wie oft passiert es mir, dass schon beim "take off" meine Bremsen zu straff sind, beim "4- Leiner Striker".

    Es spricht nichts dagegen die Bremsleinen abzumontieren, wenn du der Ansicht bist, dass am Anfang ein 2-Leiner einfacher ist. Dann hast du die Option, jederzeit wieder einen 4-Leiner daraus machen zu können.


    Eine sinnvolle Alternative ist, dass du die Bremsleinen eben länger anknüpfst (bzw. die Steuerleinen kürzer).
    Aber möglichst so, dass du den Kite noch rückwärts landen kannst, wenn du die Bremsen ganz durchziehst.
    Und wenn das mit der Zeit kein Problem mehr darstellt, dann kannst die Bremsen auch wieder etwas straffer einstellen.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Das Windfenster definiert sich durch den Winkel von rechts nach links und nicht, wie oft fälschlich angenommen, durch den Weg, den der Kite zurücklegen kann.
    Kurze Leinen begünstigen eine Winkelvergrößerung aufgrund des geringen Windwiderstandes und der höheren Flug-/ Winkelgeschwindigkeit des Kites.
    Verständlich genug formuliert?

    Sehr verständlich genug formuliert, Danke.


    Um das nochmals in anderen Worten auszudruecken, was ich gerade gelernt habe... Umso kürzer die Leinen umso kleiner wird das Windfenster, wodurch jede Zone (Windfensterrand, Softzone und Powerzone) in einer kürzeren Zeitspanne vom Kite durchflogen wird. Dadurch liefert der Kite zwar auch Zug, das aber nur für kürzere Zeit. Außerdem wird bei einem kleineren Windfenster der subjektiv empfundene Drehradius vom Schirm größer, da der Kite mit seinem Drehradius einen größeren Teil vom kleineren Windfenster beansprucht.
    …langer Rede wenig Sinn; kleines Windfenster, direkterer Schirm, weniger
    Windrange, subjektiv empfunden schnellerer Kite, Schirm fliegt weiter zum Windfensterrand, wodurch man den Schirm bei stärkerem Wind besser ausbremsen kann.


    Und jetzt haut mich mal bitte nicht gleich..... :D


    Kiten ist auch nicht Theorie sondern wie so vieles im Leben Praktische Erfahrung. Und davon habe ich ja bekanntlich wenig genug...

    Hehe, in der Schule hätte man jetzt gesagt, Thema verfehlt Nochmal lesen bitte.

    Mann, mann, mann..Ihr macht mich aber auch total "kirre" hier 8|


    Und dann hat das doch auch noch irgend ein "Hammel" (sorry, aber das musste ich jetzt loswerden), genauso falsch auf dem Deutschen Wikipedia erklärt. Ihr solltet da mal Hand anlegen. Meine Wissenschaft reicht dafür sicher nicht aus...


    Auf Wikipedia steht geschrieben (und zwar schwarz auf weiss; (zumindest auf meiner Kiste !)...


    "Das Windfenster ist Teil einer Kugelschale in dessen Mittelpunkt der Pilot, der den Drachen lenkt, steht und dessen Radius durch die Leinenlänge bestimmt ist.".......daraus schliesst nun ein Erstklässler wie ich, lange Leine = grosser Radius. So weit liege ich noch richtig, oder ?..und nicht zu vergessen..Als Radius (von lat. radius; „Strahl“) (deutsch: Halbmesser) bezeichnet man in der Geometrie den Abstand zwischen dem Mittelpunkt M eines Kreises und der Kreislinie.


    ...es geht weiter auf Wikipedia....
    "Verlängert man die Windrichtung als Gerade durch den Piloten, so ist der Drachen je nach Bauform und Windstärke in einem Winkel von bis etwa 90° zur gedachten Gerade zu bewegen. Steht der Pilot auf ebenem Boden bleibt ein Viertel der Kugelschale als nutzbarer Bereich übrig."...ja wo soll den der Pilot auch sonst noch stehen ???...wann wird denn ein ebener Boden laut definition uneben bitte ??? "ein viertel der Kugelschale..." Man(n), Man(n), Man(n) ich geh jetzt pennen...



    es muss aber wohl richtig(er) heissen...laut der Definition von Euch Guntram & Crush...


    "Das Windfenster definiert sich durch den Winkel von rechts nach links und nicht, wie oft fälschlich angenommen, durch den Weg, den der Kite zurücklegen kann.".."Verkürze ich die Leinen, wird das Windfenster größer !!!!"


    Ich kann es zwar immer noch nicht glauben, aber ich werde es mir ab sofort merken. Kurze Leine, Grosses Windfenster. Unglaublich aber Wahr !!


    ...DANKE Guntram & Crush!!!! :thumbsup:




    ...so das wahr jetzt aber alles sehr "off topic". Zurück zum Thema...

    @Lofty Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Sehen wir uns das ganze doch mal nur von oben an und gehen davon aus, dass du deinen Kite nur im Groundpass bewegst. Blau ist die Nulllinie. Die kleinen Kreise sind Piloten. Links fliegt an langen, rechts an kurzen Leinen (rote Linie, den Kite denken wir uns einfach mal dazu ;) ). Die Pfeile verdeutlichen die Windrichtung, bzw. die Windlast auf die Leine. Nehmen wir an, der Kite am Ende der Leine erzeugt immer denselben Zug, dann wird er von den langen Leinen, aufgrund der höheren Windlast mehr nach "vorn" gedrückt, also vom Piloten weg. Während die kurzen Leinen weniger Einfluss ausüben können. Also wird der mögliche Winkel, den der Kite einnehmen kann GRÖßER. Ich hoffe, jetzt ist alles klar. Natürlich wird die Viertelkugel mit steigender Leinenlänge größer, da hat der Wiki-Man schon recht, aber der mögliche Winkel wird eben bei kürzeren Leinen größer, weshalb man vom größeren Windfenster spricht.


    Moin,
    um die Verwirrung komplett zu machen: So richtig falsch ist der Wikipediaeintrag ja nicht. Natürlich ist das Windfenster (bzw. die Kugelteilschale die es beschreibt) nicht größer als die Leinen lang sind.


    Aber in der Praxis wird diese Ausdehnung nicht als Begrenzung wahrgenommen. Keiner sagt: "Oh, meine Leinen sind straff. Nun ist mein Drachen am Ende des Windfensters angelangt. Wären sie 5m länger, könnte mein Drachen 5m weiter fliegen..."


    Beim fliegen merkt man aber irgendwann: Der Kite will jetzt nicht mehr weiter an den Rand (egal ob links, rechts oder oben) fliegen. Der Zug lässt nach und er fliegt instabil. Dort ist das Windfenster zuende. Und dieses Ende definiert sich (wie von Guntram beschrieben) über den Winkel.


    Das ist es, was in der Praxis zählt. Das meint man wenn man vom Windfenster spricht. Nicht das Volumen des umflogenen Kugelteils. Sonst könntest Du auch ein Loch buddeln um das Windfenster nach unten zu vergrößern #-)
    (Okay, dafür gibt es auch ein extra Flugmanöver. Nennt sich Spatenlandung....)

    bis denne


    * mario *

    ein Loch buddeln um das Windfenster nach unten zu vergrößern #-)...Na ja...auch ne Theorie, welche mir neu ist....egal !



    Es gibt jetzt sogar einen eigenen Windfenster Thread...(mit Millionenfrage =O ...)


    Die Länge der Leinen und das Windfenster ?



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    ....Sturz usw...

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    ....Sturz usw...

    Was gibt's dazu noch zu sagen?
    Wem ein Vierleiner von 4qm zu krass ist, der bleibt eben bei Zweileinern...oder eben bei ner kleineren 4-Leiner. Warum muss das heißen, dass es eine generelle Empfehlung für Einsteiger werden muss?
    Das ist immer ganz Individuell zu betrachten - wie man hier im Rheinland sagt: Jeder Jeck ist anders!
    Deswegen pauschale qm-Zahlen in einem Forum als Grundsatzempfehlung zu vermitteln, finde ich schwierig. Dem einen sind 3qm offensichtlich schon zu krass, der andere will lieber 2-Leiner, der andere unbedingt an ner Bar fliegen, und der nächste fängt gleich mit Depower an. Warum nicht?
    Sinnvoll ist es immer vorher die Dinge einmal mit einem erfahrenen Kiter auszuprobieren. Dann weiß man was auf einen zukommt, und das wird nicht umsonst immer wieder gepredigt.


    Aber egal mit wieviel Sinn und Verstand du an die Sache rangehst - spätestens wenn du in den echten Power-Bereich gehst, sind unvorhersehbare Ereignisse beim Kiten NIE auszuschließen. Als Beispiel: Du machst einen Sprung mit deinem Kite und statt den geplanten 3m werden auf einmal 5-6m draus. Kann passieren wenn man mit entsprechenden Kites unterwegs ist. Selbst den erfahrenen Kitern passiert das früher oder später. Ist aber auch nicht weiter schlimm, wenn man weiß WIE man mit solchen Situationen umzugehen hat. Das kann man lernen, braucht eben aber auch einiges an Zeit und viel Übung! Ließt man mal Berichte von erfahrenen Teamridern, sieht man das sich einige sogar darüber freuen wenn der Wind im Sprung noch mal in den Schirm knallt und es höher rausgeht als geplant - weil sie wissen wie!
    Wer sich direkt am Anfang nen Schirm holt, der ihn bei etwas mehr Wind schon überfordert, der hats nicht begriffen. Heißt aber nicht, dass man nicht auch problemlos mit nem 5qm Vierleiner, oder Depowerkite anfangen kann, wenn man vorher getestet hat und sich auf einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Material versteht und sich an gängigen Empfehlungen für Einsteiger im Handling mit Kites orientiert.
    Eine Garantie ohne Kratzer vom Feld zu gehen gibts nie - dann lieber Golf spielen....meine Meinung.
    Ich heule auch nicht rum, weil ich mir beim Kiten im Herbst das Kreuzband gerissen habe. Es war einfach unglaubliches Pech. Passiert!!! Aufstehen, draus lernen, beim nächsten mal vielleicht noch etwas vorsichtiger und dann weitermachen!

    Kites:
    Flysurfer Speed 5 15m²
    Flysurfer Speed 5 9m²
    HQ Apex IV 8.0m²
    PL Hornet 5.0m²

    Ich hab mir jetzt nochmal das Video von Seite 1 (Lava 4,1qm crash) angesehen.


    Also: Der Pilot macht typische Anfängerflugmanöver, nämlich liegende Achten, teilweise auch recht tief in der Powerzone.
    Und jetzt kommts: Da dem Piloten offensichtlich (noch) das Gefühl für die Größe des Windfensters fehlt, haut er den Kite statt am WFR im Windfenster nach unten und macht sich lang.
    Mit etwas mehr Gefühl, Vorsicht UND theoretisches Wissen über Zusammenhänge zwischen Windfensterpositionen und Zugentfaltung sowie evtl. drehende Windverhältnisse im Binnenland (siehe Bäume im Hintergrund) wäre der Abflug nicht passiert.
    Sowas sieht man doch immer wieder, wenn Leute in den Laden latschen und denken, sie kaufen ein Spielzeug und gehen dementsprechend unbedarft an die ersten Flugversuche ran...Lakolk ist im Sommer voll von solchen " Ich kann das schon" -Spezialisten.


    creeds
    Guntram

    AJ.... Hast Du ne Ahnung wie viele Rückenverletzungen es bei Golf gibt :)


    Ach Lofty... Es gibt bei 2, wie 4 Leinern schnelle, starke, langweilige, milde oder wilde .
    Mit einem großen, kräftigen 2Leiner voll durch die Powerzone wie im Video und es haut Dich genau so auf die Nase. Power Kiten ist eben nicht "Drachen steigen lassen" egal ob Stand oder Fahrt.

    92,5qm Mattenzeugs (jetzt is aber gut)



    MBS Comp95

    Kites:
    Flysurfer Speed 5 15m²
    Flysurfer Speed 5 9m²
    HQ Apex IV 8.0m²
    PL Hornet 5.0m²

    Ach Lofty... Es gibt bei 2, wie 4 Leinern schnelle, starke, langweilige, milde oder wilde .
    Mit einem großen, kräftigen 2Leiner voll durch die Powerzone wie im Video und es haut Dich genau so auf die Nase. Power Kiten ist eben nicht "Drachen steigen lassen" egal ob Stand oder Fahrt.

    ...ja und wie oft lese ich hier, "kauf Dir besser gleich diesen xxxx 3.5 qm Vierleiner da hast Du länger dran". Die
    Fragen kommen oft von Leuten nach der ersten Matte (manchmal sogar noch mit dem Zusatz "ich will jumpen" :S ). Gewichtsangabe so bei 2/3 meines Gewichtes.... Na dann viel Spass beim Jumpen! Ab 3-4bft kein Problem....


    Bei dem Kitesurf board hier, bin ich auf einen Thread gestoßen wo ein 12qm einem 50kg als Einstieg empfohlen wird. I mean..give me a break ! Ein 12qm LEI hat so ungefähr einen Windbereich von 12- 25kn. Da fehlt eigentlich nur noch der Zusatz, bei etwas Übung kannste den auch alleine launchen. Der "Kleine" kann sich bei der Aktion locker das Leben nehmen...und die Wahrscheinlichkeit ist noch nicht mal so gering.


    ...ich bleib dabei, auch als absoluter Rookie. Anfänger Zweileiner (oder auch 3 Leiner) um die 2m und erstmal das steuern lernen...Bei Leuten <55kg (um mal irgendein Gewicht zu nennen) sogar noch kleiner. + 2 Sets Leinen wenn es das Budget erlaubt. Empfehlungen was "schnelle, starke, langweilige, milde oder wilde" ist, gibt es hier genug.


    Damit könnte sich der TE auch wieder auf die Wiese trauen....und irgendwann traut er sich wieder an sein Lava 2.2 Monster ! (Ich habe selbst einen 2.0 Striker. Und das ist ein langweiliger 4-Leiner. Der kann schon wenn man Ihn bei den richtigen Bedingungen an die Luft lässt...die "Kiddies" bekommen den von mir nicht in die Hand!)


    Beim Mopedfahren fängt man auch nicht mit 500cc an....





    (Aber ich lag auch mal im Krankenhaus und mein Zimmerpartner hatte einen Kreuzbandriss, weil er vom Stuhl gefallen ist...Kein Scherz !)

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