Angst, nach heftigem Sturz mit Lava 2.2

    Mal zwei praktische Bilder. Wenn der Kite in Startposition "halb aufgepumpt" auf dem Boden liegt...alles sicher



    Wenn das Ding mehr als "2/3 aufgepumpt" oder wie hier komplett stramm dasteht...Finger weg. An dem Tag gab es drei verletzte...würde ich heute nicht wieder machen.



    ...und dann noch die Körperspannung nicht vergessen. Glattes Schuhwerk rutscht leichter auf der Wiese. Wenn Böen kommen einfach ziehen lassen. Hört auch irgendwann wieder auf...

    Coole Bilder :)
    Aber was soll mir das sagen ?


    Beim lezten Bild sind die Kitekliller falsch angebracht.

    Ich kite zu oft allein ! :SEARCH:

    Also wenn , dann bitte am Vorfach der Bremsen.

    Das mittlere BIld ist aber Top.
    Klar nicht ungefärlich, schaut aber echt cool aus !

    Ich kite zu oft allein ! :SEARCH:

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisy ()

    Nee, damit die Frau ans Bett fesseln.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

    KitesFreundin-Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5, Ozone: Frenzy 10.0/13.0

    Beim lezten Bild sind die Kitekliller falsch angebracht.

    Klär mich bitte auf :)


    Wo sonst sollen die Kitekiller ran? Welche Unterschied bringt es, die Dinger woanders anzubringen?
    ( Hab durch Zufall die Anleitung neben mir liegen...zumindest werksseitig ist das so gewollt :) )

    Tut mir leid wenn ich jetzt mit einer anderen Meinung hier hereinstreue, aber ich finde das enorme Gefährdungspotential von Kitekillern das hier propagiert wird, ziemlich übertrieben. Zumindest nach meiner bescheidenden Erfahrung die ich bisher gemacht habe, zu urteilen.
    Deswegen erläutere ich mal meine Meinung und Erfahrung mit Kitekillern, aus dem heraus mein durchaus positives Fazit resultiert.


    Gleich vorweg - wenn ich mit Handlekites unterwegs bin, dann fliege ich auch ohne Kitekiller. ABER - Kitekiller haben eine Zielgruppe, und das sind Einsteiger!


    Kitekiller haben die Aufgabe, eine Safetyfunktion zu erfüllen, wenn der Kiter mit der Steuerung des Kites überfordert ist. Ich habe meinen 5qm Schirm jetzt schon vielen interessierten Neueinsteigern in die Hand gedrückt und das immer MIT Kitekillern. Ich erkläre zu Beginn, dass die wichtigste Lektion am Anfang ist zu erkennen, den Kite im richtigen Moment loszulassen. Deswegen ruhig am Anfang bei jeder heiklen Situation erstmal das LOSLASSEN üben. Ich bin der Meinung das sich nur so sicheres Kiten erlernen lässt und sich Unfälle wie vom TE beschrieben, vermeiden lassen. Deswegen am Anfang immer wieder üben: Loslassen, loslassen, loslassen!
    Sei es weil eine Böe in den Schirm fährt, ein falsches Lenkmanöver, der Kite droht mit der Nase in den Boden zu hauen, etc...
    All diese Situationen, in denen der Anfänger das Loslassen übt haben eins gemeinsam - sie passieren bei leichtem bis moderatem Wind! Und da habe ich noch nie erlebt das es mit Kitekillern auch nur ansatzweise Probleme gibt.
    Allerdings wird der Einsteiger im Verhältnis zum Fortgeschrittenen, sofern er denn gelernt hat in brenzligen Situationen loszulassen, relativ oft mit der Steuerung des Kites überfordert sein - also loslassen müssen. Hier kommt dann auch klar der Vorteil von Kitekillern zum Tragen - die einfachere Wiederstartbarkeit.


    Deswegen würde ich zu folgender Aussage....

    Ich habe damals OHNE Kite-Killer geflogen, habe mir nun aber welche gekauft, und werde von nun an OHNE auf keinen Fall wieder loslegen....

    ....folgendes Fazit ziehen: Übe bei moderatem Wind das LOSLASSEN des Kites, auch wenn dir diese Übung im ersten Moment unsinnig erscheint. Loslassen muss man üben, um im entscheidenden Moment instinktiv richtig zu reagieren! Dazu kannst du GEFAHRLOS die Kitekiller benutzen.


    Ein erfahrener Kiter wird, sofern er denn den Kite überhaupt noch aus der Hand fliegt, Kitekiller selbstverständlich als überflüssiges Gadget ansehen. Der fortgeschrittene Kiter wird sich nur dann von seinem Kite trennen müssen, wenn er bei im Verhältnis zur Kitegröße oberen Windgeschwindigkeiten kitet, oder sich sonstwie in eine brenzlige Situation manövriert, bei dem der dann bestehende Restzug eine Gefahr sein kann.
    Das gilt aber nicht für Einteiger! Hätte der TE bspw. bei seinem Lenkfehler im richtigen Moment noch losgelassen und der Kite wäre in die Kitekiller gefallen....nichts wäre passiert, da lege ich meine Hand für ins Feuer.


    weil wohl immer noch geglaubt wird, dass der Kite weit weg fliegt wenn man ihn los läßt.

    Ja, selbst schon erlebt. Diesen Sommer auf der Poller Wiese. Nach nem missglückten Absprung mit der 8,5er Voltage hab ich losgelassen....wahrscheinlich durch den hohen Druck beim Aufladen vor dem Absprung hat sich das Teil erstmal auf die Reise gemacht. Ich bin noch hinterher gerannt, aber keine Chance. Der Kite ist mindestens 100m weit weg geflogen, ist neben nem Trickdrachenflieger gelandet - nichts passiert. Wäre da ein Fahrer in Lee unterwegs gewesen, hätte die Sache ganz anders aussehen können.
    Ein Kite der nach vollständiger Trennung unkontrolliert umherfliegt, hat imho IMMER ein Gefährdungspotential für Mensch und Material. Das ein Kite nach dem Loslassen immer nach zehn Metern zum Liegen kommt kann ich so nicht unterschreiben, da habe ich schon andere Erfahrungen gemacht. Das geht meistens nur bei schwachem bis moderatem Wind.

    Kites:
    Flysurfer Speed 5 15m²
    Flysurfer Speed 5 9m²
    HQ Apex IV 8.0m²
    PL Hornet 5.0m²

    Der Meinung stimme ich zu.
    Ich drücke auch Einsteigern Kites in die Hand, aber ohne KK ,habe aber auch keine, und werde die mir für die Anfänger nicht extra zu legen. Ausserdem bleibe ich bei denen, so lange die nicht sicher sind zum Eingreifen, und Schirm übernehmen.
    Selbst habe ich noch nie erlebt, das KK Unheil angerichtet haben. Allerdings bestreite ich nicht, das es Vorfälle gab.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

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    Hätte der TE bspw. bei seinem Lenkfehler im richtigen Moment noch losgelassen und der Kite wäre in die Kitekiller gefallen....nichts wäre passiert, da lege ich meine Hand für ins Feuer.

    Wenn du dir da mal nicht die Fucheln verbrennst, gerade bei einem recht leistungsfähigen Intermediate bei dem über die Bremse ein ordentlicher Leistungszuwachs möglich ist....
    Schonmal ja die Bedingungen vom TE als böig beschrieben wurden, und die müssen schon ziemlich kräftig gewesen sein wenn der Kite den TE hoch und nach vorne zieht. Und dann bei den Böen auf der Nase liegen, der Kite rotierend an einem Arm... , nun gut, muß jeder selbst wissen


    Ist wieder ein Pro-Contra- Kitekiller Tröt, hatten wir schon viele, die Diskussion bringt nix
    Jeder sollte es so machen wie er Spass hat, denn das ist beim Kiten die Hauptsache.
    Wir werden hier sowieso nicht auf einen Nenner kommen.



    Zitat von contador

    ...oder wie hier komplett stramm dasteht.

    gib doch einfach mehr Lose auf die Steuerleinen, dann bringst du ihn mehr zum liegen :whistling:
    Ich kann jeden Kite bei jedem Wind an den Steckies so festmachen dass er steht. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bone ()

    Und dann bei den Böen auf der Nase liegen, der Kite rotierend an einem Arm

    Ne, Kitekiller an einem Arm sind auch totaler Unsinn. Dann hebt sich auch der einzige Vorteil der Kitekiller, nämlich die einfachere Wiederstartbarkeit auf, da der Kite aufgrund des Restzugs auf einem Handle immer weiter rotiert. Das Entdrehen im Anschluss kann man sich sparen. Wenn Kitekiller, dann auch beide Kitekiller.


    Ist wieder ein Pro-Contra- Kitekiller Tröt, hatten wir schon viele, die Diskussion bringt nix
    Jeder sollte es so machen wie er Spass hat, denn das ist beim Kiten die Hauptsache.
    Wir werden hier sowieso nicht auf einen Nenner kommen.

    Da hast du mich glaube ich falsch verstanden, ich bin ja deiner Meinung. Wer das Kitehandling drauf hat, kann sich Kitekiller sparen.
    Ich war nur der Auffassung, dass der Tenor des Threads zu sehr in die Richtung ging: Kitekiller sind grundsätzlich gefährlich! Und der Meinung bin ich nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht das Kitekiller für eine bestimmte Nutzergruppe durchaus ihre Daseinsberechtigung hat.

    Kites:
    Flysurfer Speed 5 15m²
    Flysurfer Speed 5 9m²
    HQ Apex IV 8.0m²
    PL Hornet 5.0m²

    Hi..
    Ich will auch nicht weiter auf das Thema Kitekiller eingehen.
    Stimmt. Da gibt es hier schon genug Tröts..
    Aber um kurz auf die Frage zu antworten..


    Da die Kitekiller soviel Bremswirkung einleiten sollten wie möglich, damit ein Backstall garantiert ist, sollten die Kitekiller am Vorfach der Bremsen befestigt werden. Sprich an den Tampen an denen auch die Bremsleinen befestigt werden.
    So ist sichergestellt das die Bremse im Verhältnis zu den Steuerleinen kurz genug ist. Je nach dem wie der Kite getrimmt ist. Ich sehe oft Kiter die mit durchhängenden Bremsleinen unterwegs sind. In so einem Fall leiten die Kitekiller dann keinen Backstall ein sondern bremsen unkontrolliert an.Das hat dann je nach Kite einen Kraftzuwags zur folge.
    lg. Chrisy

    Ich kite zu oft allein ! :SEARCH:

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisy ()

    Wenn Kitekiller richtig angebracht sind, Chrisy hat das vorhin ja schon gut beschrieben, sind die 'ne gute Sache!
    Ab 7 Bft benutz ich im Buggy auch ein am Trapez befestigtes Kitekiller System mit verlängertem Vorfach an den Bremsen, damit der Kite nicht unkontrolliert wegfliegt, falls mein Splitter MK Race doch mal auslösen sollte. Man weiß ja nie.

    Unik / Slash / Nirvana 3E / Nirvana 3E LW / Nirvana SE Icone / Nirvana SE LW / Nirvana FX / NSE 15 / Shooter Ultra / Shooter LW / Aventador / Superfly / JJF / Black Pearl UL / Infinity Vented / Emissary / Sixth Sense 70% / Sixth Sense 70% SUL / U.R.O. / U.R.O. 120 / Enzo / L'Organic / TNT Comp / TNT UL Comp / TNT Zero / Tiga / Tiga SUL / Hypershot / Frantic / Inferno / Haze / Haze Nitro / Haze SUL

    Gibt für und wider... wenn der Kite sich an den Killern auf den Kopf dreht, knallt er mit voller Leistung im Rückwärtsflug nach oben und man kommt nicht mehr dran um einzugreifen.


    Aber jeder wie er mag.


    Zum TE - Abfliegen tun wir alle mal.
    Mich hat´s grad am WE mit der 21er Revolt hingehauen. War spät, ich ausgepowert, Konzentration weg, Driftbremse nicht konsequent zu Ende gefahren und mit Darkslide/Superman Übergang übers Board und der Länge nach auf die Wiese.
    Daumen dick, Knie dick, Schulter und Hüfte blau.... Diclophenac und Voltaren sind grad meine besten Freunde. Und glaub mir... wenn Dich 21qm aus den Schuhen reißen ist das nochmal unlustiger als mit nem kleinen Schirm.


    Aber was soll ich sagen... Mund abwischen... weitermachen.
    Am Wochenende geht es wieder auf die Piste.


    Der Sport ist eben nicht mehr "Drachensteigen lassen". Es kann immer was passieren. Du kannst das Risiko nur durch Erfahrung und Übung minimieren.

    92,5qm Mattenzeugs (jetzt is aber gut)



    MBS Comp95

    Wenn Kitekiller, dann auch beide Kitekiller.

    ja natürlich. habe ich nicht ganz verständlich geschrieben. Ich meinte die Situation wenn du nur ein Handle losläßt und der Kite dann anfängt zu propellern.
    Es ist immer sehr einfach die Theorie hier nieder zu schreiben, in der Realität sieht es dann völlig anders aus. Das sind wirklich Sekundenbruchteile in denen man dann rationell Handeln soll... und das funktioniert meistens nicht. Als ich mal ausgehebelt wurde ging das so schnell das ich es erst erfasst habe als ich schon oben war.
    Und darum bin ich froh wenn ich ein Sicherheitssystem habe was mich komplett von dem Kite trennt. Oder eben loslassen. Alles was mich dann noch mit dem Kite verbindet k a n n zur Gefahr für mich werden, muß es aber nicht. Und dieses k a n n ist mir schon zuviel wenn ich es durch einfaches weglassen vermeiden kann.


    wenn Dich 21qm aus den Schuhen reißen ist das nochmal unlustiger als mit nem kleinen Schirm.

    die 21qm können dich tragen, bei 2.2 geht es aber genau so schnell runter wie hoch, und das ist meistens schmerzhaft.


    [/quote]

    Geradeaus nach vorn trägt da nix :)


    Der Superman wird aber weiter :-))

    92,5qm Mattenzeugs (jetzt is aber gut)



    MBS Comp95

    Ich bin in der Regel mit Protektoren unterwegs. Guck mal hin und wieder hier rein, da kriegst du die von Komperdell manchmal echt für weniger Geld als normal.
    http://www.outdoor-broker.de/Marken/Komperdell/
    Das Gute bei dem Rückenproto ist, dass du den nicht spürst wenn der durch Körperwärme warm ist, aber den Stoß total gut absorbiert. Auch Knie und Ellenbogen sind bei mir immer dran, ausm MTB Bereich. Helm sowieso. Und ich hab da schon manche Schrunden dran! Hatte unlängst ne Rutschpartie mit Arschleder und da hat sich ein Bein in den Leinen verfangen und bis das alles wieder enttüddelt war, war es ne gute Strecke aufm Rücken liegend übern Acker. Hat mir so nix gemacht! (Oooooh!). Aber ich gehör da eh eher zu den Schissern, die immer auf Safty machen und mich hauts auch echt öfter hin als alle andern auf der Wiese. Oder im Schnee. Aber es macht mir (so protected) nix :D

    @Bone:
    1. Ja, ich kann ausdrehen.
    Wobei ich zugeben muss, dass ich bei z.B. 60km/h Wind mit den kleinen Starkwindmatten nur ungerne Wenden fahre.
    Natürlich kann ich das, aber die Konsequenzen wären fatal, wenn man die Wende verkackt...
    Man stelle sich mal als Szenario vor, dass man den Schirm in der Wende verreisst und das Ding dann hinter dem Rücken in die Powerzone abtaucht.
    Da mag ich mich auch nicht auf das Safety System verlassen. Sicherer ist bei solchen Bedingungen eine simple Halse.


    2. An der "Leash", die als Y zu den Bremsen führt, ist noch ein weiterer Auslöser dran, damit ich mich notfalls ganz vom Kite trennen kann.

    Unik / Slash / Nirvana 3E / Nirvana 3E LW / Nirvana SE Icone / Nirvana SE LW / Nirvana FX / NSE 15 / Shooter Ultra / Shooter LW / Aventador / Superfly / JJF / Black Pearl UL / Infinity Vented / Emissary / Sixth Sense 70% / Sixth Sense 70% SUL / U.R.O. / U.R.O. 120 / Enzo / L'Organic / TNT Comp / TNT UL Comp / TNT Zero / Tiga / Tiga SUL / Hypershot / Frantic / Inferno / Haze / Haze Nitro / Haze SUL

    Ich fahre unter 6qm keine Wenden mehr, fühle mich dann irgendwie unwohl.


    Natürlich kann ich das, aber die Konsequenzen wären fatal, wenn man die Wende verkackt...
    Man stelle sich mal als Szenario vor, dass man den Schirm in der Wende verreisst und das Ding dann hinter dem Rücken in die Powerzone abtaucht.
    Da mag ich mich auch nicht auf das Safety System verlassen. Sicherer ist bei solchen Bedingungen eine simple Halse.

    Wenn du solch eine Wende verkackst kommt es auf dein Sicherheitssystem an. Wenn du wie ich den Splitter MK Race benutzt und über die Leash am Buggy befestigt bist löst das System bei Lift automatisch aus und die fliegst nicht extrem raus. Bei 60 km/h an einer 1,5er Z1 oder Lava hängend fahre ich aber auch keine Wenden. Generell versuche ich mich bei Wenden immer extra stark zu konzentrieren, d.h. auch immer Sichtkontakt zu meinem Kite damit man weiß ob die Wende klappt oder nicht.


    Um aber auf das Ausgangsthema zurück zu kommen:
    Auch beim Standkiten darf man ruhig Sicherheitsausrüstung tragen!!! Lieber etwas übertrieben abgesichert aussehen als sich die Wirbel zu brechen......gelähmt nützt einem gutes Aussehen auch nicht mehr!
    An den TE: Legt dir doch einfach ein Trapez zu, spätestens dann gehen Kite Killer nicht mehr und du wirst es sowieso brauchen wenn du dich in Richtung "Springen" entwickeln möchtest.


    Gruß
    Bernd

    GPA Instruktor, GPA Regionalbetreuer Mecklenburg-Vorpommern
    New kite-buggy race kite religion (G2210): Peter Lynn Aero V2 Peter Lynn Kitesports
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