Scalpel Speedkites von Andre Eibel
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Heute waren dann auch echt super bedingungen,um den Maxi
einzufliegen:Sonnenschein,0°C und für unsere Breitengrade recht gleichmäßige
2-3 Bft :L35m100er Strippen ausgelegt,den Maxi aufgebaut und per Kippstart
gestartet:Siehe da,wie ein Pfeil schoss er in den Himmel ohne irgendwelche Tendenzen
nach einer Seite hin auszubrechen....
Nach dem dritten Loop dann aber gelandet,da er ruckelte und nicht sauber um die
Ecken lenkte..-----> er war deutlich zu flach für diesen Wind.
Nach etwas rumprobieren(so wie bei Bernd zwei Stopperclipse unters V )
bin ich nun bei etwa 1cm steiler angelangt:-)
Fazit: Geht in dieser Einstellung super sauber um die Ecken,ist wirklich schnell
auf der geraden....Einfach flugtechnisch ein genialer Kite!
Ein Powermonster ist er nun wirklich nicht,aber um die 100er hatten mein Vater und ich dann
schon Angst,so dass wir auf 130iger gewechselt sind.
Das weiße Cuben funkelt in der Sonne wie Diamanten,echt genial!
(Maxi)
Danach flogen wir noch den STD.:
Der hat mir an etwas unterdimensionierten 60DC sogar noch mehr Spass gemacht
als der Maxi.
Auch etwa 1cm Steiler als ausgeliefert entspricht er genau meinen Erwartungen
an einen Binnenlandspeedkite: geht super durch die Böen,richtig schnell bei 3 bft
verhältnissmäßig einfach zu starten!
Auch hier vom Flugverhalten her Top!
(STD) -
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Zitat von Moonraker
Freut mich, dass Dir die beiden so gut gefallen, Thomas. Sind wirklich erstklassige Vögel!
Ja Bernd
Ich bin von den Scalpel Flugeigenschaften absolut begeistert! :H:
Lg Thomas
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Nein Wolli, Sven hat die kleine Segellatten gemalt und es ist noch nicht trocken...
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Zitat von Michel
Nein Wolli, Sven hat die kleine Segellatten gemalt und es ist noch nicht trocken...
Ach so :L :worship:
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Heute war noch einmal der Scalpel Std an der Reihe. Geflogen bin ich meistens bei 15-20 km/h Wind und der Scalpel ging gut zur Sache. Er entwickelt, steiler gestellt - wie ich ihn heute hatte - im Vergleich zum Mini überraschend viel Zug. Daher knüpfte ich die 100 daN-Leinen an, um auf Nummer sicher zu gehen. In einer Phase mit Böen oberer 4 Bft brauchte er die auch dringend. Was ich allerdings feststellte ist, dass die verbaute 8P-UQS zu weich ist. Sie verformte sich schon deutlich in Richtung "S" bei den Verhältnissen.
Mein STD ist auch eine ziemliche Startzicke, auch wenn dass im Video nicht so rauskommt. Bei viel Wind ist es weniger ein Problem, aber bei unteren bis mittleren drei Bft ist es ziemlich digital - entweder klappt der Kippstart und es geht wie im Video steil in den Himmel, oder man hat einen Propeller, der schwer durch Stallen zu stoppen ist.
Hier geht es zum Video
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Das mit der Startzicke finde ich sehr Interessant.
Wie ich schon schrieb,bin ich den Std.bei 2-3bft geflogen und
fand ihn jetzt nicht wirklich Zickig....
Sollten vielleicht mal die Waagemaße austauschen...vieleicht gibts ja unterschiede...Auf die verformung der UQs werde ich bei mehr Wind aber mal achten....
LG Thomas
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Da die Frage aufkam - hier ein Bild, wie ich dem Scalpel Maxi das Profil reduziert habe, damit er schneller unterwegs ist. Die drei oberen Stopperclips sind einfach auf den Kielstab gedrückt und sitzen auf dem unteren, der ja festgeklebt ist. Dadurch schiebt sich der V-Verbinder nach oben, wodurch dem Segel unter der LK Bauch genommen wird. Man kann auch noch einen vierten oder sogar fünften Clip einsetzten, mit fünf ist der Maxi dann aber schon recht instabil unterwegs und dreht am Windfensterrand gern einmal aus der Strömung bei wenig Wind.
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Ich habe dem Standard eine UQS aus Matrix 8 mm spendiert. Bei mittleren 4 Bft, die heute z.T. anlagen, verbiegt sie sich nicht so sehr wie die originale 8P (siehe Beiträge zum Video). Aber sie verbiegt sich dennoch leicht S-förmig. Beim Panthère II, der ähnliche Spannweite hat und noch mehr Zug entwickelt, passiert das nicht. Offensichtlich wirken beim Scalpel Std. besonders starke Kräfte auf den Bereich der UQS...
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Zitat von Moonraker
[...] Bei mittleren 4 Bft, die heute z.T. anlagen, verbiegt sie sich nicht so sehr wie die originale 8P (siehe Beiträge zum Video). Aber sie verbiegt sich dennoch leicht S-förmig. Beim Panthère II, der ähnliche Spannweite hat und noch mehr Zug entwickelt, passiert das nicht.
Schwer zu vergleichen meiner Meinung nach, weil der Panthère II hat zwei große Stand-offs (ø 3 mm + ABS ø 6 mm) über 2 x CFK ø 3 mm "^" Stäbe? -
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