Pfaff 1214 Unterfadenspass

    Das kann doch heute bei dem Preisdruck und den vielen Fertigungsländern immer mal passieren.


    Glaubt denn noch jemand dass der Händler jeden Schadensfall liebevoll in den Schlaf singen kann, die Werkstatt mit einem zertifizierten Mechaniker 24h besetzt ist?


    Eine der legendären Pfaff 260 könnte doch heute neu niemand mehr bezahlen.

    Hmm
    Jaaa


    Geiz ist geil ?


    und soo viele fertigungsländer gibt es nimmer

    Geiz ist geil ?


    und soo viele fertigungsländer gibt es nimmer

    Nein, Realität, ein Mechaniker, mit dem ich immer sehr zufrieden bin, hat mir erklärt dass er früher Zahnradgruppen aufeinander eingeschliffen geliefert bekommen hat, dann liefen die Reparaturen geräuschlos wie eine neue Maschine.


    Das hatte sich natürlich auch auf die Preise ausgewirkt.


    Heute bekommt er die Zahnräder einzeln und im schlimmsten Fall *singen* die Maschinen weil die Zahnräder eben nicht so gut zusammen passen.

    Guten Morgen,


    nur so nebenbei... es geht auch mit einer Pfaff.


    Siehe oberste Naht im Bild. 8)

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


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    Ist die Naht von einer 1214 , ich dachte, da wäre die Nahtbreite nicht einstellbar?


    Gérard

    Allzeit guten Wind

    Nein, die Naht ist von einer Pfaff Select 4.2 mit IDT. Bei der kannst du auch Stichlänge und Breite einstellen.


    Gelöst habe ich das Problem, indem ich die Unterfadenspannung erhöht habe, obwohl dies in meinem Fall ein unlogischer Schritt gewesen ist. Wie das halt manchmal so mit der Logik ist. :whistling: Ach... und die Naht ist mit Serafil 80 und einer 90er Microtex erstellt worden. Aber ich habe hier auch noch Avino E 70/3, 80/3 und 120/3 rumliegen.


    @gerard61
    Ich habe es hier gepostet, weil viele das gleiche Problem mit unterschiedlichen Pfaff Modellen hatten/haben.

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    heutzutage läßt man auch nicht mehr Metall auf Metall laufen


    meistens werden schrägverzahnte eingebaut, eines Kunststoff (Nylon) das andere Stahl


    Oh, fast übersehen, stimmt, bei den kleinen Maschinchen ist das natürlich der Fall, aber bei den richtigen Maschinen läuft immer noch Metall auf Metall, einfach mal in den Läden bei den älteren gebrauchten Industriemaschinen nachsehen .... und den Nähfuss hochstellen und seitlich bewegen um die gelaufenen km zu erahnen, manche haben schon 2-3mm seitliches Spiel ....

    Ich habe auch gleiche Problemen gehabt mit meiner Pfaff. Das war nicht mit ganz dünnes Fabrik, aber trotzdem einige Einsichten denn ich damit bekomme haben:
    - Die Fußdruck sollte nicht zu hoch sein (mit den 1222 kann man denn verstellen obschon dass nicht jeden weiß)
    - Unter denn Fuß sollte man ein bisschen platz haben wo die faden untendurch laufen kann. Einige Fußen haben ein 'Vertiefung' dazu. Gerade bei dünnes Fabrik ist das wichtig.
    - Denn Halteplatte von die Greifer ist fest in die Mitte wo die Draht im Position gehalten wird, so den 'umdrehen' ist eigentlich ganz selbstverständlich, abhängig von die Position der Nadel im Vergleich zu der Mitte der Halteplatte.
    - Wenn die Transporteur nicht fest sitzt und etwas links/rechts bewegen kann ist das nicht gut für eine festes Stichbild.


    Ich hoffe es ist deutlich was ich alles meine.

    Hallo,
    leider muss ich diesen Tröt mal wieder aus der Kiste holen. Ich habe ein Problem mit meiner 1222. Der Unterfaden legt sich während dem Nähen in große Schlaufen (siehe Bild). Dabei verändert sich auch der Ton etwas. Das sonst leichte metallische klacken verschwindet. Sonst merkt man nichts, die Maschiene näht oben ganz normal weiter...
    Ich verwende Schmetz Microtex 90 und 80ger Serafil Garn...
    Grüße jonnym



    bist du dir ganz sicher, daß du ALLES richtig eingefädelt hast ?


    sollte bei dir das während des Nähens passieren, dann kontrolliere mal, ob sich nicht "Drall-Knöten" gebildet haben, die den Faden aus der Oberfadenspannung herausschlüpfen lassen


    - Abhilfe : Garnrolle umgekehrt auf den Stift stecken

    @niclaus Danke für Deine Antwort. Bin erst gestern wieder an die Maschine gekommen. Ich habe alle Fadenspannungen nochmal kontrolliert. Die "Drall Knödel" kenne ich, wenn dann bilden die sich bei mir vor der Nadel. Das ist es aber leider nicht.
    Mir ist aufgefallen das ich das Problem eher bei voller Unterfadenspule habe. Im Geschäft habe ich 2 unterschiedliche Spulen gesehen. Kann es an der Spule liegen? Welche wäre die Richtige (Bild)?
    Grüße


    @jonnymi
    So wie auf deinem Foto sah das bei mir heute auch aus , ich habe dann erstmal die Spuleinheit unten gereinigt und alle Kleberreste entfernt , dann ist sie wieder ohne Probleme gelaufen, habe danach ein ganzes Shape genäht.
    Aber vielleicht hast du das ja auch schon gemacht.
    Gruß Gerard

    Allzeit guten Wind

    @niclaus Danke für Deine Antwort. Bin erst gestern wieder an die Maschine gekommen. Ich habe alle Fadenspannungen nochmal kontrolliert. Die "Drall Knödel" kenne ich, wenn dann bilden die sich bei mir vor der Nadel. Das ist es aber leider nicht.
    Mir ist aufgefallen das ich das Problem eher bei voller Unterfadenspule habe. Im Geschäft habe ich 2 unterschiedliche Spulen gesehen. Kann es an der Spule liegen? Welche wäre die Richtige (Bild)?
    Grüße



    wenn sich der faden vor der nadel "zerfasert, ist deine nadel zu dünn


    die im Durchmesser größere spule ist für die pfaff-modelle die richtige


    die spulen mit dem kleineren Durchmesser sind nämlich in der achse breiter und klemmen deswegen

    Hallo zusammen,


    lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob ich meine Unterfadenspannung an meiner Pfaff Select 4.2 mit der Jojo Methode richtig eingestellt habe. Es heißt ja immer, die Kapsel soll vom Faden gehalten werden und nur bei ruckartiger Bewegung etwas Faden abspulen. Wobei "etwas Faden" für mich wieder nicht ganz eindeutig war. Wie auch immer. Zuletzt bin ich dann zufällig in einem anderen Forum auf ein paar hilfreiche Tips gestoßen. Ich lege für diese Lösung keine Hand ins Feuer und wahrscheinlich findet der ein oder andere es lustig aber mir hat es sehr geholfen. Voraussetzung ist, dass eure Oberfadenspannung richtig funzt. Zum einstellen der Unterfadenspannung einfach eine AA-Batterie nehmen und diese an den Faden der Spulenkapsel hängen bzw. mit Klebeband befestigen. Die Batterie sollte gerade so vom Faden gehalten werden, ohne dass Faden abgespult wird. Ich denke es sollte aber wenigstens ein 80er Faden sein. Ich habe mal nachgewogen, so eine Batterie wiegt 24g. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderem. Mein Ergebnis sieht man im Bild. Genäht wurde das Stück übrigens mit einer 70er Microtex. Ich bin jedenfalls zufrieden.

    das muss ich mal probieren.
    Ich hab probleme mit meiner 717er bernina.
    ich wollte eigentlich, von 730, auf diese Tischmaschine umsteigen.
    Aber irgendwie mag sie nicht, fadenspannung und stiche ohne Greifen führen immer wieder zu "NoGo" fehlern.


    Grudß matze

    Ja allerdings bezieht sich diese Hilfe auf Kapseln von Pfaff. Ich weiß nicht, ob das Einstellgewicht bei Bernina mit CB Greifer und entsprechender Kapsel das gleiche ist.

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


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    Kurze Frage: schonmal die Kapsel mit voller Spule gewogen? Wenn da auch 24g rauskommen, wäre die Aktion mit der Batterie ja sinnfrei.
    Kann mir vorstellen das bei Pfaff Plastikspulen (durchsichtig wg. Unterfadenwächter) das Gewicht der Kapsel mit voller Spule, im Vergleich zu Metallspulen, ein wenig zu gering ausfällt. Dann würde die Einstellung mit der Batterie Sinn machen.
    Um die Fadenspannung bei CB Greifern leicht zu erhöhen kann man ja den Faden durch den kleinen Ausleger führen. Ist zwar eigentlich nur für Knopflöcher gedacht, funktioniert aber bei meiner 910er einwandfrei auch bei den "normalen" Nähten.

    Viele Grüße
    Enrico