Typhon, speedkite by Long Duong

  • Was die Waagemaße zum Abgleichen betrifft, müsstest du hier mal den Thread durchforsten oder es hat jemand die zur Hand und postet diese.

    Ansonsten sollte die Waage, genauso wie die Flugleinen, auf beiden Seiten absolut identisch sein, ansonsten wird's schwierig mit (so ziemlich je)dem Speedkite.


    Gruß Holger

    Work less, fly more !!!


    Einmal editiert, zuletzt von MOLLI ()

  • Hi Johnny,


    der Typhon gehört schon zur Klasse der sehr schwer zu startenden Kites. Ich würde auch sagen es ist der am schwersten zu startende Kite von Long - Sondereditionen und Unikate mal ausgenommen.


    Mark hatte eine Seite vorher für mich die Waagemaße gepostet. Vielleicht kannst Du die mal ausprobieren. Meiner ist wohl ein Spinnaker/Mylar aber wenn die Verbinderpositionen gleich sind, kann das so falsch nicht sein. Schenkel Oben nach Außen ist durchgehend und die Maße verändern sich logischerweise dann zusammen. Und ja es muss auf den Millimeter stimmen.


    Inzwischen fliege ich meinen mit oben 56,3 cm gemessen vom CFK-Rohr bis dahin wo die Leine im Schiebeknoten verschwindet.

    Viele Grüße, David

    'scuse me while I kiss the sky

  • Danke schonmal für die Hinweise.


    Die Waage passt schon ziemlich gut zu den Maßen von MarkO2 auf Seite 24 in diesem Thread. Ich mittel es dann nochmal genau aus, so dass beide Seiten exakt gleich sind. Bei den Maßen Oben 55,5, Unten 57 und MK 56, jeweils Gestänge bis Waagenpunkt, sind auch Markierungen auf der Waageleine die wahrscheinlich die Grundeinstellung sein sollen.


    Die Anknüpfpunkte der Waage sind auf beiden Seiten gleich und von der Nasenmitte aus gemessen Oben 18 und Unten 78,5 cm. Die Mitte der Verbinder der UQS sind bei 77 von der Nasenmitte aus, da ist eine Markierung in der LK-Tasche und diese befindet sich mittig auf Höhe der unteren Spreize. Das Mittelkreuz liegt 5 cm über der unteren Segelkante.


    Wenn ich die obere Waagenleine auf 56,3 wie bei Lift-Off stelle wird die Waage doch steiler und sollte eher für höheren Windbereich geeignet sein oder? Ansonsten probiere ich das natürlich auch nochmal aus.


    Auf der einen Segelseite war auch die Abspannung des Segels nicht fest genug und löste sich aus der Splitkappe im ersten Versuch. Das habe ich auch mit der anderen Segelhälfte verglichen und genauso angepasst. Das ist danach nie wieder aufgetreten.


    Ich starte den Typhon in der Bauchlage so, dass ich mit nach vorne gestreckten Armen von oben nach unten schnell durchziehe und dann 2-3 Schritte zurück gehen. Er hebt gut ab und kommt auf etwas Höhe, nur dann bekomme ich ihn nicht in Strömung.

  • Das hört sich jetzt alles mal gut an soweit.


    Der Flügel muss sofort beim Start schon in Strömung gehen. Tut er das nicht - nochmal versuchen.


    Ihn später einzufangen geht zwar, aber nur mit SEHR viel Erfahrung.

    Bei der Leitkantenabspannung aufpassen. Ist sie zu lasch löst sich die Abspannung, Ist sie zu fest, dann fliegt sich der Typhon nicht mehr so satt finde ich. Sollte Dir der Abspanntampen dennoch rausspringen empfehle ich eine Gummiendkappe drüber zu machen zur Sicherung.


    Ich denke es ist schlicht Übungssache den Flügel sofort auf Strömung zu bekommen. Hast Du jemand in der Nähe wo Erfahrung hat und Dir das mal zeigen kann?



    Der Vulcan startet sich im Übrigen WESENTLICH schwieriger finde ich (zumindest ohne Rampe). Sogar noch schwieriger als mein Wettkampf "Götterschreck" Vollmylar Typhon.

  • Klingt doch insgesamt gut. Ich fliege den Typhon nur an der Küste und habe diese Einstellung nach etlichen Starts optimiert. Passt so für 4-5 Bft.


    Fang mal mit 55,5 cm oben bei gleichmäßigen 4 Bft an. Falls der Kite tendenziell nach vorne kippt oder schwer in den Turn geht, kannst Du millimeterweise steiler stellen.

    Viele Grüße, David

    'scuse me while I kiss the sky

  • Danke euch für die Tipps. Das mit der Gummikappe probiere ich mal aus. In der Nähe ist leider niemand der mir das mal zeigen kann. Es ist schonmal gut zu wissen, dass soweit alles passt.


    Ich bin erst nächsten Sommer wieder am Meer. Der Wind im Inland ist nicht perfekt, aber ich werde es weiter versuchen.


    Dann heißt es wohl einfach weiter üben, üben, üben…