Oh, da hätte ich ja fast was verpasst. Wie ist denn der Status zu einem neuen Termin?
Grüße
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Hallo Schmendrick !
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Hallo Zusammen,
vor einigen Tagen habe ich mir einen gebrauchten S-Kite 1.8 zugelegt, er ist komplett in 10mm bestabt.
Gerne hätte ich den Vogel etwas leichter bestabt. Auf jeden Fall sollen die Leitkanten in 8mm Excel bestabt werden, die UQS soll vorerst auf 10mm bleiben, eventuell fertige ich mir einen zweiten Satz UQS in 8mm an, am Ende jeweils adaptiert auf 10mm wegen der Verbinder. Die originale Waage, die geschätzte 300KG aushält, habe ich heute schon durch eine 160er Liros ersetzt.
Da ich im Webshop meines Drachenhändlers in Köln keine Kersch Wings Seitenverbinder in 8/10 gefunden habe, denke ich darüber nach, die APA Verbinder in 8/10 zu verwenden, passen die vom Winkel her? Die APAs sind ja deutlich unflexibler als die Wings.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man die APAs an der UQS gut verwenden kann, zumindest eher als an der OQS, da der Winkel zwischen Leitkante und OQS extremer ist.
Was meint Ihr, APAs oben und unten verbauen, oder unten die 8/10er APAs und oben die 10/10er Wings lassen sowie am Verbinder ein Stück 10er Rohr über das 8er Rohr der Leitkante schieben, damit der Verbinder passt?
Habt Ihr schon Erfahrungen mit den APAs am S-Kite gemacht?
Leider habe ich keine Zeit mehr Material zu bestellen, da es in 7 tagen in den Urlaub geht.
viele Grüße
Christian
Zitat von Rix
So, ich habe meinen 1.8er nun zum SUL umgebaut, komplett auf 8mm bestabt. Die APA Verbinder funktionieren einwandfrei. Der Vogel ist bei 2 Knoten Windgeschwindigkeit schon hoch gegangen, wenn der Wind kurz still gestanden hat, reichten 2 Schritte nach hinten und er stand im Zenith. Bei den Böen bis zu 6 Knoten war er schon recht agil und hatte ein breites Windfenster.
Nun bin ich gespannt, bis zu welcher Windstärke ich den 1.8er mit meinen 100KG Lebendgewicht fliegen kann, bevor er zu Bruch geht. Ob da Arschledern möglich ist?
Wie sind eure Erfahrungen mit dem 1.8er in 8mm?
Hallo Christian,
ich habe meinen 1.8er original von Knicki bekommen und mich damals ausgiebigst beraten lassen. Ich (110 Kg) wollte Ihn auch zum Arschledern, und er hat mir 8er LK´s und Kiel, sowie 10er oQs und uQs verbaut. Der geht auch schon ab 1 Bft und soll locker bis 7 gehen, habs aber bisher nur bis 5 Bft geschafft. Ich vermute, diese SUL-Lösung wird dann zu "wabbelig", wenn der Wind auffrischt. Und wenn Dir dann mal die 8er uQs durchs Segel sticht, ist es sehr ärgerlich.
Will sagen: der Vorteil ner 8er uQs ist nur sehr gering, der ist "normal" leicht genug.
Trotzdem viel Spaß mit dem Teil, vorsichtig rantasten...
Gruß Stefan
Zitat von SportexAlles anzeigenHallo Christian,
ich habe meinen 1.8er original von Knicki bekommen und mich damals ausgiebigst beraten lassen. Ich (110 Kg) wollte Ihn auch zum Arschledern, und er hat mir 8er LK´s und Kiel, sowie 10er oQs und uQs verbaut. Der geht auch schon ab 1 Bft und soll locker bis 7 gehen, habs aber bisher nur bis 5 Bft geschafft. Ich vermute, diese SUL-Lösung wird dann zu "wabbelig", wenn der Wind auffrischt. Und wenn Dir dann mal die 8er uQs durchs Segel sticht, ist es sehr ärgerlich.
Will sagen: der Vorteil ner 8er uQs ist nur sehr gering, der ist "normal" leicht genug.
Trotzdem viel Spaß mit dem Teil, vorsichtig rantasten...
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
ich spiele mit dem Gedanken, mir noch einen Satz 10er uQS anzufertigen, adaptiert auf die 8er Verbinder, Stäbe habe ich noch übrig. Die oQS könnte ich fürs Arschledern mit 6mm ausfüttern. Ein Freund hat von mir hat den 1.8er mit 8er LK und 10er Kiel, oQS in 10mm und die uQS in 8 sowie 10mm. Mit ihm zusammen werde ich demnächst mal den direkten Leichtwind Vergleich machen. Mir war es besonders wichtig, bei möglichst wenig Wind schon Spaß zu haben, denn wenig Wind haben wir hier leider genug :-).
Wenn es mein 1.8er in dem geplanten Setup mit den 10er uQS und aufgefütterter 8mm oQS bis 5bft schafft, bin ich schon sehr zufrieden. Danach packe ich andere Kites aus!
Dass dein Setup einen 8er Kielstab hat, finde ich beruhigend, ich hatte schon Bedenken, dass der 8er Kiel schon zu schlank fürs Arschledern ist.
viele Grüße
Christian
Eifelfeuer hat Recht... GENAU DAS MEINTE ich...
Frohe Ostern
Stefan
Zitat von Eifelfeuer
Heute gab es bei uns wieder "löchrigen Wind", von 0 bis 14 Knoten war alles dabei. Der 1.8er als SUL war immer agil und hat im direkten Vergleich mehr Power gehabt, als der UL mit 10er Kiel und 10er oQS, da er besser in Strömung gekommen ist. Das 8er Kreuz und der 8er Kiel sparen halt viel Gewicht.
Der Erstflug mit einem nagelneu bestabten 1.8er an 50m Leinen, der bei Windflauten durch 3 Schritte rückwärts gehen in den Zenith steigt, kann bei 1 bft riesig viel Spaß machen, auch wenn man sich dabei nicht auf den Hintern setzt. Der Vogel ist meinen Erwartungen bislang gerecht geworden.
Wenn der Wind schwach aber gleichmäßig weht, würde ich auch zum weitaus größeren S-Kite tendieren, aber nicht bei 0 bis 14 Knoten.
In einer Woche geht es ab an die Nordsee, vermutlich werde ich abwinken, bevor der 1.8er ans Limit kommt. Mit 10er Kiel und 10er Spreizen soll er bis 7 bft aushalten, damit würde er weit mehr mitmachen als ich!!
Für mich überwiegen die Vorteile der leichten Version, was nicht heißen soll, dass eine schwere Variante nicht auch ihren Reiz hat. Der 1.8er ist zwar mein erster, aber definitiv nicht mein letzter S-Kite.
ZitatWill sagen: der Vorteil ner 8er uQs ist nur sehr gering, der ist "normal" leicht genug.
Bei den heutigen Windverhältnissen war der Vorteil deutlich auf meiner Seite, da ich die Flauten optimal überbrücken konnte. Aber keine Angst, von einer 6er Bestabung werde ich absehen. ![]()
viele Grüße
Christian
- Editiert von Christian78 am 09.04.2012, 23:53 -
Ich kann Christians Argumentation nur unterstützen.
Der 1.8er in dieser leichten Bestabung erhält eine sehr ausgeprägte Agilität und im Vergleich mit meinem UL, der nur leicht schwerer ist (10er oQs und 10er Kiel + Kreuz), ist in dieser S-Kite Klasse die Vorteilsnahme bei schwachem Wind extrem und man zährt von diesem Vorteil auch bei stärkeren Winden. Mein 2.4er und 1.2er sind ähnlich leicht und bei stärkeren Winden und steileren Einstellungen, sind die Kites gefühlt weniger zickig.
Nun gut, ich wieg auch nur 70 Kg, also kann ich die beiden größeren egal in welchen Settings immer Fliegen. Bevor ich die Stäbe zerbreche, breche ich wohl eher. ![]()
Zitat..... hast Du zu wenig power bei schwachem Wind, ist Dein S-Kite einfach zu klein.....
Leider sind die Vögel bei zunehmender Größe auch zunehmend teurer..........natürlich ich liebäugle auch mit nem 3.1er oder 3.8er. Dennoch wohl als UL. 8-)
Ich wage zu bezweifeln,. daß ein UL hält, wenn man ihn so richtig hart rannimmt (wofür ein S-Kite meiner Meinung nach gemacht ist), mit Sprüngen, richtig gegenstemmen und nicht zuletzt bei meinen 95 Kilos..... ich glaub ich hätte so einen binnen Minuten zerstört. :-O
Wenn ich was schnelles will, nehm ich keinen S-Kite, ein S-Kite ist für mich eine kraftvolle Zugmaschine (außer den ganz kleinen, ok, die sind mehr schnell als stark), und da will ich nix UL, sondern was stabiles.
Eine echte Leichtwindwaffe wird ein S-Kite nicht werden, dafür ist er ja auch nicht konzipiert, er braucht nun mal Wind um seine Kraft zu entwickeln, unter gut 1,5 - 2 Bft. macht auch der 5.6 weniger Spaß
Logisch werden die größeren auch teurer, aber deswegen wird aus einem UL-S-Kite immer noch keine Leichtwindkraftmaschine.....
Aber jeder nach seinem Gusto...... es soll ja auch Porsches mit Dachgepäckträger geben..... ![]()
Zitat
Da haben wir es ja, wir haben unterschiedliche Ansprüche an unsere Kites.
ZitatWenn ich was schnelles will, nehm ich keinen S-Kite, ein S-Kite ist für mich eine kraftvolle Zugmaschine (außer den ganz kleinen, ok, die sind mehr schnell als stark), und da will ich nix UL, sondern was stabiles.
Hier schreibst Du das, was Du willst, Du wirst deine Gründe dafür haben, das nehme ich gerne zur Kenntnis. Ich habe auch kleine Kites, die strong bestabt sind, aber die kommen hier nur 3 bis 4 mal im Jahr an die Luft.
Zitat
Ich will auch keine wirkliche reine Leichtwindwaffe, aber gute Leichtwindfähigkeiten sind in der Kölner Bucht recht wichtig, um die typischen flauten überbrücken zu können. Der 1.8er von XEO hat mich in seinem leichten Setup übrigens schon übelst über die Wiese gezogen. Natürlich macht mein 1.8er bei 12 Knoten mehr Spaß als bei 2 Knoten, schön ist es aber zu sehen, dass ein S-Kite Leichtwindfähigkeiten haben kann und wie toll er sich in der Luft hält, nachdem man ihn von komplett 10 auf komplett 8 umbestabt hat.
ZitatLogisch werden die größeren auch teurer, aber deswegen wird aus einem UL-S-Kite immer noch keine Leichtwindkraftmaschine.....
Das kenne ich anders, aber so lange man sich nicht auf UL oder SUL einlässt, kann man das nur schwer beurteilen.
Ich habe bzw. hatte in den letzten Jahren einige Kites am Start, die eher strong bestabt waren, aber die Kisten waren hier in der kölner Bucht fast nicht fliegbar. Ich warte auch nicht einige Wochen lang auf den richtigen Wind um endlich mal fliegen zu können, in der Regel stehe ich mindestens einmal pro Woche auf der Wiese. Wenn ich wirklich nur strong bestabte Kites hätte, müsste ich noch in einen guten Gartenstuhl investieren, damit ich mir nicht die Beine in den Bauch stehe, während ich auf die passenden Windböen desTages warte. Es ist echt geil noch druckvoll fliegen zu können, während alle anderen schon einpacken.
ZitatAber jeder nach seinem Gusto...... es soll ja auch Porsches mit Dachgepäckträger geben.....
Solche Vergleiche hinken, da steige ich aus. Eine konstruktive Auseinandersetzung hingegen würde ich begrüßen. Ist es wirklich so schwer, eine andere Meinung zu akzeptieren?
Danke für euer Feedback und viele Grüße
Christian
Ich denke mal, allein der Satz 'Jeder nach seinem Gusto' zeigt an, daß ich keine Probleme damit habe, Deine Meinung zu akzeptieren, auch wenn sie meiner widerspricht....... der Rest des Satzes nennt sich 'Ironie' und ist zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache.....
Und bevor das Ganze jetzt hier zum Flame wird:
Ende meiner Beiträge zu dem Thema.
@ Eifelfeuer: Eigentlich gings doch um die technischen Möglichkeiten und die Belastbarkeit eines UL aufgebauten Vogels.
Also zur Belastbarkeit Klick
Zur Technik:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Gewichtsreduzierung, auch besonders bei den S-Kites ab einer bestimmten Größe, den Kites sehr gut tut.
Besonders bei mir mit 70 Kg. Ich sage mal, ich kann meinen 2.4er UL nicht zerreißen. Der Vogel hat bis jetzt alles mitgemacht. Bodysurfen, springen und abschleppen, alles war kein Problem.
Ich geh mal davon aus, dass alle S-Kiter auch das Krawallmachen mit den Vögeln lieben aber die Möglichkeit das die Kites früh fliegen ist uns doch auch allen sehr recht.
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich finde einige Vögel doch recht fett bestabt. Ich denke da geht doch einiges um Gewicht zu sparen. Ich denke, wenn man das nicht übertreibt, bekommt man einiges an Agilität, Schnelligkeit und die Kites fliegen sehr viel früher stabil.
Der selbe Themenbereich ist die Waagenkonstruktion. Ich seh manchmal sets (nicht zwingend bei S-Kites), da kannst Du LKW´s mit abschleppen und dann werden bei 2 Bft. die 180er Leinen dran gebunden. :O
Mach doch mal den Test mit einer zweiten kleineren UQS und einer zweiten leichteren Waage. Oder komm mal in Köln rum und wir fliegen den 1.8er in SUL, UL, Semi und in Strong. Den Strong musst Du allerdings mitbringen.
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