Es freut mich das sie dir gefallen.
Gruß Carsten
Es freut mich das sie dir gefallen.
Gruß Carsten
Alles anzeigen1. Schritt
Die Farbigen Segelteile werden auf der Schablone Zusammengeklebt.
Dafür verwende ich am liebsten Scotch Magic Tape. Das lässt sich wunderbar wieder entfernen, auch wenn man mal drüber genäht hat.
Die Stoffteile klebe ich grob zusammen.
So wächst das Bild. Wenn alles fixiert ist zeichen ich alle Linien nach.
Dann drehe ich den Stoff um, damit die Linien auf der Rückseite sind und verteile doppelseitiges Klebeband auf der Vorderseite, denn da kommt eine Lage schwarzes Spinnaker drüber. Das ds Klebeband klebe nicht über die Linien , dann habe ich es beim späteren entfernen leichter.Hier seht ihr wieder die Rückseite mit den Näh-Linien.
So kommt der Stoff unter die Nähmaschine. Ich habe alle Linien mit einen schmalen Zick-Zack Stich nach genäht.
Hallo Carsten,
ich fange gerade erst mit dem Nähen an… ich hoffe dir sind meine Fragen nicht zu trivial und du kannst mir ein bisschen auf die Sprünge helfen.
Verstehe ich das richtig, dass du den Drachen mit der Rückseite nach oben vernäht hast?
Was für einen Stift verwendest du zum Nachzeichnen der Linien bzw. generell auf Spinnaker? Ich habe versucht eine Info dazu im Forum zu finden – bin aber gescheitert.
Vielen Dank und viele Grüße
Miguel
Hallo Miguel,
ja das hast du richtig verstanden, das Segel wird von der Rückseite genäht.
Zum Anzeichen verwende ich je nach Stoffarbe einen weichen Druckbleistift (hb Minen) oder einen Druckbleistift von Prym mit weißen Minen. Das sieht man auf dunklen Stoffen viel besser.
Dumme Fragen gibt es nicht, wir haben alle mal angefangen.
Grüße Carsten
Lieber Carsten,
herzlichen Dank!
Was es alles gibt, wusste ich auch nicht , Bleistift weiß !
Ich hatte bisher bei dunklen Stoffen gelben Buntstift genommen.
Muss ich mal nach schauen, nach weißen Minen .
Ja die sind 0.9mm stark.
mormale Bleistiftminen sind 0,5mm
Es gibt aber auch günstige Druckbleistifte mit 0,9mm.
Der Stift von Prym kostet 10 Euro, dass muß ja nicht sein ![]()
Ich nehme weiße Griffel (für Beschriftungen von Tafeln) von Faber für ca. 2 Euro.
servus,
Ich verwend beides, die weißen Minen von Prym oder aber den weichen weißen Stift von Faber. Nennt sich Color Grid. Ist so ein dreieckiger Stift, weich und gut zum Zeichnen.
Geht ganz gut. Nur auf dem Leuchttisch muss man die weissen Linien mit einem weichen Bleistift nachziehen... das Weiß kann man aufm Leuchttisch nicht sehen.
Gruß
Der Indianer
Es gibt von "Pilot" auch Druckbleistiftminen in 0,7mm in einem guten Dutzend Farben - bekommt man im gut sortierten Zeichen und Künstlerbedarf für knapp das Doppelte was normale gute Graphitminen kosten, sind etwas weicher aber machen einen sehr gut sichtbaren Strich in schönen Kontrastfarben, funktioniert zb toll auf dunkelgrauem Tuch.
Ja, Colour Grip von Faber-Castell funktionieren super. Und superweiche Bleistifte (8B).
Ja, Colour Grip von Faber-Castell funktionieren super. Und superweiche Bleistifte (8B).
Bleistifte in 8B? Meinst du das wirklich?
Ich verwende meist Minen in 2B und ärgere mich zu weilen schon darüber wie stark die verschmieren, wie meine Finger nach dem Nähen aussehen, wie die Maschine verschmiert ist vom Graphit .
Früher habe ich noch 3 und 4B verwendet - das hat sich dann ganz wunderbar auf dem Tuch verschmiert und sehr unschöne Flecken gegeben - außerdem war der Minenverbrauch bei 4B deutlich höher.
Wie ist das dann erst mit 8B? Wie kann man so weiche Minen noch sinnvoll einsetzen? Das gibt doch nur noch Sauerei
... Wie kann man so weiche Minen noch sinnvoll einsetzen? Das gibt doch nur noch Sauerei
Servus Dennis,
da gibt es keine Sauerei auf dem Tuch. Und meine Nähmaschine hat noch nie unter Resten des Bleistifts gelitten. Und ich nähe doch sehr viel mit ihr. Klar, man mus die Stifte halt schnell wieder anspitzen, aber dann gibt es eine klare, weiße Linie auf dem Tuch. Ich benutze die sehr gerne auf dunklem Tuch.
Kommt natürlich auch auf die Nähtechnik an. Ich nähe zu 90% geschlossene Kappnahten. Da sollte man schon die Nahtlinie unter der Maschine sehen. Bei Segelmachernähten hat man ja eine "Führung" durch die Kante des Stoffes und der Verklebung.
Ich kauf die weißen Stifte immer im 20er Pack, Und einen scharfen Spitzer brauchst du auch.
Gruß
der Indianer
Alles anzeigenServus Dennis,
da gibt es keine Sauerei auf dem Tuch. Und meine Nähmaschine hat noch nie unter Resten des Bleistifts gelitten. Und ich nähe doch sehr viel mit ihr. Klar, man mus die Stifte halt schnell wieder anspitzen, aber dann gibt es eine klare, weiße Linie auf dem Tuch. Ich benutze die sehr gerne auf dunklem Tuch.
Kommt natürlich auch auf die Nähtechnik an. Ich nähe zu 90% geschlossene Kappnahten. Da sollte man schon die Nahtlinie unter der Maschine sehen. Bei Segelmachernähten hat man ja eine "Führung" durch die Kante des Stoffes und der Verklebung.
Ich kauf die weißen Stifte immer im 20er Pack, Und einen scharfen Spitzer brauchst du auch.
Gruß
der Indianer
Nabend Herr Indianer
meine Bemerkung zielte garnicht auf dein Posting ab sondern auf das Posting von DroppingIgel er nutze Bleistifte in 8B und dazu meinte ich daß mir 2B schon fast zu sehr schmiere.
Auch ist mir klar daß es bei mir schlicht die Masse macht, bei meinen Patchworkdrachen sind schnell mal 800 oder 1000m Naht auf der Uhr der Maschine.
Und ich mache meist offene oder geschlossene Kappnähte und zeichne diese weit überwiegend auf rechts an, da bleibt es dann nicht aus daß angezeichneter Stoff über das Bett der Maschine und den Anschiebetisch geht und dann schmiert so eine Markierung eben auch minimal, sind es dann ein paar 100m ... Wenn ich das richtig gesehen habe, nähst du hauptsächlich Lenkdrachen, da spielen ein oder zwei mm Fehler kaum eine Rolle. Ich baue fast nur Einleiner von mittelgroß bis recht klein, da sind solche Fehler mehr als unschön, deswegen zeichne ich jede Naht sehr präzise an.
Zum Anspitzen bin ich viel zu faul, deswegen nutze ich Druckbleistifte zwischen 0,7 und einem mm Stärke, da ist das nicht nötig - leider um den Preis, daß man das mit vorsichtiger Hand nutzen muss, weil die eben auch mal brechen, gerade die bunten Minen.
Farbige Minen und gute Graphitminen nutze ich ja selbst und habe sehr positive Erfahrungen gemacht, aber ab 3B schmieren Graphitminen eben fürchterlich und nutzen sich unheimlich schnell ab - deswegen fragte ich danach weil ich mir nicht vorstellen kann wie man das sinnvoll einsetzen kann.
Danke Dennis,
so kann man sich verschätzen. Wusste nicht was du so zusammen tackerst. ![]()
Er meinte auch die Color Grip von Faber, die weißen sind so weich. Bei schwarzen, bin ich komplett bei dir. Da nutze ich auch ein HB Bleistift. Gut bei meinen Großdrachen kommt es wahrlich auf 1 - 2 mm nicht an. Das gleicht das Segel schon aus. Beim aktuellen Projekt, habe ich die Schablonen mit einem 3mm Edding aufs Papier gebracht ... das reicht für den Vogel aus ![]()
Aber das ist das Schöne an unserem Hobby, jeder macht es auf seine Weise und freut sich daran. Ist wie beim Mopedfahren, der Weg ist das Ziel, zumindest bei mir und ich denke auch bei dir. Und wenn am Ende des Weges ein schöner Drache dabei rauskommt, haben wir alles richtig gemacht. Und ich muss sagen, ich ertappe mich immer öfters dabei, Einleiner zu bauen und auf der Wiese dann auch zu lüften.
Gruß
der Indianer
Vielleicht könnte einer der @admins den Teil mit den Stiften zum Anzeichnen beim Bauen ja abtrennen und in einen dafür geeigneten oder eigenen Thread verschieben.
Dann können MOLLI und andere weiter beim wirklich schönen Kirchenfenster Kite von Carsten weiterlesen/-posten und ggf. neue Kunstwerke zeigen.
Gruß Alexander
