Beiträge von Seitenschneider

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    Original von Jagg
    Das kann ich mir irgendwie nicht ganz vorstellen (ohne die 8.5er schonmal in der hand gehabt zu haben), 4.9er Blade geht doch bei 4bft schon ab wie Schmitzs Katze? Kann das mit den 4 Windstärken noch jemand bestätigen? Ich hab schon Berichte gehört, dass man mit dem Kite bereits schon bei 2 Windstärken springen kann. Was stimmt jetzt? Bin grad total verwirrt :-/



    Ich denke schon, daß das geht auch mit ner 8.5er Blade schon bei 2bft zu springen, wenn auch mühsam. Kites neigen im Flug dazu Strömung aufzunehmen und bauen dadurch auch Kraft auf. Ich bin mir sicher, daß wenn Du die Blade 8.5 wie blöd über den Himmel zerrst, Du auch springen kannst, ob Du die Kraft dazu hast, ist was anderes. In einem Fortbewegungsmittel wie Buggy oder Board sieht das schon anders aus, da Du da über die Fahrt die Strömung aufnimmst.


    Druck fängt bei den Freestyle Kites erst ab 4bft an - egal welche Größe. Je größer sie werden, um so schwerer werden sie halt.
    Lies mal ein wenig rum über die vielgerühmte Blade oder auch die Haka. Wenn Du mit denen ins Gespräch kommst, dann mußt Dich nicht wundern, wenn Du sagst "..war gestern bei 20 draußen und die Blade 4.9 war soo geil" (Du meinst km/h) und dir Der Engländer sagt "Genau, bei 20 knoten macht die Blade 4.9 richtig Laune"... Ich finde das relativiert sehr, was man über die Blade hört. Bei dem Wind kannst Du mit vielen Kites gut springen.


    @Ursel, wenn Du die Gebrauchtmärkte kennst, dann kauf die ganzen Blades doch auf und verkauf sie hier weiter. Ich bin mit dem zufrieden was ich hab.

    Echt? Hochleister sehe ich gebraucht viele zu erträglichen Preisen... die großen Blades sind aber (zumindest in D) immer nur in der Suche-Rubrik zu finden.
    Wenn ich mir denke, ich will keine Rennen im Buggy fahren und kann mir auch das Vor(vor)jahresmodell holen von Hochleister X dann kann ich für relativ schmales Geld gebraucht ne schöne Matte bekommen - die Yak ging ja z.B. weg wie warme Semmeln.
    Neu finde ich die Blade zu teuer, daher war sie für mich nie interessant. Und als vollwertigen Hochleister sehe ich die Blade nicht. Als Freestyle Kite ist sie zu schwer und braucht per se mehr Wind um richtig los zu gehen - gut angeblasen ist das Stichwort und das paßt nicht so gut mit großem Schirm bei wenig Wind zusammen, was ich als eins der Hauptargumente für
    (Buggy-)Hochleister sehe.
    Kann mir ja auch egal sein :D

    Ich würd denken der Spaß hängt bei 1bft sehr von Deinen Fähigkeiten ab. Bei der Blade würde ich tippen, daß Du sie sehr aktiv fliegen mußt, damit sie in der Luft bleibt - wenn Du sie hoch kriegst. Die Yak kann ich nicht einschätzen, würde aber tippen, daß es da ähnlich ist, sie aber etwas leichter hochzuziehen geht.
    In beiden Fällen dürfte es reichen, um ins Schwitzen zu kommen.

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    Original von Wolfenstein27
    Sie sollte schon so ähnlich wie die Twister oder Crossfire sein.
    Gruß Niko


    Zu den Handlekites:
    Was genau willst Du damit sagen (vom Flugverhalten, Aussehen, ....) und wieso dann keine Twister oder Crossfire?
    Willst Du bei extrem wenig Wind springen, bist Du sehr schwer oder warum suchst Du so einen großen Kite?
    Was erwartest Du vom Kite in Sachen Lift? Schnell hoch und lange Hangtime, dann bist Du wahrscheinlich in der Größe verkehrt. Mehr Pop haben die kleineren Matten bei mehr Wind, die großen ziehen Dich langsam und unerbittlich hoch und setzen Dich sanft wieder ab. Außerdem finde ich es bei den größeren deutlich schwerer den Sweetspot zum Springen zu finden als bei den kleinen. Wenn Du bei den großen kein gutes Timing hast, dann wirds auch nicht richtiges mit dem Sprung.
    Die reinen Freestyle Matten wollen alle gut angeblasen sein, um wirklich ins Leben zu kommen, da sie recht schwer sind. Das heißt aber, daß Du schon relativ viel Grundwind brauchst, um damit zu springen. Gerade bei den größeren wird das dann schnell ne Gradwanderung zwischen Bodenhaftung und Springspaß.


    Was ginge noch?
    Blade, Riot, Haka, viele Hochleister oder halt Depower.

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    Original von Bone


    Bewustseinerweiterndes Design oder mit halluzinogenen Mitteln entwickeltes Fischgrät :(


    Ich kann nur von mir sprechen, aber da war es lediglich das Design, vielleicht war auch irgendwas im Erkältungstee...

    Siehste mal, Dainese habe ich probiert und hat mir gar nicht zu gesagt.... ich bin dann beim O´Neal Underdog gelandet.
    Diese Information ist allerdings relativ nutzlos.... Wenn du 20 von den Teilen anprobiert hast, dann weißte wovon ich rede. Da ist bequem und beweglich nicht gleich bequem und beweglich, als wenn man sich 2 oder 3 ordert und die nicht so tollen zurückschickt.


    Lasard, probier die Protektoren an, alles andere hat keinen Wert!

    Ui, das klingt nicht gerade angenehm.
    Ich kann Dir jedoch lediglich beipflichten, daß Du Protektoren unbedingt probieren solltest. Ich hatte mich auch eine ganze Weile lang im Netz umgesehen und bin schließlich bei etwas ganz anderem gelandet. Alles was ich im Netz als brauchbar gesehen habe, hat entweder nicht gepaßt (die Teile fallen extrem unterschiedlich aus!) oder meine Bewegungsfreiheit so eingeschränkt, daß es zum Kiten nichts gewesen wäre.


    Vielleicht würde es sich lohnen Deine Frage auch noch einmal in einem anderen Forum zu stellen, wo Protektoren eher gängig sind, wie z.B. im Downhill Bereich? Ich denke dort könnten eher Leute sein, die Dir etwas empfehlen können.

    Hallo,
    nachdem der Jänz und ich heut noch einmal auf der Wiese waren hier meine Eindrücke vom Scout - mit Buggybags Sitz ;)
    Ich hatte ja hier oder in irgendeinem anderen Forum schon erwähnt, daß der Seitenhalt zwar gut ist, aber ich mit der Rückenlehne nicht zufrieden war. Der Scout Sitz neigte bei mir dazu sich nach unten hin einzufalten und bot daher keinen oder nur noch sehr wenig Rückenhalt, was natürlich erstmal doof ist und einem kein so arg gutes Gefühl gibt.
    Jon von Buggybags hat mir daraufhin einen seiner Sitze zur Probe zur Verfügung gestellt. Was soll ich sagen... ich finde ihn deutlich besser. Die Verarbeitung ist wirklich gut. Die Strapse sind mit Bedacht etwas zu lang gelassen und nach richtiger Einstellung sollen diese vom Benutzer selbst auf die richtige Länge gekürzt werden können - find ich gut. Ansonsten bietet der Sitz deutlich mehr Rückenhalt und die Rückenlehne faltet sich nicht mehr ein, was zur Folge hat, daß man nicht ständig das Gefühl hat hinten runter zu rutschen und sich auch mal schön in die Fußrasten stemmen kann. Außerdem scheint mir, daß der Sitz den Schwerpunkt etwas tiefer legt. Ich konnte heute zumindest mit der 9er Haka fahren, ohne rausgezogen zu werden. Bei Jänz lief das nicht ganz so gut - gelle ;)
    Unten drunter kam dann noch eine DSK Bellypan, die ich zu Weihnachten bekommen habe.


    Ganz davon ab, war das Wetter heute eher suboptimal, der Wind war an sich zu wenig und die Wiese auf der wir waren ist übersäht mit riesigen Pfützen, die ca. 5cm tief Wasser drin haben und oben drauf zugefroren sind. Dadurch bricht man in einer Tour ein und hat das Gefühl ständig einen Bordstein hoch zu fahren. Nachdem zuerst Jänz gefahren ist und die eine oder andere Schildkröte gemacht hat, ist dann bei mir das Lenkkopflager eingefroren, nicht soo toll. Entsprechend schlecht gings dann voran, ging aber :D


    Hier noch ein paar Fotos dazu:






    10m2 für einen Handlekite ist schon eine ganz schöne Ansage. Nicht so leicht zu fliegen per se und man sagt der CF nach, daß sie ein wenig Erfahrung braucht, um sie zu beherrschen und ordentlich lift hat.


    Wenn ich richtig in Erinnerung habe, dann hast du irgendeinen 4er Einsteiger oder sowas in der Richtung, von da auf eine 10er CF umzusteigen ist ein zu großer Schritt finde ich.

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    Original von Bone


    Dann gilt das nur für DP? :D


    Mit DP ging das ganz schnell, hat nur maximal 5 Minuten gedauert (starten, lenken, landen) und ich hatte meinen Komfortbereich gefunden. :-O


    Bei Handlekites ist alles gut, solange nicht jede kleine Bewegung des Kites im Zenit mit Verlust der Bodenhaftung bestraft wird. :D


    Hi,
    jetzt verstehe ich, was Du meinst.
    Frisch am Strand angekommen, finde ich es auch immer schwer festzumachen, wie viel Wind eigentlich weht, weil mir die Bezugspunkte aus dem Binnenland fehlen.
    Grundsätzlich finde ich jedoch, genau wie Bone und Set, daß man nur durch langes probieren rausfinden kann, wo man im Komfortbereich fliegt. Leider ist nicht immer der passende Wind, um sich mit jeder Matte da ranzutasten und im böigen Binnenland ist sowieso alles anders als an der schönen Küste...
    Ich finde es für mich sicherer mich da für jede Matte einzeln ranzutasten und mir die passenden Windstärken zu merken, zumal das auch irgendwie tagesformabhängig ist. An den ersten Tagen am Strand zieh ich in der Regel immer kleiner, als am Ende der Woche, wenn ich wieder gut eingeflogen bin.

    Ich will ja nicht meckern, aber so ganz ohne Zusammenhang oder den Vapor Threat gelesen zu haben macht das für mich so keinen Sinn, bzw. ist zu allgemein gehalten. Gilt das für Einsteiger und Hochleister? Für kleine Wiesenflitzer und Racebuggies? Gilt das für Buggies, ATB und Standkiten? Gilt das an der Küste genauso wie im Binnenland?


    Zum Standkiten (Powerkiten/Springen) paßt die Regel nur bedingt, je nachdem was ich veranstalten wollte hätte ich da größer gezogen. Im Buggy hätte ich auch erstmal größer gezogen glaub ich, aber da muß ich zugeben, daß mir noch das Gefühl dafür fehlt welcher Schirm der richtige ist.