Beiträge von Seitenschneider

    Heute probiert:
    Die Speed 3 19m Deluxe läßt sich selbst von einem "Fliegengewicht" nicht bei 1bft springen und es macht halbwegs Mühe sie bei 3knt in der Luft zu halten und damit zu boarden hehe. Trotzdem beeindruckend großer, agiler Lappen :-O

    Zitat

    Original von meggi
    Hei, ich wäre an einem Zwischenbericht über Erfahrungen interessiert. Du hast den Buggy ja jetzt schon ne Weile im Einsatz. Wie macht er sich denn so im Alltag? ist er noch stabil? Halten die Gurte? hat er sich irgendwie verbogen? Wie ist es mit dem Zerlegen und Zusammenschrauben im Alltag?


    Moin,
    ich kann lediglich einen kleinen Zwischenbericht geben, denn so oft hatte ich den Buggy noch nicht draußen, leider.
    Meine Erfahrungen bisher sind allerdings positiv. Der Buggy ist stabil, ja. Bislang wackelt oder klappert da nichts, verbogen ist auch nichts - warum sollte es auch beim Fahren auf dem platten Land? Zerlegen und Zusammenschrauben... seit ich rausgefunden habe, daß er komplett in den Kofferraum paßt, kommt er da auch so rein, da spar ich mir die Schrauberei ;)
    Grundsätzlich ist der Buggy jedoch recht fix zerlegt, ich würde mal sagen komplett zerlegen UND zusammenbauen ist in ca. 10 Minuten gemacht, zerlegt ist das Packmaß natürlich minimal.
    Ich hatte ja schon früher erwähnt, daß der Scout Sitz für mich nicht ideal war (Rückenhalt aufgrund des herunterrutschenden Rückenteils des Sitzes = Null) und habe ihn durch einen Sitz von buggybags ersetzt, der einen deutlich besseren Rückenhalt hat. Inzwischen ist auch das letzte Weihnachtsgeschenk seit ein paar Wochen da und wurde heute das erste mal getestet: Die Rückenlehne. Das Ding ist solide aus einem Stahlrohr gebogen und wird mit Kee Clamps an den Seitenholmen fixiert. Das ist für mich eine Offenbarung. Der Buggy ist dadurch für mein breites, unteres Kreuz locker weit genug, dank etwas tieferem Buggybags Sitz hab eich auch genug Seitenhalt und mein Rücken wird durch die Rückenlehne gestützt. Sehr schön. Selbst nach 2h Fahren auf der Wiese heute keine Ermüdungserscheinungen oder Schmerzen im Rücken, so stelle ich mir das vor.
    Grundsätzlich ist das Fahren in dem kleinen Ding eine andere Angelegenheit als in einem größeren Buggy. Der Buggy neigt dazu zu kippen oder auf 2 Räder zu gehen, vor allem wenn man zu groß zieht und den Bogen noch nicht so ganz raus hat, so wie ich. Ist aber auch nicht verwunderlich, denn die Standfläche ist ja deutlich geringer, als bei den großen. Stören tut mich das nicht. Als Größenvergleich hab ich unten noch mal ein Foto im Vergleich zu einem Performer angehängt, die Rückenlehne ist da allerdings noch nicht angebaut.
    Auf jeden Fall macht das Fahren mit dem Ding richtig Laune, das ist ja auch die Hauptsache.



    Macht das für den Fragesteller einen Unterschied?


    Wenn Dir die Matte zu kräftig ist, dann solltest Du Dich nach etwas Kleinerem umschauen, was Du bei mehr Wind fliegen kannst. Mit der liegenden 8 generierst Du natürlich auch Power, dazu ist sie ja da. Über die Bremse kann man sehr wohl in Ansätzen Tricks auch mit einer Matte fliegen. Die Ozone LD Stunt ist das beste Beispiel, da gibts auch ein schönes Video... hab aber gerade keine Lust zu suchen ;)

    Zitat

    Original von C.H.
    Mit 110 kg kannste größer ziehen. Wenn dir das wichtig ist. :D


    Stimmt wohl, je nachdem was Du machen willst mußt Du das auch ;)


    Proceed: kannst ruhig irgendeinen 4er Einsteiger nehmen. Größer sollte es nicht werden, kleiner geht natürlich auch, macht aber in meinen Augen nicht so viel Spaß.

    Ich bin mal so frei und zitiere den Scanner, der das wirklich schön zusammengefaßt hat.
    "Nimm die, die Du schöner findest" ersetzt Du einfach durch "nimm die, die Du für 100€ bekommst".



    Ceeper,
    versuch mal die Matte nur unten an der Schleppkante zu beschweren (Besser eingepackt lassen wie schon oben beschrieben), dann wickelst Du die Leinen ab und fixierst Deine Handles mit einem Bodenanker.
    Dann gehst Du wieder zur Matte und kannst von dort zu den Handles die Leinen ablaufen, so daß sie richtig liegen, bzw. zum Straffen die Matte einfach ein wenig zurück ziehen (Beschwerung entlang der Schleppkante lassen) und sagen wir zur Hälfte aufrichten, so daß sich die Kammern schon mal vorfüllen können.
    Wieder bei den Handles angekommen, ist die Matte immer noch halb durch den vorherrschenden Wind befüllt, Du nimmst die Handles vom Stake und lupfst vorsichtig Deine Matte hoch, so daß sie sich mehr oder minder gleichmäßig mit Luft füllt. Versuch mal nicht die Arme nach hinten zu ziehen, um die Matte hoch zu lassen, sondern die Arme nach oben anzuwinkeln beim Hochziehen. Dabei vermeidest Du ungleichmäßige Bremsbewegungen beim Hochziehen, die ggf. die Matte gleich in die Kurve zwingen bevor sie richtig Druck hat ;)
    Was Du dann machen kannst, ist den Kite anstatt ihn direkt hoch zu ziehen, direkt Richtung Windfenster lenkst und ihn da erst zum Zenit ziehst. Durch den Weg zur Seite baust Du erstmal Innendruck auf, der Dir die Matte stabilisiert. Der Wind kann sie Dir folglich nicht so einfach in der Mitte zusammenfalten.


    Wenn Sie Dir verdreht, dann wieder landen. Handles an den Stake machen. Wieder hin zum Kite. Schleppkante beschweren (fällt später weg ;) ) Wieder zu den Handles tappen. Leinen leicht straff ziehen, Beide Handles in EINE Hand nehmen und drehen, bis die Leinen wieder ausgedreht sind, wieder starten wie oben beschrieben.


    Viel Spaß!