Naja die Twister 5.6 (Version I) hat schon einen ganz guten Windbereich aus dem Stand geflogen - von 2 bis Mitte 5bft geht die eigentlich gut... find ich. Dabei baut sie den Druck recht konstant auf.
Beiträge von Seitenschneider
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Hehe, den Buggy vom Kumpel hab ich da letztlich auch rüber gezogen und es sind nur ganz kleine Ecken rausgebrochen
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Ja sag doch, daß Du Dich nicht als Einsteiger fühlst. Für einen guten Kurs hätte ich auch noch 3 Hakas anzubieten 3, 5 und 7m - für fast jeden Wind was dabei.
Die lustigen Sprünge der Jungs aus Brighton sind übrigens bei Mitte bis Ende 6bft überwiegend mit Blade III 4.9 gemacht wurden, wer traut sich noch!?
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Nein, Twister würde ich für den Anfang auch nicht empfehlen. Twister ist für Anfänger beim Springen mit guten Grundkenntnissen geeignet, nicht für Einsteiger ins Drachenfliegen.
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Die Figur zum Springen übst Du besser mit einem kleinen Schirm, sonst klappt es schließlich doch und Du kannst nur den Anfang, aber nicht das Ende fliegen. Dann passiert genau das was Dir passiert ist.
Was Du üben kannst:
Kite am Windfensterrand abstellen und dort halten nur mit Einsatz der Bremsen, je nachdem wie böig der Wind ist, ist das schon eine Herausforderung und gibt Dir ein Gefühl dafür wie stark Du die Bremsen ziehen oder nachlassen mußt, wenn der Wind nicht so konstant ist.
Bei weniger Wind liegende 8-ten fliegen und zwar so, daß der Kite am Windfensterrand nach unten loopt. Gerade am Anfang haben viele Probleme damit (wie tief kann ich den Schirm nehmen ohne im Loop aufzukommen, wie lange brauche ich, um den Schirm rumzubekommen, ...). So hälst Du den Kite konstant unter Druck. Wenn Du Druck rausnehmen willst, dann fliegst Du den Loop obenrum. -
Zitat
Original von Graf_Dracula
Was haltet Ihr von der LIBRE VAMPIR II mit 5,2qm ... die ist ja dann genau in dem Bereich von 5-6qm, den du erwähntest ...Die ist nicht für Dich geeignet.
Schau ruhig mal hier rein, da ist gerade noch ein Einsteiger, der Springen möchte und sich einen 5qm Schirm gekauft hat, allerdings einen Einsteigerschirm.
Such mal das Forum durch nach gebräuchlichen Einsteigerschirmen, es gibt genügend Posts dazu. 3-4qm, kein Lift sind die Qualitäten, nach denen Du schauen solltest. -
Dein Plan ist scheiße.
Suchtipps hierzu: Kitekiller, Manlifting, Helm -
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Original von Fabian
----- plötzlich kam eine Böe und meine 70kg waren weg vom Boden
.... Und ich hatte es dan immer besser im Griff.
Nun weiss ich auch schon ungefair wo die heiklen Zonen sind, dan habe ich vorsichtshalber die Bremse etwas straffer genommen, so war es dan einigermasse beherschbar.Alles im allem eine Erfahrung reicher, aber die elenden Böen sind halt schon heikel, Zitet Wetterdienst "Einzelne Windböen (Sekundenböen) können bis doppelt so stark sein." Das war wohl so eine die mich abhob, und natürlich vor schrek falsch gelenkt und bums...
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Ein paar Rückfragen/Anmerkungen dazu:
Geliftet heißt, es hat Dich hochgezogen, oder nach vorn weggerissen?
Wenn Du die Bremse etwas straffer nimmst, verstärkst Du den Lift im Zenit, das ist Dir klar oder? Wenn Du die Bremse leicht anziehst, dann baut der Schirm noch mehr Druck auf beim Durchfliegen des Windfensters. Bermse straffer ist also vielleicht nicht der richtige Weg.
Zu den Böen, im Binnenland würde ich immer davon ausgehen, daß der Wind in Böen deutlich stärker kommt, als der Grundwind, das ist normal, dafür braucht es keinen Wetterdienst, um Dir das zu sagen.Genau dieses "ups abgehoben/weggerissen und dann wußte ich nicht was ich machen soll" ist das, wovor alle warnen.
Dir fehlt noch viel zu viel Erfahrung, sei bitte vorsichtig. Genau aus dem Grund wird Einsteigern eigentlich nie ein Schirm über 4qm empfohlen. Es fehlt an der sicheren Technik, um den Kite zu beherrschen, an Kraft, um den Kite vernünftig zu steuern und den Wind können auch die wenigsten Einsteiger einschätzen. 5qm ist ein wenig was anderes, als die 2-Leiner Spieldinger, die Du als Werbegeschenke geflogen bist. -
Hi,
fein, daß Dir der Kite gefällt. Ein wenig mehr Wind hätte es schon sein dürfen, dann wird der Kite auch aglier.
Was Du allerdings tun kannst ist darauf achten, daß Du ihn am Windfensterrand nach unten loopst und nicht nach oben, dann verliert er nicht so viel Druck und bleibt besser unter Strömung. -
Na dann, ich freu mich auf einen Erfahrungsbericht
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7er Regel heißt Kitegröße in Quadratmeter plus Windstärke in bft soll kleiner/gleich 7 sein bei Einsteigern.
2bft ist schon verdammt wenig Wind, vertu Dich nicht, beim ersten Testen. -
Vorteil ist relativ. Du schränkst Deinen nutzbaren Windbereich mit einer 5er Matte zu sehr ein, wenn Du an die 7er Regel denkst. Nicht umsonst werden idR 3m oder 4m Matten empfohlen für Einsteiger.
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Hmmm Kälte, Niederschläge, Wirbelstürme, .... fehlt vielleicht noch gutes Wetter!?
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Das hat nichts mit Anlehnen zu tun, es ist nur nicht so ganz einfach, wie es aussieht.
Sonst kann ich zur Buster nur sagen, daß es in meinen Augen die häßlichste Alternative bei den Einsteigern ist
Flieg einfach erstmal und dann schau weiter. Was die Biese angeht... das mußt Du selbst rausfinden, ich kenne nicht einmal das Wort. -
Versteh meinen Post nicht falsch, Du hast vollkommen Recht!
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Springen an sich ist schon Spaß.
Aber wenn ich sehe, daß der Kerl aus dem Video einfach hochgezogen wird und offensichtlich mit keinerlei Technik unterwegs ist, dann wundert mich der Ausgang nicht. Der spielt nicht mit dem Wind, der läßt den Wind mit sich spielen.Vollkommen überpowert gewesen, Hochgezogen wurden, Kite zur Seite gerissen, Kite verliert Tragkraft, runtergefallen wie ein Stein, Aua gemacht....
Von der Erkenntnis her hättest Du Dir auch ein Video von einem Kind anschauen können, was das erste Mal aufs Fahrrad gesetzt wird und garstigerweise gar keine Stützreder dran hat. Papa schiebt noch ordentlich an, es geht schön steil bergab, des Kiddy rollt erstmal, wird schneller und dann.... ups, auch kein Helm auf...
Es gibt Dinge die kann man einfach nicht durch Handauflegen.In dem Video sieht man aber sehr schön, daß ein Kite wenn er losgelassen wird gar nicht mehr soo weit fliegt :-O
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Wenn Du möchtest, gern doch
Um mit einer 4er Buster oder Checka so einen Lift hinzubekommen braucht es schon richtig Wind. Gerade für den Anfang, wirds Dir da schnell reichen/wirst Du den nicht bewältigen können mit den vorgeschlagenen Matten.
Hast Du Deinem Händler gesagt, was Du vor hast? Dann wird er Dir sicher weder die Checka noch die Buster empfehlen, zumindest nicht zum Springen, sonst wahrscheinlich schon.
Die Zebra Checker und die Z1 sind eher nicht geeignet zum Springen weil es beide Einsteigermatten sind, die nicht so sehr auf Lift getrimmt sind, so einfach ist das. Genau die gleiche Antwort hast Du doch auch schon in Deinem anderen Thread zur Rush bekommen. Bei der Buster ist das prinzipell genau so. Ganz egal was Dein Händler Dir da empfielt.
Zum Springen nutzt man sinnigerweise eine größere Matte bei weniger Wind, die einen schön trägt und nicht träge fallen läßt. Geeignet sind dafür die Matten, die Dir in Deinem anderen Thread genannt wurden. Als Einsteiger ist keine dieser Matten zu empfehlen, da sie allesamt mehr Flugerfahrung brauchen, als Du zu haben scheinst. Flieg mal einen beliebigen halbwegs aktuellen 4-Leiner Probe und Du wirst sehen, was ich meine. Je höher die Leistung, um so schwieriger ist in der Regel die Matte zu fliegen und zum Springen solltest Du eine Matte gut bis sehr gut beherrschen, um Dein Unfallrisiko zu minimieren. -
Das Video ist ziemlich verwackelt...