Beiträge von Seitenschneider

    Du kannst Dir davon noch so viele Videos anschauen, Du wirst es erst "kapieren", wenn es tatsächlich passiert. (Du merkst dann genau, wann der Lift kommt, ob er nach vorn oder oben geht, ob Du den Absprungpunkt überflogen hast, wie es hoch geht und wie lange Du oben bleibst, wie es runter geht und vor allem wie schnell und mit welcher Querbeschleunigung.) Dann solltest Du allerdings wissen was Du machst.
    Das Feedback beim Springen ist relativ direkt. :-O

    Zitat

    Original von on-air
    .. fliegt


    -Indem er jetzt weiter am linken Handle zieht, fliegt der Kite Richtung 9Uhr
    (also wieder aus der Powerzone raus) und der Kiter landet auf dem Boden
    (Zug des Kites lässt ja wieder nach)


    Lieben Gruß, hoffe das stimmt so :-O


    Wenn Du vom Zenit aus noch weiter fliegst, gehst Du die Gefahr ein, daß der Kite Dich noch mehr quer beschleunigt und Du mit hoher Geschwindigkeit aufkommst. Wenn Du allerdings wieder zurück nach 3Uhr fliegst, geht der Kite nochmals über den Zenit (mehr Lift, bessere Hangtime) und Deine Beschleunigung wird nicht so hoch. Das Aufkommen ist also viel geschmeidiger. Wenn Du erstmal geliftet wurdest, willst Du eigentlich auch den Kite nicht schnell aus dem Lift ziehen, sonst trägt Dich nämlich nichts mehr. Deswegen Kite schön oben lassen und hin und her steuern, runter gehts immer wieder. Wenns langsam und senkrecht runter geht, dann läufts gut ;)

    Huch, 7,7?? Ich dachte wir reden hier von ca 5m!?


    Haka geht (größenunabhängig) ab 10Knoten schon ganz gut und ich flieg die 5er bis etwas über 20 Knoten, die 7er bis ca. 17 und die 9er bin ich an der Küste bis 14/15 Knoten geflogen. Und Diskussionen über Highend sind ohnehin hinfällig, da da jeder seinen eigenen Komfortbereicht finden muß.


    marius1: Wer braucht Low-End zum Springen?
    @Stephan: Die Twister fliegt etwas früher, Springen ist aber auch nicht früher drin und mehr Power hat sie auch nicht (Vergleich 5.6 Twister I und 5m Haka).

    Ich weiß ja nicht was die Twister im Moment kostet, aber die Hakas hier aus dem Gebrauchtmarkt für den Preis.... würde ich der Twister vorziehen. Da ist selbst die 3er schon eine andere Kragenweite als Deine Beamer.

    Erinnert mich an früher, als ich als Kind Drachen aus Holzleisten mit Paketpapier gebaut hab und auch noch einen langen Schwanz mit ordentlich Schleifen drangebatscht habe. Da mußte man auch laufen wie gestört, bis man das Ding in der Luft hatte, egal was für Wind war.

    Spar lieber noch ein wenig und verpulver Dein Geld nicht für so ein Ding. Von HQ (Symphony) gibts feine, günstige 2-Leiner, die brauchbar sind und auch eine Menge Spaß machen.
    Nimm die 4er für Dich oder die 3er wenn Dein Anhang auch damit fliegen soll.
    - Editiert von Seitenschneider am 24.08.2010, 19:57 -

    Torsten, das geht auch gut mit einem Winder, den Du einfach zwischen die Handles klemmst. Oberhalb ein paar mal um die Handles, unterhalb ein paar mal um die Handles und der Winder sitzt. Dann kannst auch wunderbar 8-ten wickeln und es vertüddelt sich nichts.

    Zitat

    Original von Bone


    Man kann das aber auch durch längere/kürzere Leinen ausgleichen, mache ich im Moment auch mit der 5er JOJO und der 7er Yak, bzw. mit der 7erYak und der 10er Yak.
    Da "gewinnt" oder "verliert" man noch ein paar Knoten Wind.
    Leinensätze in 14/16/18m finde ich ganz sinnvoll parat zu haben.


    Stimmt natürlich, aber ich hab meist keine Lust umzuklöppeln und daher alle Butans an 16m. Allerdings ist mir die 2,5 da "ein wenig" schnell, die kommt auf kurz oder lang noch an längere, sonst ist mir das zu stressig. Kurz mal nicht hingeschaut und schon lieg ich neben dem Buggy, weil ich aus Versehen durchgeloopt hab. :D


    Anno: dabei gilt: lägere Leinen für weniger Wind und kürzere für mehr Wind. Oder kürzere Leinen für mehr Drehgeschwindigkeit und weiter vor laufen (Matte geht näher an den Windfensterrand).

    Hm, die IMP QUattro 3,5 ist im Vergleich zu einer Beamer oder Magma 4m richtig kraftlos, wobei sie trotzdem ein sehr schöner Einstiegskite ist. Ich will damit nur sagen, wenn Du Dich wirklich mit sportlichen Charakter ans Kiten ranwagen willst, dann sind andere Modelle anspruchsvoller.

    Hi Anno,
    was ich schreiben wollte ist, daß Du eine Reihe von Matten suchst, um den für Dich nutzbaren Windbereich zu vergrößern. Daher die Vorschläge eine 3m, eine 5m (und vielleicht irgendwann) eine 7m Matte anzuschaffen. Die 7er für wenig Wind, die Mittlere für mittelviel Wind, die Kleine für wenig Wind ;)
    Die 2m zwischen den Größen sind eine Abstufung, die für Dich erstmal fein genug sein sollte. Wenn Du mit Deiner 3er gut genug zurecht kommst, bist Du vielleicht aus der 7er Regel schon ein wenig rausgewachsen und hast Dich vielleicht bis zur 8er oder 9er weiterentwickelt. Wenn Du eine 3er Beamer hast, dann würde ich einen Intermediate so um die 5m dazu holen. Intermediates sollten in der Größe etwas fixer und kräftiger sein als Einsteigerkites und Dir so mehr Spaß bereiten.