hei, hatte heute morgen Gelegenheit bei 4-6 kn die Speed rauszuholen. Nicht wirklich Wind, aber ein paar Sachen sind mir aufgefallen, das möchte ich berichten:
Wenn die Mal Luft hat kriegt man die ziemlich schnell wieder hoch. Also, einmal vorgefüllt ist die den ganzen (Vormit)Tag leicht wieder hoch zu kriegen, auch wenn der Wind mal ganz und gar weg ist. In Böen war es mal bis zu 8kn, da hab ich schon gemerkt, wo der eigentlich Spass dann angeht.
Beim Lenken ist mir aufgefallen, dass ich ziemlich oft die die "Schwimmer" greife, also in die weichen Griffe an den Leinen um den zu lenken. Da krieg ich den auch noch gut rum ums Eck. Also, da muss ich viiiel eher in die Bar und ganz, ganz, ganz einschlagen zum Lenken. So kleine Impulse wie bei den Ozones bewirken da eher nix.
So träge wie der Kite (bei wenig Wind) wirkt so sanft ist er wenn man abspringt und landet. Alles irgendwie smooth bei dem in dem Bereich <8kn. Aber dennoch kräftig, so kleine Sprünge gehen bereits in dem Bereich. Die Wiese steht aber schon ziemlich hoch deshalb hab ich mich auf Standfliegen gezügelt und das Board im Auto gelassen.
An die Rückmeldung von der Power an der Bar muss ich mich erst gewöhnen. Irgendwie merke ich da nix. Bei den Ozones war das immer son Spannungsgefühl, da wusste ich genau, wie viel Druck der oben hatte. Das hab ich bei der Speed noch nicht raus, irgendwie hat sich alles sehr leicht angefühlt. Ist das so, dass da keine Barkräfte sind? Ich hatte die aber ganz gern Im Handbuch steht ja was, dass man das auch ändern kann. (Ja, ich lese meistens die Handbücher
) Aber von der Waage (überschaubarer als ich dachte,.... im Vergleich zur Speed2 echt easy going glaub ich ..) lass ich erst mal die Finger. Die Grundeinstellungen passen ja so: Also, auspacken und loslegen stimmt. Der Kite kommt ja bereits angeleint!
Der kommt auch schön runter, beherzter Griff in Leinen und schöne Landung. Bloß, da felt mir dann der Bremstampen, das fand ich leicht bei den Ozones und ich bin mir nicht sicher, wie das bei FS geht. Ich habs jetzt mal so gemacht, stimmt das so? Zum Sichern hab ich aber dennoch längs zum Wind ausgelegt und einen Sandsack draufgetan. Das glaubt man ja nicht, wenn die nicht richtig liegt fängt die auch bei müdern 8kn (in Böen) am Boden liegend an zu atmen und will gehn....
Was mich überhaupt wundert ist, dass so ein Riesenteil tatsächlich zu loopen ist. Das braucht seeehr viel Platz! Und Zeit!
Da möchte ich den 19ner nicht mit der 13ner Frenzy vergleichen. Unterm Strich denk ich hat jeder Kite seine Stärken in Abhängigleit zum Einsatzbereich. Im Schnee die Berge eng hochschrauben ist eine Kür für die Ozones, bei wenig Wind stabile Power zum Ziehen generieren im Binnenland ist eine leichte Übung für die Speed3 in 19.
Das Einpacken gestaltet sich nicht so leicht. Es fing heut mittag an zu regnen und das Problem hab ich noch nicht gelöst wo ich die hinleg, wenn die mal nass ist. OK, 4. Stock hat etliche Treppen Insgesamt hab ich 6 Minten gebraucht, bis sie im Sack war. Ach ja, für das Sortieren der Leinen und der Bar brauche ich (z.Zt.) noch mehr Aufmerksamkeit als bei den Ozones. Da hatte ich schon einen Leinensalat produziert. Also. Bar und Waageleinen sauber trennen beim Einrollen, dann ist das sicher gelöst.
Ich hatte echt viel Spass heute, bei wenig Wind. Hab lang nicht so gekurbelt wie mit der Frenzy und konnte dennoch viel Power geniessen. Ist ein anderes Fliegen. Jetzt brauche ich ne Wiese die gemäht ist und so 6-10 kn mal .....
Ein toller Kite! Morgen muss ich wieder arbeiten, 7-9kn sind gemeldet