Beiträge von suffocater

    Zitat

    Original von mcbastel03
    Heute hatte ich meinen ersten Test mit den Grips.
    Habe sie am Torero getestet.
    Einsame Spitze!!!!!!! Grip ohne Ende in den Händen. Fühlen sich echt toll an.
    Ich habe nur gemerkt das ich wohl noch etwas mehr Kraft in den Unterarmen brauche :-/


    Gruß Olli


    Das kommt noch. Meine Unterarme haben früher auch ziemliche Probleme gemacht aber es wurde besser und wird es immernoch. Immer schön weiter powern.

    Zitat

    Original von Andre_Eibel
    Es gibt da noch etwas um den Druck auf den ersten Drachen abzufangen.
    Und zwar nennt sich das ein Phantom. Ein, meistens Dreieck, aus starken Gestaenge und Wagenleine, welches
    zwischen Flugleine und erstem Drachen gehängt wird. Diese nimmt dann die Querkrafte auf.
    Gleichzeitig verlängert sich dadurch natürlich auch die Wage, was ja auch erwünscht ist.


    Das Bild will sich gerade nicht in meinem Kopf vervollständigen.


    Gibts dazu eine Skizze oder ein Foto?

    @Günter:


    wir meinen natürlich die Knotenleitern der hinteren Drachen zu nutzen, um sie zum vorigen Drachen einstellen zu können. So wie man sie an ihrer eigenen Waage einstellt. An allen anderen Punkten habe ich bisher nur etwa 10cm lange Tampen, die konstant an jedem Drachen verbleiben. Da werden dann die Koppelleinen angebuchtet.


    Um es mal in Zahlen auszudrücken, eine Aufzählung der nötigen Tampen (wahlweise mit Knotenleitern für die Feineinstellung, für die bessere Übersicht aber mal ohne):
    -Führungsdrachen: 5 Tampen auf der Rückseite
    -Letzter Drachen: 3 Tampen (Kreuz und UQS, Knotenleiter der Waage wird mitbenutzt)
    -Jeder Drachen dazwischen: 8 Tampen, siehe die beiden Möglichkeiten oben.


    Bei mir haben die Knoten der vorderen Tampen bisher auch genau den Abstand vom Gestänge, den der erste Knoten der Knotenleiter hat. So hab ich eine 1:1 Einstellung und kann steiler stellen. Flacher stellen war bisher nicht nötig.


    Ich nutze auch die vorhandenen Knotenleitern. Die Waage musst du nicht ab machen um die Koppelleinen anzuknoten. Einfach die Waage auf den ersten Knoten setzen und ein Stückchen weiter zur Leitkante schieben. Dann hast du die ganze Knotenleiter zur Verfügung.


    Nun ich sprach in diesem Fall von maximal 100m Schnur. Meine Erfahrungen beschränken sich bisher auch auf progressive Gespanne und da wars bisher so, dass länger eben besser war.

    Ich hatte die Diskussion mit der Einstellung des letzten Drachens auch mal kurz mit Michael Tiedtke. Bei ihm an der Küste funktioniert es tatsächlich auch bei einem progressiven Gespann, den letzten Drachen nicht steiler zu stellen. Ich hier im Süden komm speziell beiim TTPM-Gespann nicht drumrum den Matador mindestens zwei Knoten steiler als den Rest zu stellen. Dann läuft die Fuhre aber auch sehr ordentlich, längere Schnüre und damit einen größeren Radius dankt einem das Gespann dann zusätzlich.


    Wie sind hier eigentlich die Meinungen über die Länge der Flugschnüre? Meine Erfahrung besagt bisher, dass je länger die Schnüre, desto leichter bekommt man Ruhe in den Gesamten Flug eines Gespanns. Ist das tatsächlich so, oder kommt es einem nur ruhiger vor, weil man längere Geraden fliegen kann?


    Wenn du möchtest, leider nicht in der Luft, aber eine vollständige Variante eines Gespanns von weiter oben.

    Nicht mehr produziert stimmt so nicht. Es wird zum Teil nichtmehr nach Deutschland importiert (dumme Aktion von Wolkenstürmer). Der Europaimporteur (Vlieger Op) hat soweit ich weiß noch das volle Programm. Das waren zumindest meine Informationen vor ein paar Wochen.

    Sachen gibts.....


    Naja nochmal zur Kielspannung: so lange das Segel ohne Falten am Kiel anliegt und man merkt das es eben eiin bisschen Spannung hat, sollte alles in Ordnung sein. Ein gesunder Menschenverstand sollte das hinkriegen und dann ist die Position vom Kreuz danke dem kleinen Ausschnitt auch kein Problem mehr.


    Ansonsten kann man eigentlich, so lange kein Teil fehlt, die Länge von jedem noch so zerstörten Kiel abmessen können. Die Fasern längen sich ja nicht. Wenn man dann exakt arbeitet, sollte alles so sein wie vorher.


    Kiel rein, Kappe drauf, Schnur in die Kappe haken, Mit bisschen Schmackes am Knoten ziehen und die Schnur ein zweites Mal einhaken. Fertig. Sag jetzt nicht du hast aus Gründen die sich eh niemand erklären kann den Knoten der Kielabspannung aufgefriemelt. Falls doch, Knoten wieder rein und Spiel von oben wiederholen bis der Kiel straff sitzt, aber nicht so dasss du einen Meter Hebel brauchst um das zweite Mal einzuhaken.