Muaha :=( , entschuldige bitte, aber es war vorhersehbar. Hoffentlich sind deine Füße heil geblieben.
Die Belastung der unteren Querspreizen kann man übrigens sehr gut beobachten, wenn man unter einem Drachen steht, den jemand anderer fliegt.
Die unter Querspreize wird V-förmig verbogen. Der Kiel nach hinten und die Leitkanten zum Piloten gebogen.
Nicht die Fläche ändert sich, sondern der Winkel der Flächen, auf die Kräfte wirken, weil die Kielprofilierung deutlich weniger wird und die Leitkanten genauso deutlich nach vorne gezogen werden. Der Drachen nähert sich einem Profil eines Speedwing und wird immer mehr zu einem "Staudrucksack"! Ganz extrem ist dabei auch die Belastung im Bereich der Standoffs, weil das Segel in Richtung der unter Querspreize gedrückt wird. Entgegengesetzt der landläufigen Meinung, das der Wind das Segel nach hinten drückt. Aus diesem Grund funktionieren auch Schiebestandoffs nur im Kopf.. , oder an Tricktails,...das ist ein anderes Thema.
Übrigens, nur aus diesem Grund kann diese variable Segelprofilverstellung von R-Sky funktionieren.Klick
Normalerweise sollte der innere Waageschenkel genau diese Kräfte abfangen, wenn aber der Anlenkpunkt sehr weit nach außen gelegt wird, hängt der innere Waageschenkel durch und ist komplett außer Funktion.
Soweit die Geschichte, wie ich sie begreife. Leider habe ich gerade keine P200oder P300 Stab hier rumliegen, ich würde ihn sonst schicken.
- Editiert von Achim X am 25.09.2006, 22:35 -