Beiträge von Marduk

    Tja, ohne zu sehen, wann und wie Du versuchst den Trick auszuführen, wird eine Manöverkritik recht schwer, da bei diesem Trick das Setup (Lage des Drachens, Zeitpunkt des Impulses ...) stimmen muss. Vielleicht helfen Dir die Infos im DrachenWiki zum Flatspin weiter, wo es z.B. zum 540er auch Videos gibt: klick mich


    LG Frank

    Kiten ist keine Sucht, denn Süchte lassen sich therapieren. Beim Kiten/Drachenfliegen handelt es sich um einen Virusinfekt ohne Aussicht auf endgültige Heilung. Einmal Infizierte schaffen es zwar, den Trieb eine Zeit lang zu unterdrücken, aber irgendwann bricht es dann (wieder) aus ;)


    LG Frank

    Hi Martin,


    den benutzten Kite anzugeben ist bei Problemen immer hilfreich, da es Drachen gibt, die bestimmte Tricks gar nicht oder nur mühevoll hinbekommen. Allerdings zählt der Over in Deinem Fall nicht zu dieser Kategorie.


    Zum allgemeinen Verständnis: Die mehr oder minder schnelle Bewegung des Drachens in die Rückenlage nennt man Backflip und das Verharren in der Rückenposition Turtle (Schildkröte). Viele verwenden allerdings fälschlich den Begriff Backflip, wenn sie eigentlich Turtle meinen. Ich gehe davon aus, dass Du keine Probleme mit dem BF hast, sondern eher mit der Turtleposition.


    So, wie Du es beschreibst, liegt die Vermutung nahe, dass Du entweder unbewußt an einer Leine ziehst bzw. ungleich Slack gibst. Möglich ist auch, dass die Leinen ungleich lang sind.


    Wie bei so vielen Tricks ist allerdings auch beim Turtle die Leinenspannung wichtig. Soll heißen, nach dem Backflip, bei dem die Leinen ruckartig entlastet werden, sollte nach erreichen der Rückenlage (Turtle) wieder so viel Leinenspannung aufgenommen werden, dass man den Drachen in dieser Position kontrolliert halten kann. Gibt man während des Backflips zu viel und ungleichmäßig Slack, so wird es schwierig, die Leinenspannung entsprechend aufzubauen und Trudeln kann die Folge sein. Es gilt also, nach dem Backflipimpuls gerade so viel gleichmäßigen Leinendurchhang zu geben, dass der Drachen die Rückenlage erreichen und gleich darauf eine sanfte Leinenspannung erzeugt werden kann, ohne dass große Bewegungen nötig sind. Also auch hier heißt es, üben, üben, üben und den Drachen fühlen (lernen).


    Es gibt Drachen, die liegen besser/stabiler im Turtle als andere. Zu welcher Kategorie der Over genau gehört, weiß ich nicht mehr. Sicher weiß ich aber, dass er kein Turtle-Verweigerer ist. Also raus auf die Wiese und weiter üben ;)


    LG Frank

    Hallo Dee,


    wann bricht der Stab? Während des Fluges, bei der Landung oder beim Auslösen eines Manövers?
    Wenn die Stabenden in den Muffen leicht rund gefeilt sind, sollte bei sachgemäßer Nutzung eigentlich nichts brechen. Ein durchgehender Stab würde ggf. geringe Vorteile bringen, aber nur dann, wenn die eigentliche Ursache nicht anderweitig zu suchen ist.


    Ihr solltet Euch bewußt sein, dass der Shadow ein absoluter Leichtwinddrachen und mit seinem dünnen 4 mm-Gestänge für höhere Windgeschwindigkeiten (ab ca. 18-20 km/h) nicht geeignet ist. Eine heftige Böe im falschen Augenblick und schon kann es um die LK geschehen sein. Auch zu harte Landungen oder Abstürze können zu Stabbruch führen, ebenso wie zu harte, falsche Lenkbefehle.


    LG Frank

    Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen, hier mein Tipp: Maestro II von HQ für knapp 120,oo rtf


    Er wird von HQ als Allrounder angepriesen, ist aber auch sehr tricky und einigermaßen präzise. Ferner ist er gut verarbeitet und robust. Lediglich der Kleber der Stopper könnte bei 40 Grad Probleme bekommen - also immer ein Tübchen SekKleber mitnehmen ;)


    LG Frank

    Zitat von Lucki


    Das der Strand in Heiligendamm doch breit genug ist, hört sich schon mal gut an.


    Hmm, wenn der Strand leer ist und der Wind parallel zur Küstenlinie weht, mag das zutreffen - oder aber ggf. mit kurzen Leinen. Sobald da aber "reger" Publikumsverkehr herrscht, kannst Du Drachenfliegen am Strand von Heiligendamm wohl vergessen. Jedoch gibt es in der Umgebung reichlich Grünflächen und sicher läßt sich da eine Wiese finden auf der man Fliegen kann. Also den Kite würde ich auf jeden Fall einpacken.
    Mit dem Fahrrad nach Warnemünde ist schon ein Stück, aber sicherlich lohnend - nicht nur zum kiten ;)


    Haben vor 2 Jahren in Bad Nienhagen Urlaub gemacht und uns hat es dort sehr gut gefallen. Wiesen zum Fliegen haben wir mehrere gefunden und wurden nie "vertrieben"


    LG Frank

    Wie Arne Hübner mir heute mitteilte, ist der Zephyros ab sofort bestellbar. Zur Auslieferung kommen die ersten Exemplare dann Ende März/Anfang April. Der Einführungs-Preis liegt für den Std. bei 255,00 und für den UL bei 245,00 Euro plus Versandkosten. Die Serienkites werden in 2 Farbkombis lieferbar sein:


    Wunschdesigns sind, nomen est omen, auf Anfrage auch möglich. Den Vertrieb im Inland übernimmt "Custom Made Kites" selbst.


    Weitere Infos, Details und Fotos gibt es auf der CMK-Homepage: Custom Made Kites


    Bin mal gespannt auf das Teil. Rein preislich ist der Zephyros für einen Kite aus deutscher Fertigung zumindest schon mal recht attraktiv. Wenn er jetzt noch so göttlich fliegt wie angekündigt ...


    LG Frank



    - Editiert von Marduk am 14.03.2011, 21:15 -


    Sorry Lennestädter, aber ich kenne den Quantum nicht und kann daher nicht weiterhelfen. Handelt es sich denn um den "normalen" Quantum oder um den Quantum Pro? Diese Info dürfte für eine Hilfestellung nicht ganz unwichtig sein


    LG Frank

    Guck mal hier: [URL=http://www.metropolis-drachen.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd1200003490!0,485507234617805,50065-WS]klick mich[/URL]
    Ich glaube zu dem Preis kann Dir keiner einen solchen Sled basteln, es sei denn er macht's für lau


    LG Frank