Beiträge von Marduk

    Hi Frank,
    kenne den Deep Space nicht, aber den Vids zur Folge scheint er eine Trickschleuder zu sein. Ob er sich deshalb auch für Trickeinsteiger zum sauberen Erlernen von Tricks eignet, mag ich nicht beurteilen.
    Beurteilen kann ich jedoch die BPs. Beim Std. (Serie) erhälst Du in der Preis-Klasse meines Erachtens nach derzeit am meisten Trick(-Kite) für's Geld. Der UL (Serie) ist, so meine ich, gleich noch mal 'ne Klasse besser. Auf Grund seiner Größe macht der BP die Tricks recht "gemächlich", also gut nachvollziehbar, aber dennoch willig. Also genau das, was ein Ein-/Aufsteiger braucht um reproduzierbare Erfolge zu haben. Der Fade ist sozusagen eingebaut. Na ja, reinlegen muss man ihn schön können ;) Im BP-Thread ist ein Flugbericht (leider nur englisch) zitiert, der meiner Meinung nach den UL sehr gut beschreibt. Sicherlich machst Du mit einem BP nichts falsch.


    LG Frank

    Öhmmm, ähhh: Sorry, Gröj :peinlich:


    BTT: Von den CIM-Kites inkl. Addiction halte ich nicht viel. Wenn schon, dann solltest Du Deine äußerste Schmerzgrenze ausreizen und zum Atomic greifen. Den X-Dream kenne ich nicht.


    LG Frank


    [hr]
    solch Sachen bitte OT kennzeichnen!


    - Editiert von GiMiCX am 07.06.2011, 07:50 -

    Hallo Gröj,


    auch von mir erst einmal ein herzlich Willkommen.


    Weisst Du denn schon, wo die Reise hingehen soll? Reicht Dir Scheibenwischerfliegen (links/rechts) mit ab und an einem Looping als Krönung? Oder tendierst Du eher Richtung PowerKiting und/oder Speed? Oder soll es gar Richtung Trickflug gehen?


    Wie Du selbst schreibst, ist das Angebot mannigfaltig - genau wie die speziellen Disziplinen. Ohne genauere Angaben Deinerseits wird eine Beratung wohl eher wie dieses berühmte Schießen in Hornberg ausgehen ;)


    Falls Du das Glück hast, dass in deiner Nähe andere Drachenflieger zugegen sind, solltest Du dort einfach mal vorbei schauen und Dir ansehen, was es da so alles gibt. Auch ein Drachenfest kann sich für eine solche Vorauswahl durchaus eignen. Solltest Du einen Drachenhändler in der Nähe haben, dann kannst Du Dich auch dort beraten lassen und Informationen über unterschiedliche Drachentypen erhalten.


    LG Frank

    Das mit der Lage des Kites beim Fade-Start hast Du eigentlich richtig erkannt. Der Kite liegt also auf dem Bauch, mit der Nase nach vorne und die Leinen laufen unter dem Kite zu Dir hin. Der Rising Fade, erfordert schon ein wenig Gefühl und am Anfang vielfaches Ausprobieren/Üben. Dazu zunächst die Arme vor dem Körper nahezu ausgestreckt halten. Nun führt man diese in gleichmäßiger Geschwindigkeit (windabhängig) nach hinten am Gesäß vorbei, um so die Nase nach vorne zu ziehen und um den Wind dann den den Kite liften zu lassen. Hier kommt es wie beim normalen Fade auch wieder auf die richtige Leinenspannung an. Das Geheimnis liegt darin, die Nase des Kites aus der Liegeposition nicht ruckartig mittels einen schnellen Impulses, sondern mittels einer gleichmäßgigen, nicht zu heftigen aber auch nicht zu langsamen Bewegung, nach vorne zu bringen. Bei wenig Wind ist ggf. ein gleichzeitiger Schritt rückwärts hilfreich. Auch ein schnelles Entlasten der Leinen sobald die Nase vorne ist, sehe ich eher als hinderlich an. Besser ist es, zu versuchen, während des gesamten Vorgangs eine leichte Leinenspannung aufrecht zu erhalten, um den Kite leicht im Fade halten zu können, sobald der Kite mit der Nase zu Dir auf dem Rücken liegt. Nun heißt es, in Abhängigkeit der Windstärke, entweder langsam nach hinten zu gehen (wenig Wind), bei normalem Wind den Kite durch Anpassung der Leinenspannung oder bei stärkerem Wind durch angepaßtes Vorwärtsgehen dazu zu bewegen, zu steigen. Hilfreich ist es, wenn man dazu den "normalen" Fade recht gut beherrscht.


    Wenn es "nur" ein einfacher Fade-Start sein soll, ist es etwas einfacher, wobei der Start genau wie oben beschrieben (gleichmäßige, wohldosierte Bewegung am Po vorbei) erfolgt. Aber statt den Rising-Fade einzuleiten wird eine Lateral-Roll oder halber Backspin ausgeführt und der Kite dann nach oben geflogen. Statt der Lateral-Roll wären auch Backspins möglich, wobei ich wegen der Bodennähe dazu nur raten würde, wenn alles sicher sitzt ;)


    Was bei der Stall-Windfensterlandung zu beachten ist, hat Michael oben ja bereits beschrieben.


    LG Frank

    Zitat von markus972


    -wie sind denn diese hier Voltage SK 75 100 kp 2 x 25m für 21€? (auch auf der sk site erhältlich)


    Zu kurz! Für den Huntsman solltest Du mindestens 35 m-Leinen nehmen. Siehe auch diverse Empfehlungen in den Posts vorher. Abgesehen davon sind diese Leinen aber auch sehr gut


    LG Frank

    Mike, hast Du da einen alten Link gespeichert? Auf "normalem" Wege finde ich den Chrome nicht und meines Wissens ist der bislang hierzulande nicht erhältlich. Oder hat da jemand andere Infos?


    LG Frank

    Das mit den Leinen gilt bei nahezu allen RTF-Angeboten - dies zur Info. Natürlich kannst Du erst einmal mit den beigelegten Schnüren starten und für den Anfang reichen die ggf. auch aus. Will man aber ernsthaft Trickflug erlernen, so kommt man an guten, dehnungsarmen Leinen mit wenig Reibungswiderstand halt nicht vorbei.


    LG Frank

    Zitat von Bimbus

    Und kennst du noch andere bis 140€?


    Ja, diverse, aber ich habe Dir ja nicht grundlos den Maestro empfohlen. Wenn Du mir sagst, was Dir am Maestro nicht gefällt, können wir ja weitersehen. Hast Du den oben verlinkten Bericht gelesen und Dir das Video angesehen? Falls ja, was genau mißfällt Dir?


    Zitat von Bimbus

    Wie findet ihr Jive II?


    In dem ich "Jive II" bei Google eingebe oder aber in mein Arbeitszimmer gehe, da müßte noch irgendwo einer rumstehen. Spaß beiseite, die 30 Euro mehr für den Maestro lohnen sich wirklich. Ich weiß, daß Dir das im Moment viel Geld erscheint, aber in dem Segment bietet der Maestro momentan das beste Preis-/Leistungsverhältnis - zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.


    LG Frank