Beiträge von Marduk

    Zitat von splinta82


    Eine Frage hätte ich noch und zwar zum Fade. Der klappt auch schon ab und an. Ich brauch noch etwas mehr Gefühl in Sachen Leinenspannung. Aber wenn sich ein Flügel hebt, an welcher Leine muss ich ziehen, damit die Perle wieder gerade liegt?


    Gruß David


    Weniger ziehen, als in dem Fall etwas Slack geben und zwar auf der Seite wo der Flügel sich hebt, so dass diese Seite wieder "zurückfallt". Du musst also rechts Slack geben, wenn sich die linke Seite hebt, da die Leinen über Kreuz liegen.


    Hier findest Du übrigens ein schönes Fade-Tutorial: klick mich


    LG Frank

    Hallo Jörg,


    da geht es Dir wie vermutlich vielen in unserer Republik. Du wohnst wohl in einem Drachenladen-Niemandsland. Eine ziemlich komplette Übersicht über Drachenläden, -shops & Co. findest Du hier:


    Drachenprofis (Fehlende bitte melden - Danke)


    Wenn Du genau schreibst, was für ein Kreuz Du brauchst, gibt es hier sicher einen, der Dir das Kreuz gegen Kostenerstattung (Kaufpreis plus "normales" Porto) zusendet. Oder frag mal den Onlinehändler Deines Vertrauens. Oft haben die ein Einsehen und berechnen dann auch nur das wirklich anfallende Porto.


    LG Frank

    Zitat von McGlear

    Erfahrungsbericht die 2.:


    Die Pearl fliegt nicht übermäßig laut, ist aber natürlich - gerade wenn sie Fahrt aufnimmt - schon hörbar (ich habe außer der Saumschnur von meiner Pearl in meinem leben noch nie eine andere gesehen, aber ich vermute, Marduk hat sie mir entspannt hinterlassen ;)).


    Glaube eher nicht, dass ich die Saumschnur gänzlich entspannt habe. Bin nicht so für lautes Geknatter und mag ein sonores Brummen lieber :)


    Ansonsten wieder ein schöner Bericht :H:


    LG Frank

    Jan
    Welcher Einsteiger ist schon ein guter Leichtwindflieger? Ja, Kites wie der Yukon brauchen etwas mehr Wind, aber Anfänger ebenso, um den Kite kontrolliert in der Luft zu halten. Zumindest in unserer Binnenlandregion (Raum Köln) hatten wir in den letzten Wochen mehr als genug davon. Und ist der Kite erst einmal in der Luft, machen sich die 20 cm mehr Spannweite in Bezug auf das Handling mehr als positiv bemerkbar. Unzweifelhaft gibt es analog zum steigenden Preis auch Kites, die evtl. noch besser geeignet wären, aber ich halte es für kontraproduktiv durch immer weitere Drachen oder Möglichkeiten, die in den Raum geworfen werden, zu verwirren. Ich glaube, da will jemand fliegen und das nicht erst in 3-4 Wochen, sondern möglichst schnell.


    Proedel
    Du solltest Dir im Klaren darüber sein, dass so ein Einsteigerkite keine Dauerlösung ist und allenfalls dazu dienen kann, dass Du Dir darüber sicher wirst, dass Drachenfliegen ein super Hobby ist. Bist Du Dir nach 1-2 Monaten darüber im Klaren, wovon ich ausgehe, dann kommt eh zwangsläufig der nächste Kite. Aber dann weißt Du wenigstens hier im Forum beschriebene Vor- und Nachteile besser einzuschätzen, da Du Deine eigenen Erfahrungswerte hast. Und diese Werte mit einem gebrauchten, robusten und preiswerten (wovon ich beim abgebotenen leicht beschädigten Yukon ausgehe) Kite zu sammeln, ist bestimmt nicht der verkehrteste Weg.


    LG Frank


    Edit: Huch, und schon werden neue Kites ins Rennen geworfen - ich schreibe einfach zu langsam :-/

    Proedel
    Wenn der Preis von Oening o.k. ist, dann nimm den angebotenen gebrauchten Yukon. Dank der 20 cm mehr Spannweite, verglichen mit dem Bebop, sollte der Yukon nicht ganz so agil sein, wie der Bebop, was einem Einsteiger wegen der besseren Flugstabilität entgegenkommt.


    Wegen der Löchlein mach Dir mal keine Sorgen, die kann man mit Klebespinnaker bzw. geeignetem Tape (bei dem Flicken Ecken rund schneiden) oder der Sekundenklebermethode ( klick mich) leicht verschließen. Und wenn der Kite schon 'ne Macke hat, dann tut die nächste auch nur halb so weh ;)


    LG Frank

    Da Matten und Stabdrachen doch recht unterschiedliche Dinge sind, solltst Du vielleicht mal einen Kitespot oder ein Drachenfest in Deiner Nähe aufsuchen und diese grundverschiedenen Kitearten ausprobieren. Für beide Kategorien gilt jedoch: Der wirkliche Spaß, speziell der dauerhaufte, wird kaum für 25,00 Euro zu haben sein.


    Ich, als immer um den Trickflug-Nachwuchs bemühter Stabdrachenverfechter, rate Dir natürlich zu einem Kite mit Stäbchen und möglichst einem Trickkite ;) Macht (mir) auf Dauer viel mehr Spaß, als diese fliegenden Plymos :D


    LG Frank

    Zitat von rimmes66


    Trotz der Tatsache, dass ich den Rising Fade noch nicht ganz hinbekommen habe, war`s ein toller Tag. :-O


    Glückwunsch auch von mir :H: Und immer daran denken: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D
    Das mit dem Halten des Fades bzw. dem Rising Fade kommt automatisch mit der Gewöhnung an die richtige Leinenspannung in Kombi mit den herrschenden Windbedingungen. Don't worry - be happy :-O


    LG Frank

    @Enrico
    Ich glaube Jan bezieht sich auf den Serien-Standard-BP. Auch ich finde ihn grundsätzlich in den LK zu weich bestabt. Aber wir reden immerhin über einen Kite, der knapp oder auch gut 100 € weniger kostet als andere aktuelle (besser bestabte) Trickkites. In dieser Relation gesehen, ist auch der Serien-Std. immer noch durchaus ein guter Trickkite, sollte also nicht direkt mit denen verglichen werden, die 100 € teurer sind. Bin leider noch keinen Pro oder Custom Made geflogen. Jedoch merkt man bereits dem Serien-UL die hochwertigere LK-Bestabung direkt an, was sich durchaus auch in einem höheren Maß an Präzision auswirkt.


    LG Frank