Beiträge von Marduk

    Jaja, die Werbung ... :-O


    Um Dir mal Illusionen zu nehmen. Wirklich trickfluggeeignete Kites gibt es erst jenseits der 100,00 €-Grenze und hier gilt fast ausschließlich je teurer ... Ab ca. 150,00 € ca. sollte es aber neu schon was ordentliches "von der Stange" geben, womit man einsteigen kann. Auch wenn Deine Zeit knapp bemessen sein sollte, rate ich Dir einfach mal zur PoWie zu kommen. Dort haben wir immer unterschiedliche Kites, die ausprobiert werden können. Alternativ, und diese Lösung hat Peter ja auch schon vorgeschlagen, kannst Du Dich ja mal im VK-Board nach einem Gebrauchten umsehen oder ein Kaufgesuch aufgeben. Wenn Du Dir dann unsicher bist, kannst Du ja gerne noch mal fragen, ob der Kite was taugt, den Du ins Auge gefaßt hast.


    LG Frank

    Mensch Peter, was bist Du schreibfaul :-O


    Aber Peter hat recht, Langenfeld ist nicht allzuweit von Köln weg und Anschauung in der Praxis ist immer besser als jede Theorie. Aber warte mit dem Besuch auf der PoWie noch, bis aus dem Dschungel dort wieder eine Wiese geworden ist ;)


    Ob der Yukon wirklich fade- und/oder trickgeeignet ist weiß ich nicht, aber 20 m Leinen sind recht kurz. Ich bevorzuge Leinen von 35-40 m für "ausgewachsene" Trickkites. Für Einsteiger empfiehlt sich bei kleineren Kites mind. 25 m und bei normalen Trickkites 30 m (dann sind die Wege beim "Walk of shame" nicht so lang).


    Alles andere am besten "Vor Ort" auf der PoWie 8-)


    LG Frank

    Moin,


    der Stab ist Standard (also 82,5 cm) und braucht nicht gesägt zu werden. Wenn Du das Kreuz aufbohren solltest, dann greife besser gleich zu einem 5 mm Stab. Sind auch nur ca. 2 g mehr, die sich kaum bemerkbar machen, aber dadurch erhält der Kite erheblich mehr Stabilität.


    LG Frank

    Zitat von Frank K.


    Weiß die eine nicht was die andere ansagt?


    Doch schon, aber ohne die genauen Werte zu wissen (kann aber auf der Seite nachlesen, meine ich) wird die Standard-Vorhersage 1-2 mal täglich aktualisiert und der SFC halt wesentlich öfter. Wenn beide ständig angepasst würden, bräuchte man den SFC ja nicht, oder??


    Ich gebe Dir aber recht. Es wäre schon schön, wenn auch der Standard etwas öfter aktualisiert würde.


    LG Frank

    Zitat von Purple

    Rechts Leine geben: die Flügelspitze bewegt sich nach hinten, die Nase kippt etwas nach vorn. Rechts kräftig ziehen, damit er rotiert - dabei links Slack geben - das ganze sollte doch tellerflach sein (horizontal??oder??) Gegebenenfalls etwas nach vorne gehen. Dann nach der Runde (eventuell links leicht ziehen um den Kreis ganz zu machen) Fahrt wieder aufnehmen.


    Zunächst vergiss erst einmal das "tellerflach". Viele modernere Kites können das gar nicht mehr, wobei der Trend zurück zu dieser Eigenschaft wieder erkennbar ist. Aktuelle Kites wurden oft auf das Wickeln getrimmt und die Schwebeeigenschaften vernachlässigt. Ein Axel wirkt daher oftmals "dahergeschleudert", speziell wenn man in der Lernphase ist. Mit zunehmender Routine und entsprechendem Kite wird dann auch der Axel schöner und flacher, aber dies sollte noch nicht das primäre Ziel für Dich sein.


    Was David versuchte zu erklären ist, dass es einfacher ist, den Axel zunächst so zu üben, dass man den Kite mit der Nase nach oben (12 Uhr) stallt und ihn dann leicht zu einer Seite kippen läßt, bis die Nase ungefähr die 1/2 2 bis 2 Uhr oder aber 1/1 11 bis 10 Uhr-Position erreicht hat. Dies hat zur Folge, dass ein Flügel etwas höher steht. An dieser (höheren) Flügelseite wird nun der Axel durch einen dynamischen Zug (pull) ausgelöst. Bei Nase 2 Uhr = links und bei 10:00 h = rechts. Die andere Hand gibt, wie von dir beschrieben, AUSREICHEND Slack. Der Kite sollte nun, mehr oder weniger auf dem Bauch, eine Drehung um fast 360 Grad machen. Ist die Nase wieder auf 12 Uhr, so wird nach oben weitergeflogen, oder es geht mit dem gleichen oder einem anderen Trick weiter. Viel Spaß beim Üben.


    LG Frank

    Zitat von Stgeran

    Das heist, man kriegt es hin, daß der Drachen über die Nase balancierend ohne zu Seite zu kippen in die Startposition rollt?
    Gerhard


    Yepp, Voraussetzung ist, dass an beiden Leinen gleichmäßig gezogen wird. Auch hier gilt: Üben macht den Meister und das sollte, wie eigentlich immer, am besten zunächst bei moderatem Wind geübt werden. Geübte Piloten legen den Kite z.B. mittels YoYo so ab, um dann eine Pause zu machen und später weiter zu fliegen, ohne zum Kite laufen zu müssen


    LG Frank

    Sorry, aber für mich sind Videos von Kites ohne Waage und mit Holz bestabt einfach Zeitdiebstahl. Wen interessiert dieses von links nach rechts Gefliege? Wohl die wenigsten. Bei ausreichend Wind fliegen auch Schränke!


    Mein Tipp: Macht den Kite fertig und dann zeigt was der Kite wirklich kann. Am besten laßt ihr ihn dabei von einem (Rev-)Piloten fliegen, der etwas mehr Erfahrung mit Vierleinern hat.


    Beste Grüße
    Frank

    @GiMiCX
    Seit wann zitierst Du Dich selber? :-O


    Aber Du hast Recht, was WaveTwistah meinte, war sicher ein Fade-Start - ist ja auch kaum ein Unterschied, oder? :D


    Jyrgn
    Mich interessiert's und wenn Du es nicht lesen willst, dann ignorier es doch einfach. Beiträge halten das Forum am Leben und dazu scheinst Du ja nicht allzuviel beizutragen.


    LG Frank

    Zitat von F1-maggie

    ... Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, wie das mit dem Wind funktionieren soll. Ist er zu stark, bekommt man keinen Slag in die Leinen und kann keine Tricks machen. Ist er zu schwach, schmiert der Drachen dauernd ab. Oder ist das alles eine Sache der Übung?
    ...


    Yepp, ein geübter Pilot ist auch bei viel Wind in der Lage, den nötigen Slack zu geben (notfalls mit Laufen nach vorne) und wird einen Drachen viel eher bei wenig Wind tricksen können als ein Einsteiger, der sich noch viel zu viel Gedanken über die Grundlagen des Fliegens (Drachen oben halten und Abstürze vermeiden) machen muss. Das Geheimnis ist ausreichende Bewegung (ggf. auch mal rückwarts bei wenig Wind) und natürlich Routine, die man erst nach reichlich Übungsstunden erreicht. In diesem Sinne, ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn Du erst mal weiter mit dem Atomic probierst, ob Trickflug was für Dich sein könnte.


    Schönen Sonntag


    LG Frank

    Hallo Maggie,


    wie überall, wird es "den" Hannover-Wind nicht geben. Die Windbedingungen sind von diversen Faktoren (Höhe, Umland, frei Fäche oder Bäume ...) abhängig und komischer Weise sind diese täglich anders ;-). Mal wirst Du gar keinen Wind haben und ein anderes mal halt viel zu viel. Heute hatten wir z.B. hier im Binnenland 5-6 bft. und vorgestern hat sich kaum ein Blättchen bewegt. Ich schätze mal, dass das in Hannover nicht anders ist. Ob also Speed-/Powerdrachen Spaß machen, ist nicht von der Stadt, sondern von der genauen Lokalität und den gerade herrschenden Windbedingungen abhängig. Heute hättest Du an diesen Drachen sicherlich Deine wahre Freude gehabt - bei uns (Wuppertal) zumindest.


    So, nun zum Trickflug: Gute Trick-Kites gehen in aller Regel recht früh und 2,5 bft sind ca. 9-10 km/h Stunde, was für einen STD (Standard) normal ist. Wenn Du der Meinung bist, dass Hannover eher ein Wenigwind-Gebiet ist, dann greife zu einem UL (Ultra Light), der geht dann wesentlich früher (5-7 km/h), hat dann aber nach oben seine Grenzen, wo ein STD dann wieder belastbarer ist, auch was die Haltbarkeit des Gestänges allgemein betrifft. Von einem SUL (Super Ultra Light) würde ich zunächst abraten, da diese recht filigran und zudem für einen Einsteiger schwierig zu fliegen sind.


    Leider hat David (Kalloe) recht. Den Trickflug kannst Du nur erlernen, wenn Du regelmäßig übst und Dich möglichst mit (besseren) Gleichgesinnten austauschst. Wobei "Trickflug" anders zu definieren ist, als nur Kreise (Loopings) oder Achten zu fliegen. Bist Du Dir im Klaren was Trickflug ist?


    Gutes Equipment ist ein ebenso entscheidender Faktor, was die nächste Frage aufwirft. Was hast Du für Deinen zukünftigen Kite als max. Ausgabe geplant?


    Beraten können wir Dich also erst, wenn Du uns mitteilst, was Du wirklich willst (Trick, Power oder Speed) und was es kosten darf.


    Beste Grüße
    Frank

    55 daN sind für den Drifter absolut überdimenioniert und meine 75er Leinen habe ich schon ewig nicht mehr ausgepackt. Für den Drifter reichen 20/25 daN bei weitem aus, wobei ich 30 m schon recht lang finde. Fliege ihn an 15, 20 m bzw. 25 m / 20 daN je nach Gusto und Wind. Bei sehr wenig Wind machen kürzere Leinen halt mehr Sinn (speziell wenn man lauffaul ist :-O )


    LG Frank

    Zitat von Nullwindgrisu

    ...


    Hilfreich wäre gewesen: Nö das Dingt taugt nix, weil.... schlechte Verarbeitung...damit kannst du nicht ausprobieren ob dir ne Matte spaß macht... die Farbe ist zu grell usw. Oder: Ich hatte früher auch mal eine billige Matte und jetzt mit der qualitativ hochwertigen macht es viel mehr Spaß.


    Sowas in der Art hätte mich weitergebracht. Man kann natürlich generell alles verdammen was billig ist und User abschrecken, die keine Ahnung haben. Aber dann bitte mit Begründung sonst klingt das für mich wie elitäres Geschwätz^^ ...


    Hmmm, wenn Du wegen 16 Euro hier ellenlange Beschreibungen erwartest, hast Du wohl ein falsches Bild vom Forum. So was kauft hier KEINER!! Und warum? Wegen 1.000-facher negativer Erfahrungen mit "preiswerten" Produkten. Mein Tipp an Dich: KAUFEN und dann berichten oder aber sich mal hier durch die mannigfaltigen Einsteiger-Trööts lesen und dann, aber wirklich erst dann, große Reden schwingen


    Bis neulich
    Frank

    Markus
    Driftin' ist der Artikeltitel :-O Der Kite heißt "Drifter". Wie oben bereits geschrieben, ist der Drifter ein guter Leichtwindtrickser (bezogen auf das Preis-/Leistungsverhältnis). Durch Waageumbau auf 3-Punkt gewinnt er nochmals ungemein


    LG Frank

    Alex


    Der Vorteil liegt klar im Preis, er ist um 50 Euro günstiger als der Merlin. Er geht vielleicht auch 1 bis 2 km/h früher als der Merlin. Dafür hat er aber ein Gestänge, aus dem bei "richtigen" Drachen die Standoffs gefertigt werden. Ferner hat er einen 1/2 m weniger Spannweite. Entsprechend labil verhält er sich auch und verformt sich bei stärkerem Wind stark, was einen kontrollierten Flug dann erheblich erschwert. Über die TrickfähigKite kann ich leider nichts sagen, da bei meinem zufälligen Probeflug ab und an WindgeschwindigKiten herrschten, wo ICH den Kite vom Himmel geholt hätte, der Besitzer aber unbekümmert auch noch höhere GeschwindigKiten in Kauf nahm. Also auch der 4D hält was aus, aber wie gesagt, kontrolliertes Fliegen oder gar Tricksen ist da nicht mehr möglich. Dafür sind gute Reaktionen gefragt, weil der 4D sehr schnell wird und kürzere Leinen (20-25 m) schätzt. Über die TrickfähigKite des 4D kann ich nichts sagen, da die WindgeschwindigKiten keine entsprechenden Tests zuließen und ich wollte auf dem Drachenfest nicht unbedingt einen fremden Kite schrotten. Mir persönlich war der Kite viel zu klein und hibbelig.


    LG Frank

    Zitat von Nrg007


    ..., aber doch schon 1 Bft braucht damit er fliegt. Ich vermute, dass der Merlin allgemein mehr Wind braucht.


    Was ist das denn für eine Aussage? 1 bft = 1 - 5 km/h. Ohne Eigenbewegung braucht JEDER Drachen mind. 1 bft! Den 1 km/h den der Merlin vlt. später geht als der 4D, macht er durch sein wesentlich besseres Flugbild und -verhalten bei stärkerem Wind allemal wieder wett. Der 4D mit seinen 3 mm (?) Gestänge erscheint mir auch wesentlich weniger robust als der Merlin. Habe beide bereits geflogen und würde mir eher den Merlin in die Tasche packen als einen 4D. Der Merlin kann auch an wesentlich längeren Leinen zum entspannten Fliegen eingesetzt werden.


    Was ich als Alternative, speziell für Trickser, in dem Preissegment vielleicht noch sehen würde, ist der Drifter von Wolkenstürmer.


    LG frank