Beiträge von Marduk

    Zitat von Bubie

    Der DC Grisu,hielten ihre Familien Drachenfeste
    immer auf ein Stoppelfeld. :D


    Bitte dazu erwähnen, dass die Stoppeln auf dem Flugfeld vorab plattgewalzt wurden (und ich habe mir seinerzeit trotzdem ein Löchlein "eingefangen" :-/ )

    Zitat von J.M.B

    ... oder wird der Drache gleich bei einer Landung von den vielen "Stummel" durchlöchert?


    Keine Angst, bei der ersten Landung passiert fast nie etwas. Erst bei der zweiten Landung wird der Kite zur Vtd.-Ausführung :-O


    LG Frank

    Hallo Gabry,


    der ERSTE Eintrag dort ist aus 2006. Der letzte Eintrag ist knapp 10 Tage alt.


    Wie heißt's so schön: Wer lesen kann ... und es dann auch noch tut :-O


    LG Frank

    Zitat von Igor D.


    Es wäre nicht schlecht, wenn du eine Foto machst mit Massen in cm.
    So wird für viele einfacher dir zu verstehen.


    Auch hier die Frage: Wozu? Bei einer 3-Punkt-Waage gibt es nur einen Schenkel oben, einen zur Mitte und einen nach außen (o.k., wurde von turbo unglücklich mit "unten" benannt). Und wie Florian schon schrieb: Knotenleitern sind optional und ändern an den (optimalen) Schenkellängen nichts.


    LG Frank

    Zitat von Nasenbaer0815

    ... oder
    darf man dann 2x23kg mitnehmen ... ich denke doch nicht ... oder ?!?


    Gruß, Jörg


    So hab ich das verstanden. Für 50,00 €/Strecke darf man ein 2. Gepäckstück mitnehmen, welches ebenfalls 23,00 kg wiegen darf --> 46,00 kg total.


    LG Frank

    Zitat von Sportex


    Kann ich 2 m noch mitnehmen?


    Ich würde so oder so, erst einmal die Fluggesellschaft kontaktieren. Die meisten Ferienflieger sind schon lange nicht mehr so sportgepäckfreundlich wie früher. Mittlerweile zahlt man so ziemlich für alles extra und je nachdem sind die Preise nicht von schlechten Eltern. Gilt auch für Übergewicht (beim Gepäck), speziell beim Rückflug.


    LG Frank

    Hi Max,


    diese beiden Kites kann man nur bedingt vergleichen, da ein Vented für einen höheren Windbereich ausgelegt ist, als ein Standardkite wie der Crackerjack. Wenn Du hauptsächlich im Binnenland fliegst, wirst Du regelmäßig kaum einen Vented benötigen. Somit fällt die Entscheidung klar für den Crackerjack, weil dieser den "normalen" mittleren bis höheren Binnenlandwindbereich abdeckt.


    LG Frank

    Reichlich Leinendurchhang mit der nicht-auslösenden Hand, damit der Kite frei rotieren kann (ggf. wie oben geschrieben auf den Kite zugehen) und mit der auslösenden Hand gerade so viel "Spannung" halten, das der nächste Impuls kurz vor Vollendung der Drehung gesetzt werden kann, ohne weit auszuholen. Also eine Hand nach vorne (ruhig dort belassen) und mit der anderen dann die Impulse setzen. Zu wenig Slack/zu viel Leinenspannung verhindert, dass der Kite im Turtle bleibt.

    Das Problem unserer heutigen Jugend ist zum einen der Zeitmangel und zum anderen die fehlende Mobilität. Hinzu kommt, dass die netten Mädels und die flotten Typen halt nicht auf der Wiese wachsen, sondern anderweitig rumhängen ;)


    G8 hat dafür gesorgt, das nachmittägliche Aktivitäten bei vielen Kids weitestgehend flach fallen, was auch viele Sport- und sonstige Vereine zu spüren bekommen. Geeignete Flugfelder sind leider oftmals nur nach längerer Fahrt und auch nicht immer leicht mit öfftl. Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das Kinder in der Pubsertät oftmals ganz andere Dinge im Kopf haben, als Drachenfliegen, kommt hinzu.


    Auch der Geldfaktor ist nicht zu vernachlässigen. Mit schlechtem Equipment ist oftmals der Spaß schnell vorbei am Stäbchenfliegen und viele, auch die Eltern, sind dann nicht bereit 70, 80 oder gar 200-300 € für ein "Spielzeug" auszugeben.


    Von der fehlenden medialen Aufmerksamkeit und Präsenz wollen wir gar nicht reden.


    Speziell Trickflug verlangt nach regelmässigem Üben über einen längeren Zeitraum, wobei man sich speziell durch die ersten Erfolge kämpfen muss. Da werden sich dann halt Aktivitäten gesucht, die mit weniger Aufwand, sozusagen vor der Haustür, zusammen mit Freunden ausgeführt werden können. Für die 2,3 Wochen Urlaub am Strand tut es dann auch eine (billige) Matte, da einfacher zu fliegen, bruchsicher(er) und geringes Packmaß. Notfalls eignet sie sich sogar noch als Plymo :D


    LG Frank

    Zitat von ThoKat

    ...ich würde erst mal das Material nutzen was du hast...und wenn
    du dann so weit bist(in Sachen Trickfliegen),kanst du dir immer noch einen zulegen!


    [hr]Gruß Thorsten


    Das sehe ich aber ganz anders. Mit dem kleinen 4D mag man zwar einigermaßen bei wenig Wind fliegen können, aber auf Grund seiner geringen Größe eignet er sich nur bedingt zum Lernen. Da ist ein größerer Kite einfach besser geeignet. Ich rate daher unbedingt immer zu Kites mit mindestens 2 m (besser mehr) Spannweite. Ob es dann ein (gebrauchter) UL namens TNT, BP, Cosmic, Sin, Veyron oder, oder ... wird, ist meines Erachtens zweitrangig. Denn Kites dieser Klasse fördern das "richtige" Erlernen des Trickfluges 5x besser, als ein 4D, der sich schneller um die eigene Achse gedreht hat, als man gucken kann. Speziell am Anfang müssen Augen und Körper (Arme, Beine und speziell auch der Kopf) die Zeit haben, die Abfolgen und das Verhalten des Kites zu sehen, um das richtige Timing für die Impulse nachvollziehen zu können. Das geht bei "Minikites" nun mal wesentlich schlechter, als bei größeren Kites, die erheblich langsamer durch die Tricks gehen.


    Wenn also jemand in Sachen Trickflug entsprechend motiviert ist (das kann man bei Claudia offensichtlich voraussetzen) und bereit ist, das nötige Kleingeld für einen guten Trickkite auszugeben, dann sollte man zu- aber keinesfalls abraten, lieber Thorsten. Das wäre nämlich in diesem Fall am falschen Ende gespart.


    LG Frank

    Zitat von stecklars

    ... hatte zwar ein paar Probleme mit dem speziellen
    Knoten zum Verbinden von Drachenwaage und -schnur, habe es dann aber doch hinbekommen.


    Diesen Knoten nennt man Buchtknoten


    Zitat

    Doch da hatte ich das Band ... noch nicht abgerollt.


    Das "Band" nennt man Leinen ;)


    Zitat

    .... getrennte Schnüre auf so zwei "runden Kreisen"


    Diese "Kreise" nennt man Spulen und sind zum Lenken denkbar ungeeignet (Ausnahmekönner bestätigen die Regel ;) )


    Zitat

    Zudem fand ich es verwirrend, dass beide Schnüre - die ja einzeln sein sollen, auf dem gleichen "Winder" aufgewickelt waren.


    Dies ist normal und verkürzt die Zeit beim Aufwickeln um die Hälfte


    Zitat

    Lange Rede, kurzer Sinn: Mitten am Strand verknotete und verdrehte sich plötzlich das ganze Band sowohl auf dem Winder als auch der bereits abgerollte Rest in Richtung Drachen.


    Man besfestigt, wie bereits richtig beschrieben, zunächst die Leinen am Drachen, nimmt den Winder mit Daumen und Zeigefinger in die Hand und hält die Schlaufen (Straps) am besten in der selben hohlen Hand hinter dem Winder von den bereits besfestigten Leinen weg, so daß sich diese frei abwickeln können. Nun bewegt man sich rückwärts gehend (mit Blick auf den Drachen) vom Kite weg und wickelt im Rückwärtsgehen die Leinen langsam vom Winder ab, so daß man in Deinem Fall kurz darauf 20 m Leinen ausgelegt hat. Niemals die Leinen auf ein und derselben Stelle abwickeln, sondern immer auslegen! Andernfalls ist Makramee (Knotenkunst) vorprogrammiert.


    Solltest Du ein neues Leinenset benötigen, so ist Amazon wohl nicht unbedingt ein Drachenhändler erster Wahl ... ;)


    Zitat

    Aber auch das ist wieder auf so einem Winder aufgewickelt...


    Winder sind Spulen i.d.R. vorzuziehen, da wesentlich platzsparender und nur einmal ab-/aufgewickelt werden muß (reine Übungssache)


    Zitat

    Könnt ihr euch evtl. vorstellen was ich falsch gemacht haben könnte und mir erklären, wie man das Band richtig abwickelt?


    Ich vermute, dass Du die Leinen nicht komplett ausgelegt, sondern auf einem Fleck abgerollt hast, und/oder aber die Strap-Enden sich um die Leinen gewickelt haben. Siehe auch oben


    Zitat

    Muss ich wirklich das ganze Band abrollen, um den Drachen nutzen zu können? Andererseits kann natürlich eigentlich nichts auf dem "Winder" bleiben - sonst wäre der Drachen ja gar nicht steuerbar...


    Richtig erkannt! Natürlich muss immer die komplette Leinenlänge ausgelegt werden, wobei 20 m Leinenlänge schon das Minimum ist. Je kürzer die Leinen, desto schneller muss man reagieren, da die Lenkwege kürzer sind und der Drachen so "künstlich" schnell wird. Je höher ein Drachen steigt, um so wahrscheinlicher ist es zudem, das weiter oben mehr Wind herrscht, was speziell im Binnenland oft von Vorteil ist. Wichtig ist zudem, dass beide Leinen identisch lang sind (ist z.B. bei nicht komplett abgerollten Spulen fast nie der Fall), damit eine saubere Steuerung möglich ist.


    Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du mir gerne eine Nachricht senden.


    LG Frank

    Nun ja nach 2 Wochen gleich YoYo und Fade fliegen zu wollen, halte ich jetzt mal, ohne Ansehens Deiner tatsächlichen Fähigkeiten oder Deines Talentes, für etwas vermessen ;)


    Der YoYo ist schon ein wenig komplex und der Fade verlangt einiges an Gefühl. Einen ordentlichen Stall kriegen auch manche "Könner" nicht gebacken. Ich kenne die Fähigkeiten des Scorpions nicht, aber ich schätze mal, dass Du momentan die selben Probleme auch mit anderen Kites hättest. Sicher gibt es den einen oder anderen Kite, den man mit "Gewalt" aus dem Fade holen muß, aber hinein bringen muß man ihn auch erst einmal können. Auch gibt es Kites, die den YoYo einprogrammiert haben, aber auch hier muß man wissen, wie das Programm abzurufen ist.


    Versuch es erst einmal mit einfacheren Tricks. Hier im DrachenWiki-Trickportal findest Du viele Tricks und deren Einstufungen in Schwierigkeitsgrade, an denen Du Dich orientieren kannst.


    Wie ich Dir in meiner Mail bereits schrieb, können wir uns gerne mal treffen. Dann könnte ich Dir auch zeigen, was der Scorpion kann bzw. nicht. Bei Interesse einfach Mail oder PN


    LG Frank

    Dotmatrix


    Bin etwas verwundert, da ich diesen Proto selbst einige Male geflogen bin und da war nix locker. Auch bei stärkerer (Wind-)Beanspruchung war keine Tendenz zum Bruch zu erkennen.


    Hast Du vielleicht die UQS falsch herum eingesetzt, also mit dem schmaleren Ende ins Kreuz? Das dünnere Ende gehört in die Seitenverbinder und das andere (dickere) in das Kreuz.


    Auch eine falsch geführte (also nicht freie) Waageleine könnte eine Ursache für einen Bruch bei wenig Wind sein.


    LG Frank

    Zitat von GiMiCX

    :( wie das denn?


    :O :O Habe ich mich auch gerade gefragt


    Zitat von Purple


    4. Ich muss erst geeignete Wiesen finden auf denen man auch Kiten darf. Leider ist das nicht so einfach. Viele Wiesen sind ungeeignet oder man darf dort nicht Drachensteigen. Sonst sind alles Felder....
    Kiten ohne geeignetes Terrain ist leider auf Dauer unbefriedigend.


    Ein geeignetes Terrain ist für den Trickflug sehr wichtig. Wunschbedingungen sind eine ebene freie Wiese ohne Hindernisse drumherum. Luftverwirbelungen können einen zur Verzweiflung treiben und führen schon mal dazu, dass ein Kite einen JoJo macht, ohne das man auch nur ansatzweise etwas dazu getan hätte. Folglich sind Hanglagen nie optimal, da es immer zu Verwirbelungen kommt und das Gelingen eines Tricks so leider nicht immer gänzlich in der Hand des Piloten liegt. Gute Randbedingungen erleichtern neben gutem Equipment die Fortschritte ungemein.


    LG Frank



    PS: Auch ich würde aus vorgenannten Gründen zunächst zu einem UL raten.