Beiträge von Marduk

    Schön, dass Dir der Jive Spaß macht. Leichtwindfliegen ist immer mit Bewegung uns somit mit "Mühe" verbunden, den Kite oben zu halten. Sei versichert, dass es Dir aber mit zunehmender Erfahrung immer leichter fallen wird. Viel Spaß weiterhin.


    Zitat von Tenni


    Vielleicht noch zum starten: Da hatte ich ziemlich Probleme den Drachen richtig hinzulegen, weil wenn der Drachen auf den Rücken liegt, hat sich da Wind von unten drunter gesetzt und er hat sich in der Zeit wo ich zu dem Schlaufen gelaufen bin wieder gedreht. Am Strand war es immer einfach, einfach bisschen Sand da drauf. Wie macht ihr das auf einer Wiese?


    Um den Kite in Ruhe starten zu können, "wickelst" Du den Kite am Boden ein: Klick mich


    LG Frank

    AirX bekommt man meines Wissens nach in größeren Mengen im Segelmacher(-groß-)handel oder bei geringem Bedarf halt beim Segelmacher Deines Vertrauens ;)


    Aus einem anderen Trööt (https://www.drachenforum.net/f…-Bezugsquelle-t57662.html)


    Zitat von Onkel

    Ich fragte ob er WIEDER erhältlich ist,habe vor 4-6 Wochen im Spiderkites-Shop geschaut und der war nicht lieferbar.......


    Nein, er ist nicht WIEDER erhältlich, sondern die neue Version ist jetzt lieferbar

    Gar nicht schlecht für einen "gehandicapten" Piloten. Andere, wie z.B. Peter (PAW) sind bei den 360ern i.d.R. viel, viel langsamer als Du, weil Peter gar nicht weiß, was schnelle Bewegung ist :D


    Zitat von Blacksmith

    ... Evtl. hat jemand Lust mir bei den Schwierigkeiten zu helfen oder mir Tipps zu geben.


    Viele und richtige Tipps hast du Dir im Video schon selbst gegeben. LW-Drachen ohne viel Schwungmasse brauchen viel Slack und vor allem ZEIT. Speziell wenn Du ihn via Backflip in den Turtle bekommen möchtest, braucht der iTrix ganz offensichtlich viel Leine und Zeit, aber die gibst du ihm nicht. Ein Schritt nach vorne und etwas Geduld sollten hier helfen. Mehr Schwungmasse (Heckgewicht) wird es weiter vereinfachen


    Zum Fadestart/Pancake to Fade: Hier den Kite nicht pop-artig aus der Pancake-lage ziehen, sondern sanft und gleichmäßig, aber bestimmt. Also Leinenspannung und somit Kontakt zum Kite halten und dabei ggf. langsam rückwärts gehen.


    Wie gesagt, mit etwas Heckgewicht wird Dir einiges leichter fallen. Kannst ja dann ein neues Video mit Deinen Fortschritten machen. Viel Spaß noch.


    LG Frank

    Mich würde zudem interessieren, WARUM Du die SOs tauschen willst


    LG Frank


    PS: Wenn nicht mit Kleber gewuchert wurde, ist das Entfernen mittels Ruckeln und sanfter aber bestimmer "Gewalt" in aller Regel möglich. Falls nicht, kann man immer noch neue Halter besorgen

    Zitat von Matthias Franke

    Hi Micha, das sind keine Vollstäbe, da sind Inlays drin.


    Anders hätte mich auch sehr gewundert


    Micha
    Solche Inlays dienen der Verstärkung des Rohres - also eine "Bruchsicherung"


    LG Frank

    Hallo Tenni,


    ich kenne den JII kaum, daher kannst letztendlich nur Du entscheiden, ob dieser Kite DEINEN Erwartungen entspricht.


    Im Binnenland gibt es selten optimale Windverhältnisse und da spielt nicht nur die Windstärke eine Rolle, sondern auch die Umgebung (Verwirbelungen durch Bäume, Gebäude, Hügel, Bodenwellen ...). Es gibt Kites, die stecken so was besser weg, andere halt weniger. Hersteller-bft.-Angaben zu den Kites sind zudem immer mit Vorsicht zu geniessen, da die Einheit bft zum einen sehr ungenau ist und andererseits laminarer auflandiger Wind am Meer einen Kite schon recht früh befähigt in der Luft zu bleiben. Im Binnenland sind diese gleichmäßigen Winde aber leider nur sehr selten anzutreffen. Hinzu kommt, dass einige Piloten auch mit sehr wenig Wind zurecht kommen, andere (in der Regel nahezu alle Anfänger) aber im unteren Windbereich (zunächst) Schwächen haben, weil einfach die Erfahrung fehlt.


    Zur Leinenfrage. Die Leinen die zum rtf-Pack gehören, sind in der Regel nicht allererste Qualität, um es mal nett zu formulieren. Für den Anfang (Scheibenwischerfliegen, Achten ...) reichen sie zwar, sofern sie gleich lang sind, aber sobald es um weiterführende Tricks geht, empfehle ich, qualitativ bessere Leinen mit weniger Dehnung zu verwenden.
    Längere Leinen (ca. 30 m) erlauben dem Anfänger längere Reaktionszeiten und ermöglichen dem Kite ein größeres Windfenster. 25 m halte ich für den Einstieg für die untere Grenze. Kürzer allenfalls für gaaanz wenig Wind und dann sollten es entsprechend dünne/leichte Leinen sein. Für wenig Wind würde ich 25/30 m der Stärke 20 bis 40 daN und für stärkeren Wind 30 m-Leinen mit ca. 55-60 daN empfehlen.


    LG Frank

    Hallo Tenni,


    erst mal Glückwunsch, dass Du letztendlich eine Entscheidung getroffen hast. Ob Dir der JII gefällt, hängt ganz von Deinen Erwartungen, Kenntnissen und den Windverhältnissen ab. Zumindest hast Du jetzt erst mal einen Anhaltspunkt, um ggf. spätere Kaufentscheidungen besser beurteilen zu können. Für erste Flugerfahrungen und Tricks sollte der JII jedoch allemal ausreichen.


    Mich wundert nur immer, dass Einsteiger hier regelmäßig nach Tipps fragen, um sich dann doch für etwas gänzlich anderes zu entscheiden. Schade ist es dann immer, wenn es mit dem Selbstentscheid nicht so recht klappt, man sich selbst die Schuld (Unvermögen) dafür gibt, ohne andere Modelle geflogen zu sein und auf Grund dessen dann ein super Hobby aufgegeben wird. Also bitte, vor der Aufgabe des Hobbies lieber erst mal was anderes testen und dann erst ggf. die Brocken hinschmeißen. Dies ist nicht auf den JII gemünzt, da ich ihn nur mal ganz kurz an den Leinen hatte und ihn zu wenig kenne, sondern soll allgemeingültig sein.


    In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Kite und lass mal was über Deine Erfahrungen hören/lesen.


    LG Frank


    PS: Viersen ist nur knapp 1 Std. von der Poller Wiese in Köln entfernt. Sollte es irgendwie hapern, dann einfach am WE vorbei schauen

    Zitat von Dotmatrix

    ... Dann weiß ich zumindest, dass beides korrekt wäre. Also weiterhin probieren und üben angesagt. ...


    Tja, das Probieren und fleißige Üben ist nun mal das A und O des Trickfliegens. Selbst wenn der Kopf einen Trick verinnerlicht hat, haben das die Arme und der Rest des Körpers noch lange nicht. Hinzu kommt, dass es oftmals verschiedene "richtige" Wege gibt, um ein Ziel zu erreichen. Ich erinnere mich noch gut, als ich den Axel-to-Fade lernte. Ich stand vor dem selben Problem. A sagte mir, dass man mit zwei Händen und B mit einer Hand zum Fade gelangt. Mein Vorteil war, ich konnte mir beides live ansehen und dann selbst probieren. Anfangs fiel es mir wesentlich leichter, wenn ich den Kite mit beiden Händen in den Fade führte. Mittlerweile bevorzuge ich die einarmige Variante und dabei ist es mir eigentlich egal, um welchen Kite es sich handelt oder welche sonstigen Verhältnisse herrschen. Lediglich das Setup und die Stärke des Impulses müssen ggf. angepaßt werden. Aber eben das erreicht man nur durch Probieren und Üben sowie der MöglichKite unterschiedliche Drachen fliegen zu können. Daher: laß Dich regelmäßig auf der PoWie sehen und Du wirst schnell Fortschritte machen


    LG Frank

    So leid es mir tut, so muss ich doch absagen, da ich zu dem WE aus beruflichen Gründen gen Hamburg reisen werde und vermutlich nicht rechtzeitig zurück bin.


    Schade, wo ich mich so darauf gefreut hatte, endlich auch mal was mit 4 Leinen zu lernen ;)


    LG Frank


    - Editiert von Marduk am 26.07.2013, 12:31 -

    Zitat von chewbaka

    einfach die trixer auffm flugplatz ansprechen,
    dann wird spontan geholfen.


    Yepp, hab ich noch nie anders erlebt. Gerade auf dem TFeld solltest Du eine Menge Trixxer finden, die Dir sicherlich behilflich sein werden


    LG Frank

    Zitat von Matthias Franke


    Mann macht das halt so intuitiv ;)


    Viel Denken und diskutieren hilft oft nicht viel. Rausgehen und üben, üben, üben..,


    Stimmt! Dauernd habe ich Probleme, Tricks zu erklären, wenn ich danach gefragt werde, weil ich diese ausführe, ohne noch darüber nachzudenken. Man hat sie einfach verinnerlicht.


    Auch das mit dem Üben, Üben, Üben ... stimmt auffallend. Jedoch sollte man einen Trick vorher theoretisch verstanden haben. Das hilft dann ungemein beim Üben.


    LG Frank

    Richtig ist, dass die Leinen beim Fade oberhalb des Drachens über Kreuz liegen. Ist also die optisch linke Seite, die leicht tiefer hängende, so ist mit der rechten Hand der Backspin auszulösen.


    LG Frank

    Zitat von Igor D.


    Zum Backspin auslosen besser, wann eine Flügel unten ist - mit ihm muss du arbeiten.


    Zitat von Matthias Franke

    Versuche einfach im Fade den Drachen etwas schräg zu legen und Kurbel dann die höher liegende Seite durch.
    Viel Erfolg


    Hmm, was denn nun? Oben oder unten?


    Ich bin eindeutig für die leicht unten liegende Flügelseite, was auch den Beschreibungen und Videos im DrachenWiki entspricht: Backspin


    LG Frank