Beiträge von Johanne

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    wenns grösser sein soll kann man bilder doch bei einem der zahlreichen
    gratisanbieter parken.


    ...also die nerven häufig total, da man sich selbst mit Firefox durch viele Popups klicken muß. Wenn jemand hier im Forum über diese Gratisanbieter seine Bilder zeigen will geh ich deshalb nur noch selten drauf.


    Gruß
    Thomas

    ich finde das hier mal eine ganz gute interessante Diskussion. Ich bin seit über zwanzig Jahren recht viel auf der Wiese und habe in dieser Zeit viel Lehrgeld in Drachen investiert die mir dann nicht so zusagten.


    Zitat

    Ich bilde mir meine Meinung immer erst nach vielen Stunden in verschiedenen Gegebenheiten ( Wind etc ). Ich hab den auch mal kurz geflogen, reicht mir da nicht. Ich habe sehr oft erlebt, daß heute alles bestens lief und morgen auf einmal alles anders war. Das hat mir gezeigt, daß ich nicht mit schnellen Urteilen handeln darf.


    diese Aussage von M. Tiedtke finde ich ganz besonders wichtig. Ich habe häufig erlebt dass mein erster Eindruck völlig falsch war, es lag dann nicht nur am miesen Wind, sondern oft auch an Waageinstellungen usw.
    Solche "Drachenteste" mache ich ja gerne mit ausgeliehenen Drachen die mir freundliche Mitkiter ausleihen. Da kann es durchaus sein, dass durch basteleien der Charakter völlig verändert wird. Wenn ich meine Lieblingsdrachen z.B. nur um zwei Knoten steiler stelle haben sie einen völlig anderen Charakter. Einzelne Drachenbauer bieten ja die Möglichkeiten sich einen Kite gegen die Bezahlung der Versandkosten auszuleihen. Diese Praxis sollte ausgebaut werden ! Da bleibt dann Zeit einen Drachen wirklich kennen zu lernen.


    Gruß
    Thomas

    vom Minimaster würde ich Dir den UL empfehlen, nach einer halben Übungsstunde kommt nach meinen Erfahrungen auch ein Anfänger damit zurecht, zumindest wenn ein Profi Hilfe gibt, man muß halt die Hände relativ ruhig halten. Der Explorer ist etwas schwieriger zu fliegen. Spannend sind die Kites wenn es um Trickflug geht, das ist dann schon anspruchsvoller, macht aber immer wieder Spass.


    Gruß
    Thomas

    es macht mir Spaß zwischendurch bei wenig Wind mit dem Minimaster (UL oder Explorer) Tricks zu üben die ich mit meinen großen Kites gut kann. Nachdem Axel, Fade und Flic Flac klappen kam mir der Gedanke ob nicht auch Yo-Yos klappen könnten. Bevor ich mit Minigewichten und Stopper experimentiere meine Frage ob schon jemand Erfahrung hat ? Welche Tricks könnt Ihr denn mit dem Kleinen ?


    Gruß
    Thomas

    ...schau mal hier : http://www.horvath.ch/drachen_labor.html oder auch hier http://zerowinds.blogspot.com/ oder hier The Long Way Home, hat den schon jemand geflogen? da findest Du auch Flugtips. Ansonsten gilt am Anfang den Drachen einfach mal machen lassen und beobachten, das lenken klappt dann mit der Anzahl der Flugstunden immer besser, und dann wäre ein Wind so um 2 oder 3 kmh anfangs nicht schlecht. Bei zuviel Wind stößt Du schnell an die Grenzen. Null Wind ist toll, braucht aber etwas Übung.


    Ich wünsch Dir viel Spaß und bin sicher dass es für Dich niemals mehr zuwenig Wind gibt.


    Gruß
    Thomas

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    Benzin ist ein sehr mildes Lösungmittel, es greift Polyester und Nylon nicht an.


    aber kann z.B. Krebs verursachen. Benzindämpfe sind gesundheitlich sehr problematisch, ich weiß wo von ich rede, es hat ja auch seine Gründe warum jeder Tankrüssel zwischenzeitlich eine Absaugung haben muß...




    Zitat

    zugleich muss ja im ausgeschnittenes saumen, der yoyo stopper immer mit bewegt werden, der auch schoen straff sitzt (und spaeter auch muss)..?!


    den mache ich zwischenzeitlich erst hinterher drauf : einen aufgeschnittenen Yo-Yo-Stopper kann man jederzeit platzieren und mit einem kleinen Kabelbinder gut festzurren, hält auch besser wie nur aufgeschoben.


    Gruß
    Thomas

    ...der SUL ist extrem leicht, nicht nur durch das PT 3 und PT 2 Gestänge sondern auch schon durchs leichtere Segel (ohne Mylar) und die kurzen Verbinder. Wenn der Wind stabil ist fliege ich so ab 1 - 2 kmh, dem UL habe ich auf Anregung des Erbauers 5er Structilleitkanten spendiert, fliegt so ab 3 kmh und der Standard mit hauptsächlich PT 5 Gestänge macht Spaß ab so 5 bis 6 kmh, geht also relativ früh los. Nach oben hin fliege ich normalerweise nicht an die Grenze, für mich macht es ab 20kmh keinen Spaß mehr, hab den Std. aber auch schon bei 30 kmh geflogen, ohne an seine Grenzen zu kommen.


    Gruß
    Thomas
    - Editiert von Johanne am 27.11.2008, 16:19 -

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    Man hätte den Thread als Umfrage starten sollen.


    Evtl können die Admins das noch nachträglich machen?



    ...ich hätte ja auch gern eine Umfrage gemacht, hab nur nicht geschnallt wie das funktioniert. Mein Zwischenfazit ist wohl doch eher ein leichter Vorteil für die Leise-Fraktion. Ich bin froh dass ich damit doch nicht ganz alleine stehe ...Vielleicht gelingt den mitlesenden Drachenentwicklern eine Technik zu finden die gewünschte zusätzliche Präzision auch mit anderen Mitteln als durch eine lärmende Schleppkante zu erreichen.


    Gruß
    Thomas

    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    noch fehlt mir ein Vendet zum vollständigen Set. Dass Wolfgang Neumann seine Drachen kontinuierlich weiterentwickelt und nach Verbesserungen sucht wird mit diesem Bild deutlich. Der gelbe Standard war wohl einer der ersten in der neuen Multiflex-Reihe noch mit leicht angedeuteten Segelohren, der blaue UL hat die Ohren schon nicht mehr und der grüne SUL zeigt das aktuellste Design und verschiedene andere kleine Änderungen. Kennzeichen der neuen Reihe ist die Trickfähigkeit, vor allem Yo-Yos gehen superleicht, die trotzdem noch hohe Präzision und auch bei unteren Windstärken eine gute Rückmeldung (Zug) an der Leine.


    Gruß
    Thomas

    Möglichst leise, war vor vielen Jahren das Motto als ich mir einen Silent Dart mit der damals für mich „neuen“ Saumspannschnur oder einen New York cut mit dem dünnen Stab in der Segelkante kaufte. So setzte eine Entwicklung ein, dass alle besseren Stabdrachen leise wurden, nur die billigen „Aldimodelle“ blieben laut und lärmend, da aber die letztgenannten Drachen das Bild in der Öffentlichkeit bestimmten, war dies mit der Grund das Drachenfliegen an den Stränden (oder auch in den Naturschutzgebieten) verboten wurde, schon verständlich wenn man am Strand so einen lärmenden Drachen aushalten muss.
    In den letzten Jahren hat sich das Bild gewandelt. Waren es am Anfang lediglich eher „Exoten“ wie der NSR wurden gerade in der Spitzenklasse immer mehr Drachen laut. Zwischenzeitlich habe ich den Eindruck dass gerade in dieser „Profiliga“ die lauten Drachen dominieren. Der Grund ist natürlich einfach, ein lauter Drachen wird präziser, hinzu kommt der psychologische Effekt, dass eine Ecke die mit einem eindrucksvollen Geräusch geflogen wird noch viel „schärfer“ wirkt als eine lautlose.
    Ich persönlich finde diese Entwicklung allerdings nicht so toll. Ich finde das lautlose fliegen oder auch das leise fauchen, wesentlich entspannender als das lärmen, das Spaziergänger und deren Hunde erschreckt aufschauen lässt…..


    Wie ist Euere Meinung dazu ?


    Gruß
    Thomas

    ...das nachdrehen hat nichts mit der Aktivwaage zu tun, eher dass die Waage zu steil eingestellt ist. Stell die Waage flacher ein, d.h. nimm oben den obersten Knoten dann müßte es besser werden. Je flacher ein Drachen eingestellt ist, desto präziser wird er, Nachteil ist allerdings, dass die Spins weiter werden, d.h. er nicht mehr so eng dreht.
    Wieviel Gewicht hast Du dran ? Je mehr Gewicht, desto eher dreht er nach. Einfach mal alle möglichen Varianten testen, das kostet wohl Zeit, ist aber immer lehrreich.


    Gruß
    Thomas